Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!
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Dexcom setzt sich als weltweiter Hersteller smarter Glukosesensoren dafür ein, den Zugang zu dieser digitalen Diabetestechnologie möglichst vielen Patientinnen und Patienten zu ermöglichen. Mit einem seiner Partner ebnet das Unternehmen nun einer Kostenübernahme auch abseits der intensivierten Insulintherapie (ICT) den Weg: Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ermöglicht mit einer neuen Satzungsleistung zum 01.04.2024 ihren Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 2 und einer Behandlung aus der sog. BOT-Gruppe (basal unterstützte orale Therapie) die Versorgung mit einem rtCGM-System für bis zu 12 Monate. Ziel ist es, durch Coachingeffekte das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bewegung, Ernährung, und Insulin mit dem Glukosewert zu fördern und so durch eine bessere Stoffwechseleinstellung langfristig Folgeerkrankungen zu reduzieren. Nachricht lesen
In einem Konsensbericht, der heute [8. April 2024] in Nature Reviews Endocrinology veröffentlicht wurde, hat ein internationales Gremium von Diabetolog:innen und Endokrinolog:innen Beweise für den zeitnahen Einsatz von Technologie zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) für alle Menschen mit der Diagnose Typ-2-Diabetes (T2D) erarbeitet. Im Bericht wird außerdem argumentiert, dass es für alle Menschen mit Typ-2-Diabetes hilfreich sein kann, CGM-Systeme während des gesamten Lebens zu nutzen. Nachricht lesen
Anlässlich der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 findet jedes Jahr am 7. April der Weltgesundheitstag statt. Das internationale Motto für 2024 lautet „My health, my right“ beziehungsweise in Deutschland: „Meine Gesundheit, mein Recht“. Im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung steht in Leitlinie I: „Der Mensch im Mittelpunkt“. Für Menschen mit Diabetes mellitus und jene mit einem hohen Erkrankungsrisiko sei das jedoch nicht die Realität, mahnt die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe an. Mittlerweile gibt es hierzulande 8,7 Millionen diagnostizierte Menschen mit Typ-2-Diabetes und 372000 mit Typ-1-Diabetes. Bevölkerungsbasierte Studien gehen von 13,1 Millionen Menschen zwischen 18 und 79 Jahren mit einem Prädiabetes (20,8 %) aus. diabetesDE fordert, die bereits 2020 beschlossene „Nationale Diabetesstrategie“ endlich umzusetzen. Dr. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE, betont, dass Diabetes die Pandemie sei, die bleibe. Nachricht lesen
Es darf gefeiert werden: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begeht am 7. April ihr 60-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 setzt sich die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft erfolgreich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung ein, bietet Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zertifiziert Behandlungseinrichtungen, entwickelt Leitlinien und engagiert sich für mehr Prävention der Volkskrankheit Diabetes. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums blickt die DDG mit einer virtuellen Zeitreise auf einige der wichtigsten Meilensteine ihrer Geschichte zurück. Prof. Andreas Fritsche, DDG-Präsident, blickt mit Stolz auf die erfolgreiche Arbeit der Fachgesellschaft. Nachricht lesen
Eine aktuelle Datenauswertung für den Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK WIdO) zeigt einen anhaltenden Rückgang bei der Zahl der herzkranken Menschen in Deutschland. So sank der Anteil der Menschen ab 30 Jahren mit einer Koronaren Herzerkrankung (KHK) von 2017 bis 2022 um knapp 8 Prozent. Bei den Erkrankungen Diabetes mellitus Typ 2 und Bluthochdruck, die Risikofaktoren für die Entstehung einer KHK darstellen, sind dagegen Anstiege zu verzeichnen. Der Gesundheitsatlas Deutschland macht die aktuellen Entwicklungen für insgesamt 24 Erkrankungen bis auf Landkreis-Ebene transparent. Nachricht lesen
Bis zum Jahr 2035 könnte mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung Übergewicht oder Adipositas haben – so der aktuelle „World Obesity Atlas 2023“. Vor diesem Hintergrund begrüßt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) gemeinsam mit der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) die Einführung eines Disease-Management-Programms (DMP) Adipositas, die das Bundesministerium für Gesundheit zum 1. April freigegeben hat. Dies schaffe mehr Sichtbarkeit für ein gesamtgesellschaftliches Problem, ermögliche Betroffenen den Einstieg in die Regelversorgung und Ärztinnen und Ärzten eine abrechnungsfähige Therapie. Um mehr flächendeckende Adipositas-Expertise in Praxen und Kliniken zu bekommen, bieten die DDG und die DAG gemeinsame neue Fortbildungen an: Adiposiologin DAG-DDG und Adipositasberater/in DAG-DDG. Sie füllen eine wichtige Lücke im Bildungsangebot der Fachgesellschaften. Nachricht lesen
Dysfunktionale Adipozyten können zu Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes und Fettleber führen, was die Bedeutung des Verständnisses der Lipidspeichermechanismen verdeutlicht. Unter der Leitung von Helmholtz Munich hat ein Team von Wissenschaftler:innen einen innovativen Ansatz entwickelt, der Proteomik mit maschinellem Lernen verbindet, um dynamische Veränderungen während der Adipogenese zu erfassen. Diese Methode eröffnet neue Einsichten in die Proteinregulation und führt zur Identifikation potenzieller Behandlungsansätze für Stoffwechselkrankheiten. Nachricht lesen
Gerade hatten wir Ihnen auf dem Diabetes-Portal DiabSite ein frohes Osterfest gewünscht und ein schönes Osterfrühstück genossen, da fiel der Hauptrechner in der Redaktion aus. Dann begann die Suche nach dem Netzteil für den Laptop. Vielleicht lässt sich ja damit Neues auf die DiabSite bringen. Passend zu Ostern zog sich die Suche gut 24 Stunden hin. Kein Wunder, wenn Wohnungs- und Redaktionsräume wegen Renovierungsarbeiten einem absoluten Chaos gleichen. Die Freude über das gefundene Netzteil schwand schnell, denn dort funktionierte der Einschaltknopf nicht. Also warten und hoffen, dass der PC-Laden den Rechner reparieren kann. Leider war dies nicht möglich. So musste ein neuer Computer her. Zum Glück war die Festplatte des alten zu retten und damit ab Donnerstag nach Ostern ein Weiterarbeiten möglich. Wie Sie unschwer erkennen, haben wir diesen Beitrag für das Diabetes-Portals DiabSite im Nachhinein veröffentlicht. Wir hoffen, Sie hatten entspanntere Ostern und freuen sich auf weitere untergeschummelte Beiträge.
Was gehört für Sie zu Ostern? Der Kirchgang? Ostermärsche für den Frieden? Ein schönes Frühstück? Der Segen des Papstes „Urbi et Orbi“ (der Stadt und dem Erdkreis)? Oder eher das Verstecken von bunt gefärbten Eiern, die vor allem Kinder gerne suchen und finden? Aber auch Erwachsene können sich gegenseitig Ostereier verstecken. Das ist Diabetesprävention, die Freude bereitet, denn beim Verstecken und Suchen kommt Bewegung ins Leben. Zudem empfehlen wir einen ausgiebigen Osterspaziergang. Er reduziert das Diabetesrisiko noch einmal und erhöhen gleichzeitig die Lebensfreude.
Erfolgreich suchen können Sie übrigens auch auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Das geht ganz einfach. Zuerst schauen Sie in der Navigation oder im Inhaltsverzeichnis nach Ihrem Diabetes-Thema. Weitere Ergebnisse bietet die Suchfunktion. Wir haben es mit dem Wort „Ostern“ probiert und sehr viele Links erhalten. Sie wollen wissen, was wir außer „Ostern dreht sich alles ums Ei“ oder „Aktivurlaub zu Ostern“ und köstlichen Rezepten für die Osterfeiertage gefunden haben? Finden Sie’s heraus. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen von Herzen ein frohes Osterfest!
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Heute Nacht beginnt in weiten Teilen Europas die Sommerzeit. Um 2 Uhr werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt bis zum 27. Oktober 2024 wieder die Sommerzeit. Viele Uhren stellen sich inzwischen automatisch um. Nicht so die zahlreichen technischen Hilfsmittel für Menschen mit Diabetes. Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen, die Fernbedienungen für Patch-Pumps oder Geräte zum Auslesen der Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung. Diese sollten Diabetiker/innen deshalb morgen ebenso umstellen, wie alte Armbanduhren, die Zeit in Kaffeemaschinen oder Schrittzählern. Jede Menge Arbeit für Menschen mit und ohne Diabetes, denen eine Stunde Schlaf fehlt. Eine Therapieanpassung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Dennoch sollten besonders insulinpflichtige Patientinnen und Patienten ihre Blutzucker- bzw. Glukosewerte am morgigen Sonntag im Auge behalten. Denn die Zeitumstellung kann den Biorhythmus durcheinander bringen. Auch das kann sich auf den Zuckerspiegel auswirken.