Einträge aus dem Jahr 2025

nach oben
Sonntag, 22. Juni 2025

Diabetes-Tipps

Starke Wärmebelastung

Hitze kann besonders bei Diabetes zur Gefahr für die Gesundheit werden

Große Hitze Es ist schon heiß und wird noch heißer. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für heute eine starke Wärmebelastung. Mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung ist Hitzetipps für Menschen mit und ohne Diabetes insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Berlin zu rechnen. Später soll es dann mancherorts starke Gewitter und Unwetter geben. Lesen Sie den Warnlagebericht für Deutschland auf der Internetseite des DWD. Damit alle Menschen und vor allem Diabetikerinnen und Diabetiker die Hitze gut überstehen, hat das Diabetes-Portal DiabSite im Bereich Tipps 10 Tipps für heiße Tage mit und ohne Diabetes veröffentlicht. Insulinpflichtige Diabetespatienten denken bitte daran, dass Insulin in der Pumpe eventuell früher gewechselt werden muss. Wir wünschen Ihnen ein schattiges Plätzchen und trotz Hitze einen schönen Sonntag!

nach oben
Samstag, 21. Juni 2025

Wer steht hinter dem Diabetes-Portal DiabSite?

Logo vom Diabetes-Portal DiabSite Mit allen, die gestern schon ins wohlverdiente Wochenende starten durften, freuen wir uns. Und auch an diejenigen, die wie DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff, heute noch arbeiten mussten, haben wir folgende Fragen: Wissen Sie eigentlich, wie es zum Diabetes-Portal DiabSite kam und wer hinter diesem großen Informationsportal steht? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet das DiabSite-Profil. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen eine unterhaltsame Lektüre, ein kühles Plätzchen für den heißen Sonntag und ein schönes Wochenende!

nach oben
Freitag, 20. Juni 2025

Fluch oder Segen – warum nicht alle Menschen mit Diabetes von AID und CGM profitieren

Innovative Technologien wie AID und CGM: zwischen Benefit und psychischer Herausforderung – warum nicht alle Menschen mit Diabetes davon profitieren

 Ulrike Thurm, Diabetikerin, Sportlehrerin und Diabetesberaterin DDG. Was bedeutet das für die Diabetologie, die Menschen mit einem Diabetes, wenn die KI Einzug hält? Ich stehe hier nicht als Wissenschaftlerin, sondern als Diabetesberaterin DDG und als Mensch mit Diabetes. Ich trage seit fast 40 Jahren eine Insulinpumpe und nutze seit 2017 ein DIY-AID-System, deshalb werde ich nicht über statistische Zahlen und Studiendaten berichten, sondern Ihnen Geschichten erzählen von Patientinnen und Patienten, die unglaublich von diesen Technologien profitiert haben, aber auch von den Menschen, die daran gescheitert sind oder fast wären (Namen sind geändert). Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 19. Juni 2025

Verbesserte Diabetes-Versorgung durch qualifiziertes Fachpersonal

Aktualisierte Strukturanforderung integriert Diabetesfachpersonal

Blutzuckermessung als Symbolbild für Diabetes. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verstärkt das therapeutische Personal in ihren Reha-Kliniken: Seit Januar müssen die Fachabteilungen für Kardiologie und Gastroenterologie mit Schwerpunkt Diabetologie in den Reha-Kliniken der Rentenversicherung nun zusätzlich Diabetesberaterinnen und -berater sowie Diabetesassistentinnen und -assistenten beschäftigen. Sie reagiert damit auf die steigende Zahl von Menschen, die mit der Diagnose Diabetes in den Kliniken behandelt werden. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diese Neuerung, denn sie verbessert die flächendeckende Versorgung Betroffener und stärkt die hohe Fachkompetenz der DDG Qualifikationen. Nachricht lesen

nach oben
Mittwoch, 18. Juni 2025

Disease-Management-Programme

G-BA aktualisiert DMP Diabetes mellitus Typ 1

Diabetes Typ 1 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an die Diagnostik und Behandlung im Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1 aktualisiert. Wissenschaftliche Basis war die Auswertung von insgesamt 28 neuen Leitlinien durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Diese hatte an verschiedenen Aspekten des DMP Diabetes mellitus Typ 1 Anpassungsbedarf ergeben. Die beschlossenen Änderungen betreffen u. a. die Eingangsdiagnose, die Therapie sowie die Vorbeugung verschiedener diabetischer Folgeerkrankungen. Derzeit nehmen rund 278.500 gesetzlich versicherte Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 an einem strukturierten Behandlungsprogramm teil. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 17. Juni 2025

Ein neues Hüft- oder Kniegelenk schon mit 50?

Früher Gelenkersatz kann vor Folgeschäden wie unter anderem Übergewicht und Typ-2-Diabetes schützen

Eine Arthrose des Hüft- und Kniegelenks sollte frühzeitig behandelt werden, um vor möglicherweise irreparablen Folgeschäden zu schützen, rät die AE-Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. Denn oft lässt sich etwa durch eine rechtzeitig durchgeführte Umstellungsoperation das Gelenk erhalten und die Implantation eines Kunstgelenks verzögern oder sogar vermeiden. Ist die Gelenkzerstörung schon weit fortgeschritten, kann ein baldiger Gelenkersatz – auch in jungen Jahren – langfristig die bessere Option sein. Die Sorge vor einem frühzeitigen Prothesenwechsel sei häufig unbegründet. Moderne Implantate halten heute deutlich länger als früher – und schützen vor den irreparablen Folgeschäden jahrelangen Schmerzen und Schonhaltungen. Nachricht lesen

nach oben
Montag, 16. Juni 2025

diabinfo im Dialog

Adipositas und Diabetes – Prävention und Therapie im Wandel

Das kostenfreie Online-Forum findet dieses Jahr am 8. Juli statt. Am Dienstag, den 8. Juli 2025 lädt das nationale Diabetesinformationsportal ein zur 5. Ausgabe seiner Online-Veranstaltungsreihe „diabinfo im Dialog“. In diesem Jahr widmet es sich der Prävention und Therapie von Adipositas und Diabetes. Im Fokus stehen neue Wirkstoffe und Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung der Stoffwechselerkrankungen – mit aktuellen Einblicken aus der Forschung und Praxis. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, gefolgt von einem moderierten Erfahrungsaustausch mit ausreichend Zeit für Ihre persönlichen Fragen. Nachricht lesen

nach oben
Samstag, 14. Juni 2025

Komplikationen bei Diabetes mellitus

Diabetes kann die Nieren kosten

Diabetes und die Nieren Etwa 20 bis 40 Prozent aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische Nephropathie. Sie entsteht durch Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen. Werden Nierenschädigungen zu spät oder nicht behandelt, kann ein Nierenversagen die Folge sein. Im fortgeschrittenen Stadium hilft dann nur noch eine lebenslange regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) oder die Transplantation einer Spenderniere. Für den Erhalt der Nierenfunktion ist vermutlich die gute Einstellung des Blutzuckers von besonderer Bedeutung. Mehr über Nierenkomplikationen bei Diabetes, deren Behandlung und Prävention erfahren Sie unter Diabetes und Nieren auf der DiabSite. Da Nierenschäden anfangs keine Schmerzen verursachen, sind regelmäßige Untersuchungen auf Eiweiß im Urin erforderlich. Sollte Ihr Arzt sie vergessen, erinnern Sie ihn daran. Schon recht betagt, aber immer noch interessant, ist unser Interview mit Prof. Eberhard Ritz zum Thema.

nach oben
Freitag, 13. Juni 2025

Apotheken informieren zu Arzneimitteln bei Hitzewellen

Insuline für Menschen mit Diabetes gehören in den Kühlschrank

Apotheken Die Apotheken sind für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten auch während einer Hitzewelle vorbereitet. Darüber informierte die Bundesapothekerkammer zum diesjährigen Hitzeaktionstag am 4. Juni. „Anhaltend hohe Temperaturen können einerseits die Wirkung von Medikamenten im Körper verändern, dann kann eine individuelle Dosisanpassung empfehlenswert sein“, sagt Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer. „Andererseits kann eine zu warme Lagerung die Medikamente unbrauchbar machen. Wir beraten unsere Patientinnen und Patienten auch dazu gerne im persönlichen Gespräch.“ Verschiedene Arzneimittel wie zum Beispiel Entwässerungsmittel, Blutdrucksenker, Schlaf- oder Abführmittel beeinflussen den Flüssigkeitshaushalt und die Abkühlungsmechanismen des Körpers. Kommt es durch starkes Schwitzen zu einem Flüssigkeitsverlust, kann deshalb die Wirkung der Medikamente zunehmen. Bei Hitze steigt zudem die Durchblutung der Haut. Arzneimittelhaltige Pflaster können dann mehr Wirkstoff ins Blut abgeben, was wiederum Nebenwirkungen verstärken kann. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 12. Juni 2025

Jugendliche mit Diabetes Typ 1

Warum der Wechsel in die Erwachsenenmedizin oft schiefläuft

Diabetes Typ 1 Der Übergang chronisch kranker Jugendlicher in die Erwachsenenmedizin – die sogenannte Transition – birgt erhebliche gesundheitliche Risiken. Jedes Jahr sind in Deutschland rund 3.200 Jugendliche mit Typ-1-Diabetes betroffen. Werden sie in dieser Übergangszeit nicht professionell begleitet, drohen ihnen Versorgungslücken, schlechtere Blutzuckerwerte und eine Zunahme von Diabeteskomplikationen. Besonders bewährt hat sich das strukturierte Berliner Transitionsprogramm (BTP), das Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren durch ein professionelles Fallmanagement unterstützt. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) betont die herausragende Rolle der Diabetesberatung in dieser kritischen Phase und ruft Eltern auf, die Transition ihrer Kinder aktiv zu begleiten. Nachricht lesen