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Eine Auswertung der Abrechnungsdaten von Pflege- und Krankenkassen für den Pflege-Report 2023 macht große regionale Unterschiede in der Versorgungsqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen transparent. So lag der Anteil der Pflegebedürftigen im Heim, die 2021 eine problematische Dauerverordnung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln erhielt, im Viertel der Regionen mit den besten Ergebnissen bei maximal 4,7 Prozent, während im Viertel der Regionen mit den schlechtesten Ergebnissen mindestens 9,9 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner betroffen waren. Nachricht lesen
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Anlässlich des Weltkindertages verweist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe auf die ansteigende Zahl der Kinder mit Typ-1-Diabetes, derzeit erkranken jährlich 3.100 Kinder zwischen 0-17 Jahren neu an Diabetes Typ 1, insgesamt sind 32.000 Kinder- und Jugendliche in Deutschland von Diabetes Typ 1 betroffen. Oft wird mit der Diagnose das ganze Leben der Eltern und der Familie auf den Kopf gestellt, insbesondere weil Schulgesundheitsfachkräfte in Deutschland fehlen und zumeist die Mütter Einschränkungen der Arbeitszeit in Kauf nehmen, um die Kinder zu versorgen. Auch wenn Diabetes Typ 1 als lebenslanger Begleiter bleibt, lassen sich die Kinder ihre Lebensfreude genauso wenig nehmen, wie es Erwachsene mit Typ-2-Diabetes auch tun. Lebensfreude genießen mit Diabetes bei jung und alt, egal ob Typ 1 oder Typ 2 ist Thema der 3. Aktion der Social Media-Kampagne #SagEsLaut #SagEsSolidarisch, bei der Menschen mit Diabetes unabhängig von ihrer Typerkrankung füreinander einstehen und auf Missstände der Versorgung aufmerksam machen. (www.diabetes-stimme.de/sageslaut) Nachricht lesen
Welche Auswirkungen haben Ernährung und verschiedene Diäten auf Diabetes? Welche technischen Entwicklungen gibt es bei Glukose-Messsystem? Und welche Medikamente behandeln nicht nur Diabetes, sondern schützen auch die inneren Organe? Diese und weitere Fragen beantwortet die Charité – Universitätsmedizin Berlin am Mittwoch, den 20. September auf ihrer Informationsveranstaltung „Diabetes mellitus betrifft alle Organe“. Nachricht lesen
Menschen, die an einer Autoimmunerkrankung ihrer Hormondrüsen wie Typ-1-Diabetes, Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Addison leiden, haben ein erhöhtes Risiko, weitere Autoimmunerkrankungen zu entwickeln. Diese können auch nicht-endokrine Organe betreffen. Dazu gehören etwa die Weißfleckenkrankheitb(Vitiligo), kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) oder Vitamin B12-Mangel. Umgekehrt stellen diese Befunde auch einen Hinweis auf möglicherweise bereits bestehende, aber noch unerkannte Autoimmunerkrankungen des Hormonsystems dar. Da die Hormonerkrankungen gerade in Kombination auch schwer verlaufen können, sei es entscheidend, frühzeitig auch bei diesen nicht endokrinen Autoimmunerkrankungen an die möglichen Zusammenhänge zu denken. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) im Vorfeld ihrer Online-Pressekonferenz zur 8. Hormonwoche am 20. September 2023 hin. Die sogenannten autoimmunen polyglandulären Syndrome (APS) sind auch ein Thema auf der Online-Pressekonferenz. Nachricht lesen
Immer mehr Kinder und Jugendliche leben mit psychischen und chronischen Erkrankungen. Sie benötigen häufig pflegerische oder medizinische Betreuung – auch in der Schule. Diese Unterstützungsleistung könnte von Schulgesundheitsfachkräften übernommen werden. Sie entlasten das Lehrpersonal, Eltern und Kinder, verbessern die Inklusion von chronisch erkrankten oder Kindern mit Behinderung und erhöhen die Gesundheitskompetenz an Schulen. Doch medizinisch geschultes Fachpersonal wird im aktuellen Schulsystem nicht finanziert. Um mehr öffentliche Aufmerksamkeit auf den Bedarf von Schulgesundheitsfachkräften zu lenken, starten verschiedene Organisationen rund um den Weltkindertag am 20. September die Online-Kampagne #InklusionStattAusgrenzung. Sie wird organisiert von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) gemeinsam mit ihrer AG Pädiatrische Diabetologie (AGPD), diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ), ACHSE e. V., Diabetes-Kids.de, dem Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e. V. (BeKD) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Nachricht lesen
Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einem gestörten Glukosestoffwechsel führt und eine lebenslange Therapie mit Insulin verlangt. Während die genauen Ursachen der zugrundeliegenden Autoimmunreaktion noch unklar sind, werden Virusinfektionen bei Kleinkindern häufig als entscheidende Umweltfaktoren für die Entstehung von Typ-1-Diabetes angesehen. Ein internationales Forschungsteam der Globalen Plattform für die Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD) fand nun einen neuen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Typ-1-Diabetes und dem SARS-CoV-2 Virus. Das Forschungsteam untersuchte Kinder, die ein erhöhtes genetisches Risiko für Typ-1-Diabetes haben. Unter diesen Kindern traten häufiger Inselautoantikörper auf, wenn sie vorher eine SARS-CoV-2 Infektion hatten. Inselautoantikörper dienen als Biomarker für Typ-1-Diabetes. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlicht. Nachricht lesen
Menschen mit Erkrankungen wie Krebs oder Diabetes, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall leiden nicht selten zusätzlich an einer Depression. Wie gut wirken bei ihnen Antidepressiva? Sind sie ebenso sicher wie bei Menschen ohne körperliche Erkrankung? Diesen Fragen sind Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universität Aarhus in Dänemark, jetzt nachgegangen. In einer systematischen Übersichtsarbeit haben sie den weltweiten Forschungstand zusammengetragen und ausgewertet. Die klinisch hoch relevanten Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlicht. Nachricht lesen
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) engagiert sich mit insgesamt acht Forschungspreisen in der Unterstützung von wissenschaftlichen Projekten und Forschungsarbeiten im Bereich der Diabetologie. Zudem verleiht sie Mitgliedern, die sich in der Diabetologie besonders verdient gemacht haben, Ehrenauszeichnungen. Ab 2024 benennt die Fachgesellschaft einen ihrer begehrtesten Preise, den Ferdinand-Bertram-Preis, in „Young Investigator Award der DDG“ um. Dieser Preis zeichnet herausragende Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus. Gleichzeitig wird die bisherige Gerhardt-Katsch-Medaille ab 2024 unter dem Namen „Ehrenmedaille der DDG“ verliehen. Diese Ehrung würdigt Persönlichkeiten, die sich für Menschen mit Diabetes in besonderem Maße eingesetzt haben. Mit der Umbenennung reagiert die DDG auf eine eigens angestoßene medizinhistorische Untersuchung sowie jeweils drei medizinethische Gutachten über das Leben und Wirken der bisherigen Namensgeber der Preise im Nationalsozialismus. Um das Ansehen des Preises dauerhaft zu wahren, hat sich der DDG Vorstand dazu entschieden, die Auszeichnung umzubenennen“, sagt DDG Past-Präsident Professor Dr. med. Andreas Neu aus Tübingen. Nachricht lesen
diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet mit „Meilensteine der modernen Diabetologie“ einen großen Patiententag für Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen. Schwerpunktthema in diesem Jahr: die ersten Insulinpumpen. Ein buntes Bühnenprogramm, wissenschaftliche Vorträge und ein großer Ausstellerbereich erwarten alle Interessierten am 5. November 2023 ab 12.00 Uhr (Einlass ab 11.30 Uhr) in Berlin in der Location der Telekom Hauptstadtrepräsentanz, Französische Straße 33, Nähe Berlin-Gendarmenmarkt. Der Eintritt ist frei. Nachricht lesen
Wissen Sie, wie viele Hypoglykämien Sie in den letzten Monaten hatten? Wenn Sie mit Insulin behandelt werden, wahrscheinlich mehr als gedacht. Oft kommen sie unbemerkt in der Nacht. Und auch am Tage können Symptome ausbleiben. Insuline und Diabetes-Tabletten aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe können zu Unterzuckerungen (Hypoglykämien, kurz Hypos) führen. Meistens verlaufen sie harmlos und lassen sich mit Traubenzucker, Apfelsaft oder Ähnlichem schnell beheben. Häufige Hypoglykämien setzen den Körper jedoch unter Stress, ganz besonders ein vorgeschädigtes Herz. Für Diabetikerinnen und Diabetiker am Steuer können Hypos lebensgefährlich sein, weil Konzentration und Reaktionsvermögen eingeschränkt sind. Unser Hypoglykämie-Tagebuch kann Diabetikern helfen, Unterzuckerungen zu vermeiden. Sie finden es exklusiv auf dem Diabetes-Portal DiabSite mit einem Gratis-Download für den persönlichen Ursachen-Check. Kommen Sie den Gründen für Ihre Hypos besser auf die Spur!