Jeder vierte Patient soll Zusatzbehandlung selbst zahlen

Nur die Hälfte der Ärzte informiert umfassend über „IGeL-Leistungen“: Darf es etwas mehr sein? Jedem vierten Patienten wurde im vergangenen Jahr beim Arztbesuch eine Zusatzbehandlung angeboten, die selbst gezahlt werden sollte. Über die Vor- und Nachteile der „individuellen Gesundheitsleistungen“ (IGeL) informierte nur die Hälfte der Mediziner. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Durch das neue Gesetz für Patientenrechte erwarten die Deutschen eine bessere Beratung. 65 Prozent der Befragten halten es für „sehr wichtig“, dass Patienten verständlich und auch mündlich über selbst zu zahlende Behandlungskosten aufgeklärt werden. Nachricht lesen