Einträge aus März 2013

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Samstag, 23. März 2013

vdek zum Präventionsgesetz

Nur Krankenkassen werden in die Pflicht genommen: Anlässlich der Verabschiedung des Präventionsgesetzes durch das Bundeskabinett erklärt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek): Die Ersatzkassen unterstützen die Bundesregierung in ihrer Absicht, Prävention als wichtige Säule in der gesundheitlichen Versorgung zu stärken und die Bevölkerung bei Entwicklung und Ausbau von gesundheitsfördernden Verhaltensweisen zu unterstützen und gesundheitliche Risiken zu reduzieren. Allerdings bleibt das geplante Gesetz hinter diesen selbsternannten Ansprüchen zurück. Nachricht lesen

Aktuelles aus dem DiabSite Diabetes-Kalender

Diabetiker und Diabetes-Experten informieren sich über Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertage, Kongresse und Symposien auf der DiabSite. Regelmäßig stellen wir Ihnen hier drei Veranstaltungen vor:

  • 02.04.2013 – Passau – Diabetes auf Reisen
  • 03.05.2013 – Nauen – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
  • 04.06.2013 – Münnerstadt – Bewegung senkt den Blutzucker

Die Termine im DiabSite Diabetes-Kalender zeigen Ihnen, wo und wann sich Diabetes-Interessierte zum Informations- und Erfahrungsaustausch treffen. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote!

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Freitag, 22. März 2013

IQWiG-Entscheid zum Diabetesmedikament Dapagliflozin gefährdet Patienten

Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hält Entscheid für ethisch untragbar: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat einem Diabetesmedikament der neuen Substanzklasse der SGLT-2-Inhibitoren den Zusatznutzen abgesprochen. Da zu erwarten ist, dass sich der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 23. April 2013 diesem Votum anschließt, wird dann diese effektive und sichere Therapieoption Patienten mit Typ-2-Diabetes in Deutschland nicht mehr angeboten werden können. Nachricht lesen

Diäten könnten Typ-2-Diabetes-Erkrankungen verhindern

Priv.-Doz. Dr. Thomas Ellrott 80 Prozent der Deutschen haben bereits versucht, mit Hilfe einer Diät ihr Gewicht zu reduzieren. Oft jedoch ohne langfristigen Erfolg. Der sogenannte „Jo-Jo-Effekt“ sorgt dafür, dass die Waage nach dem Abnehmversuch oftmals genau so viel oder sogar noch mehr Kilos anzeigt als vorher. Doch warum scheitern so viele Diäten? Mit dieser Frage hat sich Privatdozent Dr. Thomas Ellrott, Leiter des Instituts für Ernährungspsychologie (IfE) an der Universitätsmedizin Göttingen, beschäftigt. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „MMW – Fortschritte der Medizin“ vom 21. März 2013 nennt er 18 Gründe, warum viele Abnehmwillige mit ihren Diätversuchen scheitern. Nachricht lesen

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Donnerstag, 21. März 2013

Genschalter lässt Fettpolster schmelzen

Die Aktivität des Schalters verhindert gleichzeitig Typ-2-Diabetes und das Metabolische Syndrom: Ein erst kürzlich entdeckter Genschalter steuert den Fettabbau im weißen Fettgewebe, wie Heidelberger Stoffwechselforscher nun in der Zeitschrift CELL Metabolism veröffentlichten. Je mehr des Schalterproteins die Fettzellen produzieren, desto stärker werden Fettdepots abgebaut. Die Aktivität des Schalters verhindert gleichzeitig krankhafte Stoffwechselveränderungen, die zum Metabolischen Syndrom oder zu Typ-2-Diabetes führen können. Nachricht lesen

Darmerkrankungen, Diabetes, Epilepsie und Rheuma bei Jugendlichen

Chronisch kranke Jugendliche sollten Kontakt zum Arzt nicht verlieren: Die Betreuung chronisch kranker Jugendlicher in Deutschland ist in Teilen mangelhaft. Wenn Kinder mit chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Rheuma, Typ-1-Diabetes, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder Epilepsie erwachsen werden, fallen sie mitunter durch das Netz der medizinischen Betreuung, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM). Nachricht lesen

Durch Laufen fit werden und die Blutzuckereinstellung verbessern

Das „Diabetes Programm Deutschland“ geht in die dritte Runde: 2011 und 2012 wurde ein Lauf-Programm speziell für Diabetiker angeboten, das auch die Experten von diabetesDE- Deutsche Diabetes-Hilfe unterstützten. Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 trainierten jeweils knapp sechs Monate unter medizinischer und sportwissenschaftlicher Aufsicht je nach individueller Verfassung für die Disziplinen 7, 10, 21 oder 42 km. Nachricht lesen

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Mittwoch, 20. März 2013

Diabetologen-Liste aktualisiert

Aktualität wird auf dem Diabetes-Portal DiabSite groß geschrieben. Das gilt auch für unsere Listen mit Adressen von rund 760 Diabetologen DDG. Dank des unermüdlichen Engagements der DiabSite-Unterstützerin Birgit Ruben haben wir in diesen Tagen viele Kontaktdaten überprüft. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen neue Diabetesärzte vorstellen zu können. Sie können uns beim weiteren Ausbau der Listen unterstützen. Dafür tragen sich Ärzte selbst ein und machen Kollegen auf diese Möglichkeit aufmerksam. Patienten schicken uns die Adresse und Telefonnummer ihres Diabetologen DDG, sofern er nicht auf der DiabSite zu sehen ist. Los geht’s! Wir freuen uns über jeden Neueintrag, damit Diabetiker einen Experten in ihrer Nähe finden können.

Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery zum Thema IGeL

„Wichtig ist, dass Ärzten und Patienten seriöse Informationen zum Thema ‚Individuelle Gesundheitsleitungen (IGeL)‘ an die Hand gegeben werden. Und wichtig ist auch, dass Ärzte verantwortungsvoll mit diesen Selbstzahlerleistungen umgehen. Deshalb informieren Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung in ihrem überarbeiteten IGeL-Ratgeber ‚Selbst zahlen?‘ unter anderem darüber, was IGeL sind, warum gesetzlich Versicherte dafür selber zahlen müssen und auf was jeder achten sollte, der von seiner Ärztin oder seinem Arzt eine solche Leistung angeboten bekommt oder sie von sich aus wünscht. Für Ärztinnen und Ärzte, die IGeL anbieten, kann dieser Ratgeber als Leitfaden dienen … Nachricht lesen

Gesund länger leben

Heute hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Prävention beschlossen. Mit der Stärkung der Prävention reagiert die Bundesregierung auf die tiefgreifenden Veränderungen, die der demografische Wandel für Deutschland mit sich bringt und schafft die Grundlagen für noch mehr Gesundheitsförderung. Die Krankenkassen sollen mit rund 420 Millionen Euro die Versicherten dabei unterstützen, ein gesundes Leben führen zu können. Dabei wird es zwei Schwerpunkte geben: Betriebliche Gesundheitsförderung. Sowie bessere und qualitätsgesicherte Angebote zur Gesundheitsförderung in den individuellen Lebenswelten der Menschen, wie Kindergärten, Schulen oder Senioreneinrichtungen. Nachricht lesen