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Diabetes-Nachrichten
Was gibt es Neues in Sachen Diabetes? Diese Frage recherchiert die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite regelmäßig bei Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Krankenkassen und Interessenverbänden. In den Jahresarchiven können Sie nachlesen was gestern in der Diabeteswelt neu war.
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31.10.2025
Risiko von Herz- Kreiskauferkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2
Dass Menschen mit Diabetes für Herz-Kreislauf-Erkrankungen prädestiniert sind und kardiovaskuläre Ereignisse dafür sorgen, dass diese Patienten vorzeitig versterben, ist bekannt. Nun gibt es neue Ergebnisse einer großen, landesweiten Kohortenstudie mit bevölkerungsbasierten Daten aus Schweden, in der man das Risiko für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität bei Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes verglichen hat. Dabei wurden Daten aus dem schwedischen Nationalen Diabetes-Register (NDR) mit Einbezug aller stationären und ambulanten Aufenthalte ausgewertet, um die Inzidenz von Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall und kardiovaskulärem Tod festzustellen. Risiko von Herz- Kreiskauferkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2, Nachricht lesen
30.10.2025
Telemedizinisches Fußkonsil in Bayern
In Bayern leben 1,2 bis 1,4 Millionen Menschen mit Diabetes, etwa jeder Vierte entwickelt im Verlauf das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Um Folgeschäden wie Amputationen zu verhindern, sind eine frühzeitige Risikoeinschätzung und schnelle Behandlung entscheidend. In Bayern können Hausärztinnen und Hausärzte, die bereits an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) teilnehmen, sowie Fachärztinnen und Fachärzte ihre Patientinnen und Patienten mit unklaren Hautveränderungen oder Fußproblemen bei Diabetes telemedizinisch betreuen - schnell, sicher und leitliniengerecht. Dafür stehen ausgewiesene DFS-Expertinnen und Experten zur Verfügung. Das Pilotprojekt wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft e.V., dem Fußnetz Bayern e.V., dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., dem Bayerischen Hausärzteverband e.V., dem BKK Landesverband Bayern und der GWQ Service Plus GmbH initiiert. Bei Erfolg ist ein bundesweites Roll-out anvisiert. Telemedizinisches Fußkonsil in Bayern, Nachricht lesen
29.10.2025
Fachgesellschaft warnt vor Zunahme von Typ-2-Diabetes bei Kindern durch Übergewicht
Übergewicht und Adipositas nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weiter zu. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts haben 9,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren Übergewicht, etwa 6 Prozent haben Adipositas. Damit steigt auch das Risiko für Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, von dem 2022 etwa 1.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren betroffen waren. Die jüngste Zulassung des GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid für junge Patientinnen und Patienten ab 10 Jahren zeigt, wie ernst die Lage ist. Fachgesellschaft warnt vor Zunahme von Typ-2-Diabetes bei Kindern durch Übergewicht, Nachricht lesen
28.10.2025
Fokaler Hyperinsulinismus mit OP behandelbar
Wenn Kinder mit Hyperinsulinismus zur Welt kommen, produziert die Bauchspeicheldrüse zu viel Insulin und die Blutzuckerwerte des Neugeborenen können lebensbedrohlich sinken. Dann muss schnell gehandelt werden. Voraussetzung dafür ist eine präzise Diagnostik - die mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Ein interdisziplinäres Team der Charité - Universitätsmedizin Berlin hat nun eine neue, einfachere und damit auch schnellere und schonendere Diagnose- und Operationsmethode entwickelt, die routinemäßig weltweit bisher nur an der Charité eingesetzt wird. Fokaler Hyperinsulinismus mit OP behandelbar, Nachricht lesen
27.10.2025
So feiern Kinder mit Diabetes sicher und mit Spaß
Halloween ist für viele Kinder eines der aufregendsten Feste des Jahres - aber für Eltern von Kindern mit Diabetes oft eine Herausforderung. Etwa 37.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit Typ-1-Diabetes. Damit auch sie unbeschwert "Süßes oder Saures" rufen können, gibt der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) praktische Tipps. Denn: Kinder mit Diabetes sollen an allen Festen teilhaben können - ohne Ausgrenzung oder Einschränkungen. An besonderen Tagen darf der Blutzucker auch mal höher liegen. So feiern Kinder mit Diabetes sicher und mit Spaß, Nachricht lesen
23.10.2025
Abnehmspritze für Kinder?
Übergewicht und Adipositas nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weiter zu. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts haben 9,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren Übergewicht, etwa 6 Prozent haben Adipositas. Damit steigt auch das Risiko für Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, von dem 2022 etwa 1.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren betroffen waren. Die jüngste Zulassung des GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid für junge Patientinnen und Patienten ab 10 Jahren zeigt, wie ernst die Lage ist. Abnehmspritze für Kinder?, Nachricht lesen
21.10.2025
Schwerpunkt Herz - Diabetes - Adipositas bringt metabolische und kardiologische Medizin zusammen
Die Prävalenz von Adipositas steigt seit Jahrzehnten an und ist global eine Herausforderung für Gesundheitssysteme. Dabei gewinnt die Adipositas im Spektrum kardiometabolischer Erkrankungen eine immer größer werdende Bedeutung. Das liegt an den damit verbundenen Komorbiditäten und der inzwischen klar erwiesenen Rolle als Risikofaktor für kardiovaskuläre Endpunkte wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Anerkennung des Risikofaktors Adipositas als Erkrankungsäquivalent hat Eingang in internationale Leitlinien, z. B. der European Society of Cardiology (ESC) gefunden. Damit kehrt die Fachwelt zu einem integralen Verständnis metabolischer Risikofaktoren und ihrer diagnostischen und therapeutischen Berücksichtigung zur Vermeidung kardiovaskulärer Endpunkte zurück. Schwerpunkt Herz - Diabetes - Adipositas bringt metabolische und kardiologische Medizin zusammen, Nachricht lesen
14.10.2025
Studienergebnisse liefern neue Ansatzpunkte zur Vorbeugung und Behandlung von Typ-2-Diabetes und anderen Erkrankungen
Mit zunehmendem Alter verändert sich die Bauchspeicheldrüse, was das Risiko für Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Verdauungsstörungen, aber auch Krebserkrankungen erhöht. Forschende des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) haben nun im Tiermodell zeigen können, dass Sternzellen im Zusammenspiel mit Blutgefäßen eine Schlüsselrolle bei altersbedingten Veränderungen der Bauchspeicheldrüse spielen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Redox Biology. Studienergebnisse liefern neue Ansatzpunkte zur Vorbeugung und Behandlung von Typ-2-Diabetes und anderen Erkrankungen, Nachricht lesen
13.10.2025
Intervallfasten, Low Carb oder Vegan bei Diabetes
Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober haben sich Forschende des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) die wissenschaftlichen Fakten zu Ernährungstrends wie Intervallfasten, kohlenhydratreduzierter (Low-Carb) Diät und veganer Kost genauer angesehen. Sie erklären, welche Ernährungsweisen helfen können, Blutzucker und Gewicht zu verbessern - und wo Chancen und Risiken liegen. Intervallfasten, Low Carb oder Vegan bei Diabetes, Nachricht lesen
08.10.2025
Neue Erkenntnisse zum Schutz vor Bluthochdruck und Diabetes durch saubere Luft
Zwei neue Studien des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS in Bremen zeigen erstmals, dass die Luftqualität direkt den Blutdruck und wichtige Marker für das Diabetes-Risiko beeinflusst. Möglich wurde dieser Nachweis durch die Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz, die es erlauben, die Effekte sogenannter hypothetischer Interventionen zu ermitteln. Neue Erkenntnisse zum Schutz vor Bluthochdruck und Diabetes durch saubere Luft, Nachricht lesen
06.10.2025
Medizin-Nobelpreis 2025
Die Forschenden Mary E. Brunkow, Fred Ramsdell und Shimon Sakaguchi erhalten in diesem Jahr den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für Ihre Erkenntnisse zur Immuntoleranz. Das hat heute die Nobelversammlung des Stockholmer Karolinska-Instituts bekannt gegeben. Darauf aufbauend entwickeln Unternehmen und Forschungsteams derzeit neue Zelltherapien, die Menschen mit transplantierten Organen oder Autoimmunkrankheiten zugute kommen sollen. Auch an einer Verbesserung der immunonkologischen Krebstherapien wird gearbeitet. Medizin-Nobelpreis 2025, Nachricht lesen
01.10.2025
Prävention von Adipositas bei Kleinkindern
Aufklärende Programme für frischgebackene Eltern allein reichen offenbar nicht aus, um Adipositas im Kleinkindalter vorzubeugen. Zu diesem Ergebnis kommt eine groß angelegte Analyse im Rahmen der internationalen Forschungskooperation TOPCHILD, die unter Leitung der Universität Rostock durchgeführt wurde. Die Forschenden empfehlen, Präventionsmaßnahmen stärker auf strukturelle Aspekte zu konzentrieren - etwa einen besseren Zugang zu gesunden Lebensmitteln und Bewegungsmöglichkeiten (zum Beispiel Grünflächen). Prävention von Adipositas bei Kleinkindern, Nachricht lesen
30.09.2025
Neue Umfrageergebnisse
Eine neue Umfrage im Auftrag von Dexcom zeigt: Die Mehrheit der Deutschen sieht großes Potenzial in Zuckersensoren zur Verbesserung des Lebensstils.[1] Die smarten Sensoren, wie etwa Dexcom G7, können nicht nur helfen, Zuckerwerte in Echtzeit zu verstehen, sondern auch zu mehr Bewegung und gesünderem Essen motivieren[2] - eine wichtige Unterstützung mit Blick auf die zunehmende Verbreitung von Diabetes Typ 2.[3] Neue Umfrageergebnisse, Nachricht lesen
29.09.2025
Neuer Schlüssel bei Prädiabetes
Analyse zeigt: Ein normalisierter Blutzuckerspiegel ist auch ohne Gewichtsabnahme möglich. Bisher war die Gewichtsreduktion das oberste Therapieziel bei Menschen mit Prädiabetes. Eine Analyse einer großen Tübinger Studie zeigt: Betroffene, die durch einen gesunden Lebensstil ihren Blutzuckerspiegel wieder in den Normalbereich bringen aber kein Gewicht verlieren oder gar zunehmen, senken trotzdem ihr Risiko für Typ-2-Diabetes um 71 Prozent. An der Studie beteiligt waren Forschende des Universitätsklinikums Tübingen, von Helmholtz Munich und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Neuer Schlüssel bei Prädiabetes, Nachricht lesen
27.09.2025
Weltherztag 2025
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Menschen mit Diabetes haben ein zwei- bis vierfach erhöhtes Risiko, daran zu erkranken. Denn Diabetes, besonders in Kombination mit Adipositas, gehört zu den wichtigsten Ursachen für oft über Jahre fortschreitende Gefäßschädigungen. Herzschwäche, Rhythmuserkrankungen oder Klappenprobleme können die Folge sein. Zum Weltherztag am 29. September erklären zwei Experten des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) und des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD), was Menschen mit Diabetes konkret für ihre Herzgesundheit tun können. Weltherztag 2025, Nachricht lesen
26.09.2025
World Marathon Majors in Berlin 2025
Rund 55.000 Läufer:innen aus mehr als 160 Nationen stellten sich gestern der Herausforderung des BMW Berlin-Marathons. Als Hauptsponsor der World Marathon Majors ist Abbott seit 2015 präsent und unterstützt die medizinische Versorgung mit mobilen Blutanalysegeräten. Ein Höhepunkt der Marathonwoche war der Launch des Abbott Big City-Talk im historischen Humboldt Forum, bei dem Expert:innen aus Zivilgesellschaft, Politik, Medizin und der Diabetes-Community über die Zukunft der Gesundheitsversorgung diskutierten. World Marathon Majors in Berlin 2025, Nachricht lesen
25.09.2025
Zum Tag des deutschen Butterbrotes am 26. September 2025
Jeder kennt es, jeder liebt es: Das Butterbrot gehört in Deutschland einfach dazu! Ob herzhaft oder süß, ein Butterbrot ist eine schnell zubereitete Mahlzeit und schmeckt lecker. Wichtig ist jedoch sowohl die Auswahl der Brotsorte als auch der Belag, denn hier entscheidet sich, ob ein Butterbrot ein ballaststoffreicher und lange sättigender gesunder Snack ist oder aber eine nährstoffarme Kalorienbombe, die einen starken Blutzuckeranstieg zur Folge hat. Anlässlich des "Tags des Deutschen Butterbrotes" geben die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe und ihr Kooperationspartner Mestemacher Menschen mit und ohne Diabetes Tipps für die gesunde Brotmahlzeit. Zum Tag des deutschen Butterbrotes am 26. September 2025, Nachricht lesen
24.09.2025
Was sind eigentlich hochverarbeitete Lebensmittel?
Weltweit ist jeder fünfte Mensch im Alter von fünf bis 19 Jahren laut eines UNICEF-Berichts übergewichtig, jeder Zehnte sogar fettleibig. Damit erhöht sich das Risiko für viele Krankheiten. Studien zeigen Zusammenhänge zwischen einem hohen Konsum an hochverarbeiteten Lebensmitteln (Ultra-Processed Foods, UPF) und Adipositas, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen auf. Was sind eigentlich hochverarbeitete Lebensmittel?, Nachricht lesen
23.09.2025
Diabetes und Auge
Lebensstilentscheidungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Augengesundheit und damit auch auf das Risiko, im Alter zu erblinden. Neben körperlicher Aktivität spielt vor allem die Ernährung eine Schlüsselrolle - eine mediterrane Kost kann das Fortschreiten häufiger altersassoziierter Augenerkrankungen wie der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD), des Grünen Stars und der diabetischen Retinopathie nachweislich verlangsamen. Zusammen sind von diesen Erkrankungen in Deutschland mehr als 15 Millionen Menschen betroffen. Worauf es beim Speiseplan ankommt, erläuterte ein Experte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) am 18. September auf der Vorab-Pressekonferenz zur DOG 2025. Diabetes und Auge, Nachricht lesen
20.09.2025
Organ-Crosstalk bei Diabetes
Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte bei Prädiabetes oder Diabetes greifen Blutgefäße und Organe an. Herzinfarkte, Schlaganfälle und Nierenversagen zählen deshalb zu den häufigsten Komplikationen. In der medizinischen Praxis liegt der Fokus bislang allerdings stärker auf dem Herzen als auf der Niere. Auf einer zweitägigen Konferenz am 12. und 13. September 2025 am Neusiedler See (Österreich) haben sich mehr als 30 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa, den USA und Australien dafür ausgesprochen, diese Organsysteme gemeinsam zu betrachten. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) zusammen mit der Monash Universität in Melbourne, Australien. Organ-Crosstalk bei Diabetes, Nachricht lesen
19.09.2025
Nierengesundheit beginnt im Gefäßsystem
Viele wissen es nicht: Bluthochdruck und Diabetes zählen zu den häufigsten Ursachen für eine chronische Nierenkrankheit (CKD). Die Nieren bestehen nämlich aus einem dichten Netzwerk feinster Blutgefäße, das, würde man es in die Länge ziehen, kilometerlang wäre. Es reagiert besonders sensibel auf Druck- und Zuckerbelastung. Deshalb ist es gerade für Risikopatientinnen und -patienten von entscheidender Bedeutung, die Nierenwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen und die eingenommenen Medikamente, insbesondere zur Senkung von Blutdruck und Blutzucker, konsequent einzunehmen - auch in Abwesenheit von Beschwerden, betont die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN). Sie sagt: "Gesunde Nieren brauchen gesunde Gefäße, und gesunde Gefäße benötigen stabile Nierenwerte." Denn Bluthochdruck und Diabetes aber auch die hierdurch verursachte CKD verlaufen häufig über Jahre hinweg unbemerkt - bis irreversible Schäden eingetreten sind. Nierengesundheit beginnt im Gefäßsystem, Nachricht lesen
18.09.2025
Über 1 Milliarde Abfallteile jährlich durch die Diabetestherapie
Moderne Diabetestechnologien und Hilfsmittel wie Insulinpens, Sensoren und Insulinpumpen verbessern die Diabetestherapie zum Wohle der Betroffenen. Gleichzeitig erzeugen diese Hilfsmittel aber auch enorme Mengen an Abfall. So entstehen allein in Deutschland aktuellen Schätzungen zufolge jährlich rund 1,2 Milliarden Abfallteile. Studien zeigen jedoch: Nachhaltige Lösungen können Müll reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) thematisiert dieses wachsende Problem in der Diabetesversorgung in einer Fortbildungsveranstaltung am 18. Oktober 2025 in Essen. Damit will der Verband das Bewusstsein für ressourcenschonende Möglichkeiten schärfen - bei Gesundheitsfachkräften und Ärztinnen, Ärzten, aber auch Menschen mit Diabetes selbst. Über 1 Milliarde Abfallteile jährlich durch die Diabetestherapie, Nachricht lesen
17.09.2025
Gefahr im Netz
Mikronadelpflaster, "natürliche GLP-1-Lösungen" oder angeblich nichtinvasive Blutzuckermessgeräte: Immer häufiger stoßen Patientinnen und Patienten mit Diabetes in sozialen Netzwerken auf Angebote für angebliche Wundermittel. Hinter diesen Produkten stecken oft Anbieter ohne Zulassung oder medizinischen Nachweis - und in vielen Fällen mit gefälschten Logos, ohne Rücksendeadresse oder rechtskonformes Impressum. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe, der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen (BVND) und der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) warnen gemeinsam vor diesen betrügerischen Angeboten. Gefahr im Netz, Nachricht lesen
15.09.2025
Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt - Was gegen die Todesursache Nummer 1 zu tun ist
Deutscher Herzbericht: Trotz weniger Todesfälle durch Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt: Handlungsdruck aufgrund hoher Krankheitslast bleibt. Führende Vertreter der deutschen Herzmedizin drängen auf verstärkte Maßnahmen, um zentralen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes und Adipositas vorzubeugen und gleichzeitig die Therapie zu verbessern. Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt - Was gegen die Todesursache Nummer 1 zu tun ist, Nachricht lesen
14.09.2025
Wie sich das Diabetesrisiko besser vorhersagen lässt
Eine aktuelle Studie im Fachjournal JAMA Network Open zeigt: Das Risiko, in den nächsten 10 Jahren an Diabetes zu erkranken, lässt sich anhand weniger Routineparameter wie Nüchternblutzucker, Alter, Geschlecht und Body-Mass-Index (BMI) recht zuverlässig vorhersagen.[1] Die Faktoren wirken additiv und schon leichte Abweichungen beim Nüchternblutzucker oder Übergewicht erhöhen das Risiko deutlich. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont anlässlich dieser Studie, dass Risikofaktoren für Diabetes nicht isoliert, sondern immer im Zusammenspiel betrachtet werden sollten. Die Ergebnisse unterstreichen zudem die langjährigen Forderungen der DDG nach einer Stärkung der Früherkennung sowie einem Ausbau der Präventionsangebote. Denn wenn Risiken klar benennbar und berechenbar sind, lassen sich Präventionsmaßnahmen besser steuern und ihre Wirksamkeit evaluieren. Wie sich das Diabetesrisiko besser vorhersagen lässt, Nachricht lesen
