Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!
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Aufmerksamkeit für die Volkskrankheit Diabetes schaffen, einen Beitrag zu aufklärerischem Medizinjournalismus leisten, sich mit einem hochwertigen Preis einen Namen in der Journalismus-Branche machen – das sind nur drei von zehn guten Gründen für eine Bewerbung für die Medienpreise der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Journalistinnen und Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum können sich noch bis 31. Juli 2023 mit herausragenden Berichten in den Kategorien „Lesen“, „Hören“ und „Sehen“ bewerben. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert und werden auf der Diabetes Herbsttagung verliehen, die vom 17. bis zum 18. November 2023 in Leipzig stattfindet. Nachricht lesen
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Es ist Frühling. Auf dem Damm – so nennt man in Berlin den Mittelstreifen der Straßen – blühen Osterglocken und Tulpen. Im September 2021 wurden in der Hauptstadt ein neues Abgeordnetenhaus und neue Bezirksverordnetenversammlungen gewählt. Wegen zahlreicher Pannen mussten diese Wahlen am 12. Februar 2023 wiederholt werden. Heute hatte Berlin eine neue Chance, Wahlen zu üben. Diesmal ging es um den Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“. Die Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite und Diabetikerin Helga Uphoff nutzte die Volksabstimmung als Motivation für mehr Bewegung im Alltag. Mehr erfahren Sie hier:
Am Morgen freute sich mein innerer Schweinehund riesig über seinen Sieg. Wegen des schönen Wetters hatte er nicht damit gerechnet, dass ich ein gemütliches Sonntagsfrühstück dem Laufen vorziehen würde. Da wusste er noch nicht, dass ich später zum Berliner Klima-Volksentscheid gehe. Bei Wahlen und Abstimmungen bin ich immer dabei. Doch meistens führt mein Weg nicht direkt zum Abstimmungs-/Wahllokal. Oft nutze ich die Gelegenheit für einen längeren Spaziergang. So auch heute. Mit mir waren viele Menschen unterwegs. Sie wollten wie ich das zarte Grün an Hecken und Bäumen genießen.
Ich lief und lief und freute mich an der erwachenden Natur. Eine große Auswahl an Frühlingsblühern sah ich dann vor einem Blumenladen. So langsam näherte ich mich dem Abstimmungslokal. Leider gab es keine Schlange von Leuten,
die von ihrem Recht zur Abstimmung Gebrauch machen wollten. Schade. Allein in meinem Abstimmungslokal erfüllte ich meine Bürgerpflicht. Dennoch kam ich glücklich heim. Mein Herz war offen und mein innerer Schweinehund zog beleidigt den Schwanz ein. Heute war es nichts mit einem Sieg für ihn.
Bewegung ist gesund, kann das Herz öffnen und sich mit nützlichen Dingen verbinden lassen. Nutzen auch Sie jede Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang!
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h3>Was bedeutet die Zeitumstellung für Menschen mit Diabetes?
Heute Nacht beginnt in weiten Teilen Europas die Sommerzeit. Um 2 Uhr werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt bis zum 29. Oktober 2023 wieder die Sommerzeit. Funkuhren, Computer, Smartphones und andere funkgesteuerte Geräte stellen sich automatisch um. Nicht so die zahlreichen technischen Hilfsmittel für Menschen mit Diabetes. Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und die Fernbedienungen für Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung, Scanner für FGM-Systeme oder Patch-Pumps sollten Diabetiker deshalb morgen ebenso umstellen, wie viele Armbanduhren, die Zeit in Kaffeemaschinen oder Schrittzählern. Jeder Menge Arbeit für Diabetiker/innen, denen eine Stunde Schlaf fehlt, wenn sie immer zu einer bestimmten Zeit aufstehen. Eine Therapieanpassung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Dennoch sollten besonders insulinpflichtige Menschen mit Diabetes Ihre Blutzucker- bzw. Glukosewerte am morgigen Sonntag im Auge behalten, weil die Zeitumstellung den Biorhythmus vieler Menschen spürbar durcheinander bringt. Das kann auch Auswirkungen auf den Zuckerspiegel haben.
Für seine Forschungen zu Diabetes bei Kindern während der Corona-Pandemie hat der Gießener Mediziner Prof. Dr. Clemens Kamrath eine renommierte Auszeichnung erhalten: Die Heinz Bürger-Büsing-Stiftung zur Erforschung und Behandlung des Diabetes mellitus e.V. hat ihm jetzt den mit 8.000 Euro dotierten Forschungspreis 2023 verliehen. Der Kinderarzt hatte die Auswirkungen der Pandemie auf die Erkrankungshäufigkeit, den Schweregrad und den Verlauf der Diabeteserkrankung bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Nachricht lesen
Für die rund 1,9 Milliarden Muslime auf der Welt beginnt morgen der Ramadan. Er gehört für die Gläubigen zu den fünf Säulen des Islam. Es geht ihnen darum, „Herz und Seele zu reinigen“. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite senden allen Musliminnen und Muslimen die besten Wünsche zum Fastenmonat Ramadan. Wer kann, isst und trinkt im Fastenmonat von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht und freut sich auf das Fastenbrechen am Abend. Es gibt jedoch Menschen, die nicht Fasten müssen. Dazu gehören Diabetikerinnen und Diabetiker. Ebenfalls vom Fasten befreit sind Schwangere, Kinder, alte Menschen, Soldaten, Reisende und Menschen mit anderen Erkrankungen. Viele gläubige Diabetiker/innen möchten trotz ihrer chronischen Erkrankung am Ramadan teilnehmen. Für sie haben wir einige Tipps zum Umgang mit Diabetes im Ramadan zusammengestellt. Wer trotz Diabeteserkrankung fasten möchten, wendet sich bitte an ihr/sein Diabetesteam. Sollten Sie als Diabetiker/in bereits Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt haben, schreiben Sie uns bitte einen Leserbrief. Denn Ihre Erfahrungen können für andere Menschen mit Diabetes hilfreich sein.
Auf Basis von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherter hat das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) erstmals Trends zur Inzidenz des Typ-2-Diabetes (T2D) über einen Zeitraum von sechs Jahren in Deutschland erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl der Neuerkrankungen in fast allen 401 Kreisen, kreisfreien Städten sowie auf Bundesebene sank. Demgegenüber steht eine steigende Anzahl an Neuerkrankungen in jüngeren Altersgruppen. Nachricht lesen
Rund 370.000 Menschen leiden in Deutschland an Typ-1-Diabetes – doch über ihre Lebenssituation und ihren Umgang mit der Krankheit ist bisher wenig bekannt. Prof. Dr. Matthias Fank vom Institut für Informationswissenschaft der TH Köln hat jetzt in einer Studie mit 1.025 Teilnehmenden insbesondere den Einsatz von technischen Hilfsmitteln und die Wünsche der Betroffenen untersucht. Nachricht lesen
Am 20. März ist der Weltgeschichtentag (auch: World Storytelling Day) genannt. Im Mittelpunkt stehen hier erzählte Geschichten. Die können wir auf dem Diabetes-Portals DiabSite noch nicht bieten. Dafür aber Erfahrungsberichte von Kindern mit Diabetes und Eltern und viele Diab-Stories, die kleine und große Diabetiker/innen in ihrem Alltag mit Diabetes erlebt haben. Diabetes-Geschichten machen mündlich und schriftlich weitergegeben anderen Diabetikerinnen und Diabetikern Mut, ihren Alltag mit der Stoffwechselkrankheit besser zu bewältigen. Haben Sie auch schon etwas mit Ihrem Diabetes erlebt, schickten Sie Ihre persönliche Geschichte an die Kontaktdaten im (s. Impressum) der DiabSite. Wir freuen uns auf Ihre Diab-Story!
Wie kann verhindert werden, dass Menschen nach einem Schlaganfall erneut davon betroffen werden? Um neue therapeutische Ansätze zur Prävention zu finden, forscht das internationale CRESCENDO-Konsortium unter Leitung der MHH auf molekularer Ebene. In Deutschland erleiden jedes Jahr 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Das kann schwere Behinderungen zur Folge haben: Lähmungen, Sprachstörungen und Probleme beim Gehen. Oft bleibt es nicht bei einem einmaligen Ereignis. Viele Patientinnen und Patienten erleben einen erneuten Schlaganfall und damit eine weitere Verschlechterung ihrer Gesundheit. Wie kommt es zu diesen Wiederholungen und wie können sie verhindert werden? Dieser Frage gehen Forschende im multinationalen CRESCENDO-Konsortium nach. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hannover, Sevilla und Basel/Zürich wollen herausfinden, was durch einen Schlaganfall auf biologischer Ebene im Körper passiert. Privatdozent Dr. Gerrit Große von der Klinik für Neurologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) koordiniert die Studie. Das Projekt wird im Rahmen des europäischen Forschungsnetzwerks ERA-NET NEURON mit 770.000 Euro für drei Jahre gefördert. Nachricht lesen
Nicht nur zu hohe Blutzuckerwerte können bei Diabetes Probleme verursachen. Zu niedrige Werte können sogar lebensgefährlich sein. Das Risiko für Unterzuckerungen – medizinisch Hypoglykämien – tritt vor allem bei der Therapie mit Insulinen und Tabletten aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe oder Glinide auf. Sie können den Blutzuckerspiegel zu stark absenken. Viele Diabetiker/innen kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerspiegel fällt. Die Konzentration lässt nach, man fühlt sich zittrig, wird unruhig und beginnt zu schwitzen. Das Gehirn und andere wichtige Organe funktionieren nur noch eingeschränkt, weil ihnen der Zucker als „Treibstoff“ fehlt. Der Diabetiker hat eine Unterzuckerung – kurz „Hypo“ genannt. Unser Hypoglykämie-Tagebuch kann Diabetikern bei der Vermeidung von Hypos helfen. Weitere Informationen zum Thema und einen Gratis-Download gibt es auf dem unabhängigen Diabetes-Portal DiabSite. So kommen Sie den Ursachen für Ihre „Hypos“ auf die Spur.