Einträge aus September 2013
Montag, 30. September 2013
Strahlenden Sonnenschein bot Berlin gestern den weit über 41.000 Teilnehmern des Jubiläums-Marathons. Vom Büro der Redaktion des unabhängigen Diabetes-Portals DiabSite sind es nur wenige Schritte bis zur Laufstrecke. DiabSite-Unterstützerin Birgit Ruben und Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals, haben es sich nicht nehmen lassen, die Läuferinnen und Läufer bei circa Kilometer 36 anzufeuern.
Der Startschuss für den 40. Berlin-Marathon fiel um 8:45 Uhr. Rund eine Stunde und 45 Minuten später kam der Timex-Wagen vor den ersten Läufern an unserem Standort vorbei. Wilson Kipsang war einfach zu schnell für uns. Am Ende gewann er den Marathon in 2:03:23 Stunden mit einem neuen Weltrekord. Berlin ist eben „magic“ wie ein Profiläufer es einmal treffend ausdrückte.
Eliud Kipchoge hingegen, mit 2:04:06 auf Platz 2 und wie sein Vorgänger aus Kenia, ist uns mit großen Schritten vor die Kamera gelaufen. Er wirkte abwesend und nur auf das richtige Tempo bis zum Ziel konzentriert.
Nicht erwischt haben wir jedoch seinen Landsmann Geoffrey Kipsang, den Namensvetter des Siegers, mit dem er jedoch nicht verwandt ist. Umso mehr freuten wir uns, den Viertplazierten Marathoni aus Kenia mit der Kamera erwischt zu haben. Stephen Kwelio Chemlany lief die 42,195 Kilometer durch Berlin in gerade einmal 2:07:44. Nach gut 30 Kilometern sieht man auch den Profiläufern die Anstrengung an. Trotz muskulöser Beine scheinen sie hier nur noch das Ziel vor Augen zu haben.
Einen weiteren Rekord – und zwar in der Gruppe der über 40-jährigen Damen – lief die Deutsche Irina Mikitenko. Sie benötigte gerade einmal 2:24:54 für die gesamte Marathon-Strecke. Das Team des Diabetes-Portals DiabSite gratuliert den Gewinnern und allen Freizeitathleten, die es bis ins Ziel geschafft haben!
Helga Uphoff, 30. September 2013, 19.25 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Wirksamkeit von beispielsweise bei Diabetes verabreichten Medikamenten durch genaue Diagnostik zur personalisierten Behandlung verbessern: Oft schlagen Arzneimittel bei den Patienten nicht an: Die Wirksamkeit der bei Diabetes verabreichten Medikamente beträgt nur knapp 60 Prozent, bei Krebs sind es nur 25 Prozent. „Companion Diagnostics“, eine genaue Analyse des Patienten vor der Therapie, verspricht mehr Wirkung und weniger Nebenwirkung. Anhand von Tests stellt der Arzt fest, ob ein bestimmtes Medikament bei genau diesem Patienten wirken wird oder nicht. Über Vorteile und erste praktische Anwendungen der neuen Methode diskutieren Vertreter aus Medizin, Wissenschaft und Industrie im Rahmen des Herbstsymposiums der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin am 9. Oktober 2013 in Wiesbaden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 30. September 2013, 18.45 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Spießig zu sein bedeutet ja bekanntlich engstirnige und einfältige Charakterzüge zu haben. In der Küche aber werden wir von der Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite gern zu kreativen „Spießbürgern“ und stecken allerhand mundgerechte Köstlichkeiten auf ein Metall- oder Holzstäbchen. Unsere Kartoffelspieße mit Bratwurst und Kräuterquark sind ein sehr gutes Beispiel für ein äußerst gelungenes Geschmackserlebnis. Einfache Zutaten aneinander gereiht sehen nicht nur aufgeräumt und hübsch bunt aus, sie schmecken auch noch ausgezeichnet und sind in dieser Zusammensetzung mit viel Gemüse und wenig Fleisch gut für Diabetiker geeignet. In Ergänzung mit dem selbstgemachten Kräuterquark bringen Sie schnell ein leckeres Essen auf den Tisch, das auch spontane Gäste begeistert. Und wenn Sie noch andere passende Zutaten finden, „drehen Sie den Spieß einfach um“ und bestücken Sie ihn von der spitzen Seite her mit noch mehr kreativen Fleisch-, Fisch- oder Gemüsesorten. Darf der Dip zum bevorstehenden Feiertag auch etwas Knoblauch enthalten, probieren Sie unseren leckeren Tsatsiki mit Joghurt aus. Alle Rezepte finden Sie in unserer großen Rezeptdatenbank – wie immer mit allen wichtigen Nährwertangaben und BEs. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag der Deutschen Einheit und guten Appetit!
Helga Uphoff, 30. September 2013, 16.12 Uhr, Kategorie: Rezepte
Sonntag, 29. September 2013
Lebensversicherungen und andere Institutionen sollten dies berücksichtigen: Auf dem Europäischen Diabeteskongress in Barcelona, 23. bis 27. September 2013, berichteten S. J. Livingstone und Kollegen von der Universität Dundee über die Resultate der Scottish Diabetes Research Network – Studie zur Lebenserwartung bei den ∼25.000 erfassten in Schottland lebenden Menschen mit Typ-1-Diabetes. In einer 3-Jahresperiode verstarben davon ∼1.000 Patienten. Die Lebenserwartung betrug für die 20 bis 24-jährigen Männer und Frauen 45 bzw. 47 Jahre, in der Allgemeinbevölkerung lag sie bei 56 bzw. 61 Jahren. Für 65 bis 69-jährige Männer und Frauen wurde sie auf 12 Jahre geschätzt, im Vergleich zu 17 und 19 Jahren in der Allgemeinbevölkerung. Die Differenzen lagen bei 11 bzw. 14 Jahren für die 20 bis 24-jährigen und 5 bzw. 7 Jahren für die 65 bis 69-jährigen Männer und Frauen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 29. September 2013, 18.47 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Samstag, 28. September 2013
Das Diabetes-Portal DiabSite informiert über Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertage, Kongresse und Symposien, zum Beispiel:
- 07.10.2013 – Pfedelbach – Unterzucker und andere Komplikationen bei Diabetes
- 04.11.2013 – Sulingen – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
- 05.12.2013 – Kulmbach – Jahresabschluss der Diabetiker-SHG Kulmbach
Viele weitere Termine in unserem internationalen Diabetes-Kalender weisen gewiss auch auf Diabetes-Veranstaltungen in Ihrer näheren Umgebung hin.
Helga Uphoff, 28. September 2013, 21.33 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Wieder ein Jubiläumslauf, bei dem Menschen mit und ohne Diabetes 42,195 Kilometer durch Berlin laufen. Zum 30. Berlin-Marathon vor zehn Jahren hat das Diabetes-Portal DiabSite eine spannende Reportage unter dem Titel: IDAA bietet „Boxenstopp“ für Menschen mit Diabetes publiziert. Auch ein Jahr später gab es auf der DiabSite in der Rubrik Diabetes und Sport einen eigenen Beitrag zum Berlin-Marathon mit besonderer Betreuung für Menschen mit Diabetes durch die IDAA. Im Jahr 2012 wurde der New York City Marathon wegen des Wirbelsturms Sandy abgesagt. Warum gerade dieser Marathon für alle Teilnehmer ein besonderes Sportereignis war, können Sie auf dem Diabetes-Portal DiabSite in dem bewegenden Beitrag Can’t is just a four letter word … oder: Der Weg ist das Ziel von Ulrike Thurm nachlesen. Wir hoffen, dass morgen alle Teilnehmer beim 40. BMW Berlin-Marathon ihre Kräfte richtig einschätzen werden und kein Marathoni – wie heute beim Skater Marathon – seine Teilnahme mit dem Leben bezahlen muss. Sport ist eine wichtige Säule der Therapie für Typ-2-Diabetiker. Die Grenzen des Möglichen sollten alle Diabetiker mit ihrem Arzt besprechen. Die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite wünscht allen Läuferinnen und Läufern viel Erfolg für den 40. Berlin-Marathon!
Helga Uphoff, 28. September 2013, 20.34 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Freitag, 27. September 2013
Die Herzinsuffizienz ist bei Diabetespatienten eine häufigere Folgeerkrankung als die koronaren und cerebrovaskulären Komplikationen. Sie wird zu wenig beachtet, auch nicht bei der Therapiewahl. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. September 2013, 20.38 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Prof. Thomas Willnow vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch erhält in den kommenden fünf Jahren 2,4 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (ERC – European Research Council) in Straßburg (Frankreich). Er ist einer von 284 Spitzenforschern in Europa, die den angesehenen ERC Advanced Research Grant 2013 erhalten haben. Insgesamt hatten sich 2.408 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um diesen Förderpreis beworben. Prof. Willnow erforscht den Zusammenhang zwischen Stoffwechselstörungen und der Alzheimer Erkrankung. Zu den Stoffwechselstörungen gehören Typ-2-Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte und Fettleibigkeit (Adipositas). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. September 2013, 20.10 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Bei der Früherkennung und Prävention des Diabetes mellitus kann der Zahnarzt eine wichtige Schnittstellenaufgabe übernehmen: Sowohl bei der Parodontitis als auch beim Diabetes mellitus Typ 2 handelt es sich um chronische Volkskrankheiten mit steigender Prävalenz, deren schwerwiegende Folgen bei frühzeitiger Diagnose verhindert bzw. gemindert werden könnten. Angesichts vorliegender Evidenz, dass eine manifeste Parodontitis die glykämische Situation verschlechtert und sich eine unzureichende Blutzuckereinstellung negativ auf parodontale Erkrankungen auswirkt, ist für die optimale Behandlung ein interdisziplinärer Ansatz erforderlich, der Zahnmedizin und Diabetologie einschließt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. September 2013, 19.44 Uhr, Kategorie: Nachrichten
44 Prozent der Abgeordneten antworteten „Gesundheit wählen“: Der neu gewählte Deutsche Bundestag kennt die wichtigsten Herausforderungen, die für eine bürgernahe Gesundheitsversorgung von Politik und Gesellschaft in den kommenden Jahren zu bewältigen sind. „Mit der Initiative ‚Gesundheit wählen‘ haben die Apotheker die Zukunftsfragen der Gesundheitsversorgung auf die Tagesordnung gesetzt“, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Die Patienten haben ein Anrecht darauf, dass sie auch in Zukunft wohnortnah von Ärzten, Kliniken, Pflegeheimen und Apothekern versorgt werden.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. September 2013, 16.49 Uhr, Kategorie: Nachrichten