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Diabetes-Nachrichten

Was gibt es Neues in Sachen Diabetes? Diese Frage recherchiert die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite regelmäßig bei Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Krankenkassen und Interessenverbänden. In den Jahresarchiven können Sie nachlesen was gestern in der Diabeteswelt neu war.

Mit dem DiabSite Diabetes-Newsletter und im DiabSite Diabetes-Weblog halten wir Sie stets aktuell auf dem Laufenden.

23.05.2025

Diabetes Kongress 2025

Menschen mit Diabetes mellitus, die in einem Krankenhaus mit Zertifizierung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) behandelt werden, haben ein geringeres Risiko, im Krankenhaus zu versterben. Das ergab eine aktuelle Auswertung[*] von über 8 Millionen Krankenhausaufenthalten aus den Jahren 2021 bis 2023. Auf der heutigen Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Diabetes Kongresses 2025 stellte Professor Dr. med. Andreas Fritsche die Ergebnisse der Versorgungsstudie vor und erläuterte, warum die besondere Expertise diabetologischer Fachabteilungen dringend strukturell und gesetzlich abgesichert werden muss. Diabetes Kongress 2025, Nachricht lesen

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21.05.2025

TAVI oder Chirurgie

Herzklappenverkalkungen sind häufige Erkrankungen des Alters  v.a. bei Frauen. Im europäischen RHEIA-Projekt werden erstmals bei Patientinnen die zwei Behandlungen - chirurgischer Klappenersatz und TAVI-Katheterintervention - verglichen. Erste Ergebnisse stellen beiden Methoden ein hervorragendes Zeugnis aus. Je nach Alter und Risikoprofil der Patientinnen ergeben sich jedoch Vor- und Nachteile, wie der chirurgische Studienkoordinator Nikolaos Bonaros von der Medizin Uni Innsbruck berichtet. TAVI oder Chirurgie, Nachricht lesen

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20.05.2025

Hart gegen Entzündungen, sanft zum Kind

Bei Krankheiten während der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht geboten, denn nicht alle Medikamente sind verträglich für Mutter und Kind. Darum entwickelt ein internationales Team unter Beteiligung von Empa-Forschenden nun Nanomedikamente, die eine sichere und effektive Therapie von Entzündungsprozessen in der Schwangerschaft ermöglichen sollen. Denn Schwangerschaftskomplikationen werden häufig von Entzündungen hervorgerufen oder begleitet, jedoch sind die Behandlungsmöglichkeiten oft nicht genügend effektiv oder stehen im Verdacht die Entwicklung des Fötus zu stören. Hart gegen Entzündungen, sanft zum Kind, Nachricht lesen

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19.05.2025

Diabetes-Stigma

"Ein Muffin wird dich nicht umbringen", "Ich bekomme Diabetes, wenn ich das nur anschaue", "Diese Person sieht nicht aus, als hätte sie Diabetes". Neue Umfrageergebnisse und ein von Abbott veröffentlichter Film verdeutlichen, wie alltägliche Kommentare wie diese Menschen mit Diabetes beeinflussen können. Diabetes-Stigma, Nachricht lesen

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16.05.2025

GPS für Proteine

Ob Geschmack, Schmerz oder Reaktion auf Stress - nahezu alle wichtigen Funktionen im menschlichen Körper werden von molekularen Schaltern gesteuert, den G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs). Forschende der Universität Basel haben nun aufgeklärt, wie ein solcher Rezeptor im Detail funktioniert. Mit einer Methode, die dem Satelliten-GPS um die Erde ähnelt, konnten sie den Bewegungen des Rezeptors folgen und ihn in Aktion beobachten. Die in "Science" publizierte Arbeit liefert wertvolle Hinweise für das Design wirksamer Medikamente. GPS für Proteine, Nachricht lesen

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15.05.2025

Durchblutungsstörungen

Ständig kalte Füße? Das muss nicht unbedingt an Durchblutungsstörungen liegen, dafür kommen viele Ursachen in Betracht. Woran man aber Gefäßprobleme früh erkennen kann und was dann zu tun ist, erläutert ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG).
Durchblutungsstörungen, vor allem in den Extremitäten, sind sehr weit verbreitet und steigen mit zunehmendem Alter an. Bereits heute leidet mindestens jeder zehnte über 60-Jährige an der sogenannten Schaufensterkrankheit, einer Gefäßwandverkalkung in den Beinen. Früh genug erkannt, lassen sich Durchblutungsstörungen mit Lebensstilmaßnahmen und Medikamenten gut behandeln. Durchblutungsstörungen, Nachricht lesen

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13.05.2025

Diabetes ist nicht gleich Diabetes

Typ-2-Diabetes ist nicht eine, sondern viele Krankheiten - diese Erkenntnis ist nicht neu, schlägt sich aber im Behandlungsalltag noch nicht ausreichend nieder. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und die Deutsche Stiftung Innere Medizin (DSIM) zeichnen deshalb in diesem Jahr Dr. med. Martin Schön vom Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf mit dem Präventionspreis 2025 aus. Der Arzt und Wissenschaftler hat einen Algorithmus entwickelt, der den Typ-2-Diabetes differenzierter erfassen und das individuelle Risiko für Folgeerkrankungen genauer bestimmen kann. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 131. Internistenkongresses in Wiesbaden verliehen. Diabetes ist nicht gleich Diabetes, Nachricht lesen

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12.05.2025

Neues Konzept für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme

Die Herausforderungen globaler Ernährungssicherheit, Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit verlangen ein Umdenken in der Gestaltung unserer Agrar- und Ernährungssysteme. In ihrem aktuellen, interdisziplinären Positionspapier stellt ein Team des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Grüne Ernährung - Gesunde Gesellschaft" das Konzept der "Sustainable and Resilient Agrifood Systems" (SARAS) vor - ein neuer systemischer Ansatz für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme. Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke ist als koordinierende Einrichtung des Netzwerks maßgeblich an der im Journal Sustainable Development veröffentlichten Publikation beteiligt. Neues Konzept für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme, Nachricht lesen

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10.05.2025

Typ-1-Diabetes

Die Fr1da-Studie, über die im DGE-Blog schon vor Jahren berichtet wurde zeigte, dass Kinder, die auf Vorstadien eines auf Typ-1-Diabetes (T1D) durch Antikörpermessungen nicht gescreent wurden, ein deutlich höheres Risiko für diabetische Ketoazidosen aufwiesen als die Kinder, deren T1D-Vorstadien durch Antikörperbestimmungen diagnostiziert wurden. Wenn die Vorstadien auch in Endokrinologen/Diabetologen-Kreisen wohlbekannt sind, so sollen sie im DGE-Blog mit ihren Definitione - im Sinne eines Repetitoriums - kurz präsentiert werden. Typ-1-Diabetes, Nachricht lesen

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09.05.2025

Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025

Hochleistungssport mit Diabetes-Typ 1 betreiben und sogar dreimal deutscher Meister im 200 Meter-Sprint werden - das ist Daniel Schnelting gelungen. Trotz einer seltenen Diabetesform als Stadtheimatpfleger aktiv sein und intensive Aufklärungsarbeit über seltene Krankheiten leisten - das meistert Marc Wübbenhorst. Solche Erfolgsgeschichten von Menschen mit Diabetes können im Fokus der diesjährigen Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) stehen. Sie steht unter dem Motto "Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen". Journalist*innen aus dem deutschsprachigen Raum können sich dafür bis zum 31. Juli 2025 bewerben und ihre Beiträge in den Kategorien Lesen, Sehen und Hören einreichen. Die Preise sind jeweils mit 2000 Euro dotiert. Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 1. August 2024 und dem 31. Juli 2025 erschienen sind. Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025, Nachricht lesen

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08.05.2025

Beinschmerzen können Warnhinweis für Herzschäden und Infarktgefahr sein

Jedes Jahr bekommen Tausende Menschen in Deutschland einen Beininfarkt. Dahinter verbirgt sich die sogenannte periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch als "Schaufensterkrankheit" bekannt. Die pAVK ist eine Erkrankung des höheren Lebensalts mit immer enger und steifer werdenden Arterien in Beinen und Füßen, manchmal auch Armen, weil nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe dorthin gelangen. In Deutschland sind Schätzungen zufolge zweieinhalb bis acht Millionen Bürger von der Volkskrankheit pAVK, eine Durchblutungsstörung der Becken- und Beinarterien betroffen. Etwa drei bis zehn Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland von einer pAVK betroffen, im höheren Alter ab 70 Jahren schätzungsweise sogar 15-20 Prozent.[1] Zu etwa 90 Prozent ist die Ursache der pAVK eine Gefäßverkalkung und -verengung (Arteriosklerose), also krankhafte Ablagerungen und Entzündungsvorgänge in den Gefäßen. Damit ist die pAVK Teil eines größeren umfassenderen Krankheitsgeschehens. Beinschmerzen können Warnhinweis für Herzschäden und Infarktgefahr sein, Nachricht lesen

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07.05.2025

Parodontitis vorbeugen

Schon gewusst? Zahnbürsten erreichen nur 70 Prozent der Zahnoberfläche. Um auch die restlichen Flächen zu reinigen, sollten Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide täglich zum Einsatz kommen. Denn je weniger Zahnbelag anhaftet, desto niedriger ist das Risiko für eine Zahnfleischentzündung. Sie kann sich zu einer Parodontitis weiterentwickeln. Laut aktueller Sechster Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS 6) leiden in Deutschland schätzungsweise 14 Millionen Menschen an einer schweren Parodontitis. Die fortgeschrittene Entzündung der zahntragenden Gewebe gefährdet sowohl die Zähne als auch die Gesundheit des ganzen Körpers. Zum Europäischen Tag der Parodontologie am 12. Mai rät die Initiative proDente daher, auch die Zahnzwischenräume täglich gründlich zu reinigen, um so Entzündungen des Zahnfleischs vorzubeugen. Parodontitis vorbeugen, Nachricht lesen

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06.05.2025

Erhöht spätes Essen das Diabetesrisiko?

Unser Körper verarbeitet Nahrung je nach Tageszeit unterschiedlich und viele Stoffwechselprozesse sind morgens aktiver als abends. Studien zeigen zwar, dass spätes Essen mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt, jedoch ist bisher wenig darüber bekannt, wie der Zeitpunkt des Essens den Glukosestoffwechsel beeinflusst und wie viel davon genetisch bedingt ist. Dies haben Prof. Olga Ramich vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und ihr Team kürzlich in einer Zwillingskohorte untersucht. Der Artikel ist im Journal eBioMedicine erschienen. Erhöht spätes Essen das Diabetesrisiko?, Nachricht lesen

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04.05.2025

Aktuelle Studie belegt:

Eine aktuelle Studie belegt, dass sich bei Personen ohne Diabetes sechs Risikogruppen für kardiometabolische Komplikationen, die zuvor bei mittleren Altersgruppen identifiziert wurden, auch bei älteren Menschen nachweisen lassen. Die Forschenden des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) zeigten in Kooperation mit Helmholtz Munich zudem, dass es eine besondere Risikogruppe gibt, die sich durch die Kombination von hoher inflammatorischer Last, einem Maß für unterschwellige Entzündungsprozesse, und hohem Risiko für Typ-2-Diabetes und Folgeerkrankungen auszeichnet. Aktuelle Studie belegt:, Nachricht lesen

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02.05.2025

Blutzucker-Tracking im Trend

"Blutzuckerfreundliche Ernährung" liegt im Trend. In den Sozialen Medien sieht man es momentan häufig: Gesunde Menschen tragen einen Sensor am Arm, um ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen. Wie sinnvoll ist das? Das Kompetenzzentrum für Ernährung in Bayern hat die wissenschaftliche Grundlage dazu kürzlich beleuchtet. Blutzucker-Tracking im Trend, Nachricht lesen

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30.04.2025

Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern

Ab dem 1. Mai 2025 wird die Studie "Fr1da: Typ-1-Diabetes früh erkennen, früh gut behandeln" auf Hessen und Rheinland-Pfalz ausgeweitet. Kinder- und Jugendarztpraxen in diesen Bundesländern haben dann die Möglichkeit, Familien mit Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren ein kostenloses Screening auf Inselautoantikörper anzubieten. Ziel der Erweiterung der Fr1da-Studie ist es, die Früherkennung von Typ-1-Diabetes in ganz Deutschland voranzutreiben, um betroffene Kinder frühzeitig zu identifizieren und eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern, Nachricht lesen

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29.04.2025

Ungesunde Ernährung belastet die Umwelt und begünstigt Krankheiten wie Diabetes

Bei der Erzeugung von Fleisch in Deutschland entstehende Kosten durch Umwelt- und Klimaschäden belaufen sich auf rund 21 Milliarden Euro pro Jahr. Die Schäden werden etwa verursacht durch Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung und die Luftbelastung mit Feinstaub und Schadstoffen. Hinzu kommen Gesundheitskosten in Höhe von gut 16 Milliarden Euro durch den übermäßigen Konsum von rotem Fleisch, Schinken und Wurst, der die Risiken für Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs und Typ-2-Diabetes erhöht. Zudem kann ein zu hoher Zuckerkonsum neben Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck auch zu Karies und Parodontose führen. Das belastet das Gesundheitssystem in Deutschland mit weiteren knapp 12 Milliarden Euro jährlich. Diese Kosten zeigt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace auf. Ungesunde Ernährung belastet die Umwelt und begünstigt Krankheiten wie Diabetes, Nachricht lesen

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25.04.2025

Beitragssatzentwicklung GKV in 2025 und 2026

Vermutlich am 5. Mai wird der Koalitionsvertrag von Union und SPD unterzeichnet und Friedrich Merz am 6. Mai zum Kanzler gewählt. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): Beitragssatzentwicklung GKV in 2025 und 2026, Nachricht lesen

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24.04.2025

Butter bei die Fische

Die neue Bundesregierung ist noch dabei, sich zu formieren. Wer tatsächlich im Kabinett unter dem wahrscheinlichen Kanzler Friedrich Merz sitzen wird, steht erst im Mai fest. Nur eines ist sicher: das Gesundheitsministerium geht wieder an die CDU. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen für 11 Millionen Menschen mit Diabetes ist, wird sich zeigen. Ein Blick in den Koalitionsvertrag lässt aber nichts Gutes erahnen, denn Diabetes wird - entgegen den Papieren beider Vorgängerregierungen - nicht mit einem Wort erwähnt. Daher ist jetzt schon klar, dass diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe für die Lobby der Menschen mit Diabetes den Druck aufrechterhalten muss, um die chronische Erkrankung erneut auf die gesundheitspolitische Agenda zu bringen. Bei dem hybriden Event "Demokratie stärken - Menschen mit Diabetes beteiligen am Mittwoch, 14. Mai 2025 ab 18:30 Uhr in Berlin, geht es darum, den neuen und wiedergewählten Gesundheitspolitiker*innen deutlich zu machen, welche Themen die Menschen mit Diabetes bewegen. Butter bei die Fische, Nachricht lesen

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23.04.2025

Welthormontag

Hormone beeinflussen unseren Alltag stärker, als vielen bewusst ist: Sie regulieren Wachstum, Gewicht, Stimmung, Umgang mit Stress und sogar unseren Schlaf. Da sich die Symptome hormoneller Störungen häufig schleichend entwickeln und vielfältig sind, werden diese Störungen oft erst spät erkannt. Anlässlich des Welthormontages am 24. April, der von der European Society of Endocrinology (ESE) organisiert wird, macht die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) auf die Bedeutung der Hormongesundheit aufmerksam und gibt praktische Empfehlungen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. #BecauseHormonesMatter Welthormontag, Nachricht lesen

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22.04.2025

Studie zeigt:

Besonders rund um Feiertage greifen Menschen vermehrt zu Schokolade und anderen Süßigkeiten. Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2023 deutschlandweit rund 1,1 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse produziert, was etwa 2,6 Tafeln Schokolade wöchentlich pro Person entspricht. Doch der Zuckergenuss kann gesundheitliche Folgen haben: Typ-2-Diabetes und Adipositas werden mit dauerhaft ungesunder Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel in Verbindung gebracht. Mehr als jeder zehnte Erwachsene in Nordrhein-Westfalen ist an Typ-2-Diabetes erkrankt. Das geht aus Auswertungen der AOK Rheinland/Hamburg auf Basis aktueller Zahlen des Wissenschaftlichen Instituts (WIdO) der AOK hervor. Studie zeigt:, Nachricht lesen

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18.04.2025

Disease-Management-Programme DMP

Medizinische Versorgungsprozesse können mit Hilfe digitaler Lösungen - zu denen beispielsweise die elektronische Patientenakte, Medikationspläne und Messenger-Dienste gehören - optimiert und beschleunigt werden. Dieses Potenzial soll in strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch Erkrankte, den DMP, besser genutzt werden. Die Grundlagen dafür hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nun gelegt. Er beschreibt im Auftrag des Gesetzgebers die Anforderungen, die generell für ein digitales DMP (dDMP) gelten sollen. Darauf aufbauend beschloss das Gremium zudem die erkrankungsspezifischen dDMP bei Diabetes mellitus Typ 1 und 2: Sie sind als ergänzende freiwillige Module zu den klassischen DMP angelegt. Bevor diese neuen dDMP in die Versorgung kommen, muss das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) jedoch noch das Nähere zu den technischen Anforderungen per Rechtsverordnung regeln. Mit einer Einführung von dDMP ist deshalb frühestens ab 2026 zu rechnen. Disease-Management-Programme DMP, Nachricht lesen

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16.04.2025

DANK-Kommentar zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD

Zum Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" der neuen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD erklärt Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): DANK-Kommentar zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, Nachricht lesen

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15.04.2025

Diabetes Kongress 2025

Gemeinsam mit anderen Menschen für einen guten Zweck aktiv sein, dabei Spaß haben und etwas für die eigene Gesundheit tun: Dafür lädt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Interessierte zum Diabetes-Lauf anlässlich des Diabetes Kongresses in Berlin ein. Der Diabetes-Lauf, der inzwischen ein fester Termin im Berlin Sportkalender ist, können am 29. Mai 2025 alle mit Freude am Laufen oder Walken rund um den Sommergarten am Funkturm einzeln oder im Team an den Start gehen. Die Teilnahmegebühr von 25 Euro kommt traditionell Spendenprojekten von diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe und der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS) zugute. Mit kostenfreien Trainingsplänen, welche die Arbeitsgemeinschaft "Diabetes, Sport und Bewegung" der DDG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule in Köln anbietet, können sich sowohl Laufanfängerinnen und -anfänger als auch Fortgeschrittene in 6 Wochen gezielt auf die 5-Kilometer-Strecke vorbereiten. Diabetes Kongress 2025, Nachricht lesen

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14.04.2025

"Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen"

Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten - und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. "Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen", Nachricht lesen

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