Einträge aus April 2013

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Dienstag, 30. April 2013

Gewicht reduzieren durch Diabetes-Medikamente?

Auf die Wirkung der GLP-1-Analoga im Gehirn kommt es an: Bisher war unklar, warum die Einnahme bestimmter Diabetes-Medikamente bei manchen Patienten zu vermindertem Hungergefühl und zu Gewichtsverlust führt, bei anderen aber nicht. Eine aktuell im Fachmagazin „Diabetes Care“ veröffentlichte Leipziger Studie konnte zeigen, dass der gewichtssenkende Effekt der sogenannten GLP-1-Analoga dann eintritt, wenn eine bestimmte Region im Gehirn, der Hypothalamus, besonders stark mit anderen Gehirnregionen interagiert.

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Montag, 29. April 2013

Können wir Diabetes in Zukunft heilen?

Dresdner Wissenschaftler erforschen einen sogenannten „Bio-Reaktor“: Gegenwärtig sind etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt. Rund 90 Prozent der Betroffenen leiden an Diabetes Typ 2, etwa 300.000 unter Diabetes Typ 1. Die Stoffwechselerkrankung ist nicht heilbar, der Therapieaufwand mit regelmäßigem Blutzuckermessen, Insulinspritzen und Mahlzeitenplanung insbesondere für Patienten mit Typ-1-Diabetes sehr hoch. Bei einigen Menschen mit Diabetes Typ 1, deren Blutzuckerspiegel trotz medikamentöser Behandlung nur sehr schwer einstellbar ist, können Ärzte durch eine Bauchspeicheldrüsen- oder Inselzell-Transplantation zumindest schon eine Verbesserung der Lebensqualität erzielen. Kann ein „Bio-Reaktor“ in Zukunft bei Typ-1-Diabetikern die Insulinproduktion übernehmen? Nachricht lesen

Insulintherapie bei Menschen mit Diabetes mellitus

Injektionstechnik beeinflusst die Blutzuckereinstellung: Von den etwa sechs Millionen Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland sind etwa 2,5 Millionen insulinpflichtig, darunter auch circa 25.000 Kinder und Jugendliche. Sie müssen mehrmals täglich ihren Blutzucker messen und sich daran angepasst Insulin spritzen. Dabei beeinflusst die Injektionstechnik die Blutzuckereinstellung und die Lebensqualität der Betroffenen. Nachricht lesen

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Sonntag, 28. April 2013

Tex-Mex-Pfannkuchen

Tex-Mex-Pfannkuchen Diese Küche hat es in sich – scharf, bunt und unheimlich abwechslungsreich. Namensgebend für die noch junge Tex-Mex-Küche sind die Regionen Texas und Mexiko. Wenn Sie diese Gerichte genauso mögen wie wir, das Team vom Diabetes-Portal DiabSite, dann probieren Sie doch mal unsere leckeren Tex-Mex-Pfannkuchen Im Restaurant finden Sie diese häufig unter dem Namen „Fajita“ – eine Weizentortilla, in die Fleisch, saure Sahne, Avocadocreme Guacamole, Paprika und Mais eingewickelt wird. Fleisch wird in der Tex-Mex-Küche besonders gern mit anregendem Kreuzkümmel, Chili und Koriander gewürzt. So können Sie das Putenfleisch zusätzlich mit Einzelgewürzen oder einer mexikanischen Gewürzmischung abschmecken. Da der Teig für die Tortillas in diesem Rezept einige Stunden quellen muss, sollten Sie etwas Zeit einplanen. Kurzentschlossene greifen lieber auf die im Supermarkt erhältlichen Weizentortillas zurück. Dann sind die Tex-Mex-Pfannkuchen im Handumdrehen fertig. Weitere Tex-Mex-Rezepte bietet die DiabSite-Rezeptdatenbank in der Kategorie „Internationale Küche“ unter Mexico. Dort finden Sie Chili-con-Carne, Tacos und Tortillas – wie immer mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben. Das DiabSite-Team wünscht „Buen provecho“!

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Samstag, 27. April 2013

Wo sich Diabetes-Interessierte treffen

Das erfahren Diabetiker, Angehörige, Diabetes-Experten und andere Interessierte auf der DiabSite. Im großen Diabetes-Kalender finden sie Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse und Symposien, zum Beispiel:

  • 06.05.2013 – Göppingen – Diabetes und die Leber
  • 04.06.2013 – Brandenburg – Leben mit der Gefahr einer Unterzuckerung
  • 03.07.2013 – Aachen – Bewegung – Der erste Schritt der Diabetestherapie

Wollen auch Sie Treffen für Diabetes-Interessierte bekannt geben, nutzen Sie bitte unser Formular. Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltungen, weil der Informations- und Erfahrungsaustausch für Diabetiker und Diabetes-Experten gleichermaßen wertvoll ist.

Neues Peptidhormon steigert die Neubildung insulinproduzierender Betazellen dreißigfach

Aktuelle Studien vorgestellt und kommentiert von Prof. Helmut Schatz: Vor 4 Tagen berichtete das Harvard Stem Cell Institute in Boston, dass Douglas A. Melton mit seinem Mitarbeiter Peng Yi ein neues Peptidhormon gefunden hatten. Das Gen dafür ist auf Chromosom 19 lokalisiert und kommt auch beim Menschen vor. Es wird in der Leber und in geringerem Ausmass in weissem Fettgewebe exprimiert. Die Forscher nannten das Hormon Betatrophin. Es wird ins Blut abgegeben und steigerte bei einem diabetischen Mäusemodell die Neubildung von Betazellen innerhalb 1 Woche um das dreissigfache. Die neugebildeten Zellen reagierten auf erhöhten Blutzucker mit der Sekretion bioaktiven Insulins. Die Publikation in der Zeitschrift Cell ist online zugänglich und soll gedruckt am 9. Mai 2013 erscheinen. Nachricht lesen

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Freitag, 26. April 2013

Fruchtsaft für Diabetiker nur in Maßen geeignet

Fruchtgetränke: Zwischen Fruchtbombe und Zuckerwasser: Viele trinken zum Frühstück gern ein Glas Obstsaft, um mit einem Vitaminkick in den Tag zu starten. Die Auswahl an Fruchtsäften ist riesig und bietet für jeden Geschmack etwas Passendes. Doch ist jeder Saft gleich gut geeignet? Nachricht lesen

Typ-1-Diabetes: Schnell krank oder langsam?

Die Kombination der Gene macht’s: Die Entwicklung von Typ-1-Diabetes kann nur wenige Monate oder viele Jahre dauern. Jetzt haben Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung (IDF), Helmholtz Zentrum München, herausgefunden, wann mit einer eher raschen, wann mit einer langsamen Entwicklung des Typ-1-Diabetes zu rechnen ist. Ein rasches Fortschreiten der Autoimmunerkrankung scheinen folgende Faktoren zu begünstigen: Eine Kombination bestimmter Risikogene, das frühe Auftreten von Autoantikörpern gegen das Insellzell-Antigen-2 (IA-2A) sowie eine Kaiserschnitt-Geburt. Nachricht lesen

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Donnerstag, 25. April 2013

BPI zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln im Bestandsmarkt

Kann eine Methode, die auf einer nicht überprüfbaren und somit fragwürdigen Grundlage basiert, rechtssichere und verlässliche Ergebnisse liefern? Dieser Frage muss sich nach Ansicht des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie der Gemeinsame Bundesausschuss stellen. Denn die am Donnerstag der vergangenen Woche vorgestellte Methodik des Aufrufs der Arzneimittel des Bestandsmarktes für die frühe Nutzenbewertung fußt auf den Berechnungen des Arzneiverordnungsreports (AVR). Künftig wird sich die Reihenfolge der Nutzenbewertung von Arzneimitteln im Bestandsmarkt zu 80 Prozent am zu erwartenden Umsatz und zu 20 Prozent an der zu erwartenden Verordnungsmenge der patentgeschützten Medikamente orientieren. Die Berechnung von Umsatz und Verordnungsmenge basiert auf einem Rechenmodell des AVR, der einen wissenschaftlichen Anspruch geltend macht. Nachricht lesen