Einträge von Dienstag, 3. September 2013

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Dienstag, 3. September 2013

Humor als Transportmittel für ein ernsthaftes Thema

„Kein Witz!“ – Neuer Kino- und TV-Spot zum Thema Organspende: Derzeit warten in Deutschland rund 11.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Täglich sterben durchschnittlich drei Menschen auf Grund des Mangels an gespendeten Organen. Um dies zu ändern, möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, sich mit dem sensiblen Thema Organspende auseinanderzusetzen. Hierzu hat die BZgA im Rahmen ihrer Aufklärungskampagne den Kino- und TV-Spot „Kein Witz!“ neu entwickelt, der heute in Berlin zusammen mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und dem Protagonisten des Spots, dem Comedian Ralf Schmitz, vorgestellt wird. Nachricht lesen

Übergewicht und Diabetes relativieren Erfolge in der Herztherapie

Ungesunder Lebensstil unterläuft bessere Behandlungsmöglichkeiten von Herzkrankheiten: Der Trend zu einem ungesünderen Lebensstil konterkariert die Fortschritte in der Behandlung von Herzpatienten. Das zeigen Auswertungen der EUROASPIRE-Erhebung aus den Jahren 1990 bis 2013. Präsentiert wurde die Trendanalyse heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam. Die von der ESC initiierten EUROASPIRE-Umfragen untersuchen Langzeittrends bezüglich Lebensstil, Risikofaktoren-Management und medikamentöser Therapie von Koronarpatienten in Europa. Nachricht lesen

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind keine Fallpauschale

Geld im Gesundheitssystems beeinflusst das Erreichen von Cholesterin-Zielwerten – Deutsche Patienten im Nachteil: Die Art und Weise, wie in einem Gesundheitssystem die Finanzierung und Verordnung von Arzneimitteln geregelt ist, hat Auswirkungen darauf, wie viele Patienten die Therapieziele erreichen. Das legt zumindest eine deutsch-britische Studie nahe, die auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurde. Ist die Verordnung restriktiv geregelt wie in Deutschland, erreichen weniger Patienten die Zielwerte als in Systemen, in denen sich die Bezahlung der Ärzte an Therapiezielen orientiert. Nachricht lesen