Einträge aus Oktober 2019

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Donnerstag, 31. Oktober 2019

Beruf, Familie und ein chronisch krankes Kind

Eltern brauchen mehr Unterstützung – Ergebnisse der AMBA-Studie: In den letzten zwei Dekaden konnte die langfristige gesundheitliche Prognose von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes dank moderner Insuline, neuer Diabetestechnologien und qualifizierter Schulungen eindrucksvoll verbessert werden. Diese Erfolge hängen jedoch weiterhin davon ab, ob und in welcher Weise es Familien gelingt, die zu¬nehmend anspruchsvollere Therapie an 365 Tagen eines Jahres konsequent und sachkundig umzusetzen. Insulingaben müssen dazu kontinuierlich an den täglich wechselnden Bedarf angepasst werden. Sie sind abhängig von körperlicher Aktivität, Menge und Qualität der Nahrung, psychischem Stress, Krankheit und vielen weiteren Faktoren. Fehldosierungen können zu bedrohlichen akuten Krisen und langfristigen Gesundheitsproblemen führen. Nachricht lesen

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In Baden-Württemberg werden Fettleibige häufig ausgegrenzt

Risiko für Diabetes und Bluthochdruck bei Übergewicht erhöht: Fettleibigkeit kann krank und einsam machen – die Betroffenen werden häufig benachteiligt. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg hervor, bei der Meinungen und Einschätzungen zu Übergewicht und Fettleibigkeit im Südwesten erfragt wurden. 97 Prozent der Befragten sind überzeugt, adipöse Menschen seien gesundheitlich eingeschränkt. 95 Prozent gaben Probleme in der Mobilität im Alltag an, beispielsweise beim Laufen oder Anziehen. 91 Prozent sagen, fettleibige Menschen hierzulande seien sozial weniger anerkannt, davon sehen 43 Prozent sogar eine starke Benachteiligung. 88 Prozent sind der Überzeugung, dass Betroffene mit konkreten Nachteilen in Beruf und Karriere aufgrund der vielen Pfunde rechnen müssen, knapp ein Drittel davon sieht sogar größere. Nachricht lesen

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Mittwoch, 30. Oktober 2019

Bundesversicherungsamt

GKV-Schätzerkreis schätzt die finanziellen Rahmenbedingungen der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2019 und 2020: Bei seiner Sitzung am 11. Oktober 2019 kam der GKV-Schätzerkreis – bestehend aus Experten des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesversicherungsamtes und des GKV- Spitzenverbandes – zu keiner einvernehmlichen Prognose der Höhe der Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2019 und 2020. Die abweichenden Einschätzungen erklären sich aus einer unterschiedlichen Bewertung von Ausgabenentwicklungen im laufenden und im nächsten Jahr. Bei der Schätzung der Einnahmen sowie der Zahl der Versicherten und Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2019 und 2020 konnte hingegen Einvernehmen erzielt werden. Nachricht lesen

Diabetes-Therapie und psychosoziale Versorgung

Professor Dr. med. Andreas Neu Ein Blick auf die aktuelle Situation: Menschen mit Diabetes mellitus tragen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von psychischen Störungen. Dazu zählen Depressionen, Angststörungen, Belastungsstörungen und Essstörungen. Vor allem Jugendliche sind gefährdet, weil sie durch vielfältige Entwicklungsaufgaben und das Vorliegen einer chronischen Erkrankung große Herausforderungen zu bewältigen haben. Insbesondere Mädchen gelten als Risikogruppe. Man schätzt, dass Jugendliche in etwa 15 Prozent der Fälle durch psychische Belastungen in ihrer Diabetes-Therapie beeinträchtigt sind. Nachricht lesen

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Dienstag, 29. Oktober 2019

Weichenstellung schon im Kindesalter

Starkes Übergewicht als Wegbereiter für ein Metabolisches Syndrom: Etwa 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland haben Übergewicht, 800.000 davon sogar starkes Übergewicht (Adipositas). Je ausgeprägter die Adipositas, desto höher ist das Risiko der jungen Menschen, ein sogenanntes Metabolisches Syndrom zu entwickeln – eine komplexe Stoffwechselstörung, die sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung beeinträchtigt. Welche Präventions- und Therapiemöglichkeiten es gibt, um Kinder vor dieser gesundheitlichen Fehlentwicklung zu bewahren, wird auf der 13. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft e.V. (DDG) in Leipzig diskutiert. Bereits im Vorfeld der Tagung, am 5. November 2019, stellen Expertinnen und Experten das Thema auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. Nachricht lesen

30 Jahre Mauerfall

Beratung in der Apotheke Arzneimittelversorgung ist gleichermaßen gut, aber Gesundheitsverhalten unterscheidet sich erheblich in Ost und West: Dreißig Jahre nach dem Mauerfall im Herbst 1989 gibt es in der Qualität der Arzneimittelversorgung keine Unterschiede mehr zwischen Ost- und Westdeutschland. Die Apothekendichte ist im Osten mit 24 Apotheken pro 100.000 Einwohnern vergleichbar zu der im Westen (23). Im Jahr 1990 war die Apothekendichte im Westen mit 29 Apotheken pro 100.000 Einwohnern noch mehr als doppelt so hoch wie im Osten (13). Im Gesundheitsverhalten – gemessen am Umgang mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln – lassen sich dagegen weiterhin deutliche Unterschiede erkennen: Im Osten werden relativ betrachtet mehr Grippeimpfstoffdosen, mehr Antidiabetika sowie mehr Verhütungsmittel an Frauen unter 20 Jahren auf Rezept abgegeben. Nachricht lesen

BERLIN-CHEMIE AG informiert über TheraKey

Digitale Therapiebegleitung Thema beim Weltdiabetes-Erlebnistag 2019: Über die neuesten Entwicklungen im Bereich „Digitale Therapiebegleitung“ können sich Betroffene, Diabetes-Teams und Ärzte am 16. November im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin informieren. Im Rahmen des Weltdiabetestages findet dort erstmalig von 10.00 bis 18.00 Uhr der Weltdiabetes-Erlebnistag #WDET19 statt. Die BERLIN-CHEMIE AG hat die Gestaltung des Themenfeldes „Digitale Therapiebegleitung“ übernommen und ist mit dem Arzt-Patienten-Komunikationskonzept TheraKey® vor Ort. Das Unternehmen wird dabei von Diabetologen und DiabetesberaterInnen unterstützt, die Fragen der Besucher beantworten und ihnen Hilfestellungen geben können. Geleitet von der Fernsehmoderatorin Anja Backhaus, Göttingen, wird es eine Podiumsdiskussion von 11:30 Uhr bis 11:55 Uhr auf der Eventbühne geben. Die Diabetologen Dr. Julia Weigand, Straubing, und Dr. Dietrich Tews, Gelnhausen, die Diabetesberaterin Daniela Ederer, Straubing, und die Bloggerin und Typ-1-Diabetikerin Lisa Schütte, Kassel, diskutieren darüber, wie digitale Lösungen den Alltag von Diabetespatienten erleichtern und die Therapie verbessern können. Nachricht lesen

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Montag, 28. Oktober 2019

Schutz vor plötzlichem Herztod

Auf koronare Herzkrankheit und „stille Killer“ wie Bluthochdruck und Diabetes achten: Jedes Jahr fallen dem plötzlichen Herztod in Deutschland ca. 65.000 Menschen zum Opfer. In mehr als 75 % der Fälle von besteht eine langjährige Herzkranzgefäßerkrankung, auch koronare Herzkrankheit (KHK) genannt, als Ursache. „Bei der Mehrzahl der Opfer war die KHK nicht bekannt, zugleich lagen häufig Risikofaktoren wie Bluthochdruck und ein hohes Cholesterin vor“, sagt der Kardiologe Prof. Dr. med. Thomas Voigtländer, stellv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „Diese Erkenntnis gibt uns einen wichtigen Hebel, aktiv gegen die Gefahr des plötzlichen Herztods vorzugehen. Man muss allerdings die KHK und ihre Risikofaktoren frühzeitig erkennen – und auch konsequent behandeln.“ Denn: Wird die KHK rechtzeitig erkannt und behandelt, ist das Risiko an einem plötzlichen Herztod zu sterben „nahezu so niedrig wie das von Patienten ohne KHK“, wie Prof. Voigtländer betont. Nachricht lesen

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Sonntag, 27. Oktober 2019

Diabetikerinnen besiegen inneren Schweinehund

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Dunkler Himmel über Berlin Wolkenverhangen zeigte sich der Himmel über Berlin am heutigen Vormittag. Doch anders als im gleichnamigen Film von Wim Wenders brachte kein Engel Sonnenschein. Füttern die Macherinnen des Diabetes-Portals DiabSite heute ihre Schrittzähler? Wenkater Dimi Nasse Straßen, Kälte und trübes Wetter luden nicht gerade zum Spaziergang ein. Auch Webkater Dimi zweifelte an ihrem sportlichen Vorhaben, sich gleich viel zu bewegen. Er sah das Herbstwetter, machte kehrt und rollte sich gemütlich auf seinem Kissen ein. Mit dem Schwanz wedelnd freute sich der innere Schweinhund schon auf seinen Sieg. Allerdings wusste er nicht, dass wir im Zoo Berlin angemeldet waren, um endlich die Pandabären zu sehen. Wie der Kampf weiter ging, erfahren Sie hier:

175 Jahre Zoo Berlin Nach der Zeitumstellung eine Stunde länger schlafen war ja schön. Die gewonnene Zeit hat allerdings die Umstellung der Uhren und medizinischen Geräte aufgefressen. Lust zum Laufen hatten wir ehrlich gesagt nicht. Ohne den angemeldeten Zoobesuch für Birgit Ruben, Unterstützerin der DiabSite, und mich wäre die Bewegung wohl ausgefallen. Aber so konnten wir uns nicht drücken. Als wir losgingen war es nicht mehr so nass. Das Laub raschelte unter unseren Füßen. Mit jedem Schritt wuchs die Freude auf den Zoo, der als einziger deutscher Tiergarten Pandas hält. Mit ihnen feiert er noch immer seinen 175. Geburtstag. Die Pandas sind Publikumslieblinge – obwohl sie fast nur fressen und schlafen. Seit acht Wochen haben die bedrohten Bären in Berlin zwei Jungtiere.

Panda-Papa Jiao Qing Vom Eingang des Zoos liefen wir direkt zum Panda Garden. Dort saß der stolze Panda-Papa Jiao Qing in einem Berg aus Bambusästen und fraß. „30 bis 45 Kilogramm Bambus verputzt er am Tag „, erklärt ein Pfleger. Der Bambus ist so kalorien- und nährstoffarm, dass der Panda sich nur sehr langsam bewegt. Wie alle Pandabären hat Jiao Qing übrigens einen zweiten Daumen, den Panda-Baby sog. Pseudodaumen. Damit kann er – ebenso wie Affen und Menschen – gut greifen und zum Beispiel einen Ast festhalten. Die Panda-Mama Meng Meng ist abgeschirmt bei Ihren Jungen, die sie vorbildlich umsorgt. Sie werden von Pflegerinnen und Pflegern rund um die Uhr liebevoll betreut. Wer die Panda-Babys direkt sehen möchte, muss sich noch bis Anfang 2020 gedulden oder sich die Videos bei YouTube ansehen.

1 : 0 für das DiabSite-Team. Mit gut 9.000 Schritten hat es den inneren Schweinehund besiegt. Suchen auch Sie sich ein lohnenswertes Ziel für die Motivation zu mehr Bewegung im Herbst. In Ausstellungen, Museen oder Aquarien können Sie auch bei Regen viele Schritte schaffen.

Sie können die Überschrift des Beitrags anklicken und uns einen Kommentar schreiben. Wir freuen uns darauf!

Ihre Helga Uphoff
und das DiabSite-Team inklusive Webkater

Zeitumstellung mit Diabetes

Willkommen in der Winterzeit! Willkommen in der Winterzeit! Heute Nacht um 3 Uhr war es wieder soweit. Sie Uhren wurden um eine Stunde zurückgestellt. Es gilt wieder die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) oder Normalzeit. Damit wird es morgens früher hell und abends eher dunkel. Eigentlich wollte die EU-Kommission die Uhr 2019 zum letzten Mal umstellen, aber man konnte sich noch nicht einigen. Deshalb haben wir heute unsere Armband- und Küchenuhr, den Wecker, die Zahnputzuhr und sonstige Timer (z. B. den der Heizung) eine Stunde zurück gestellt. Für Menschen mit Diabetes kommen noch ein paar Geräte hinzu. Bei Blutzuckermessgeräten, Insulinpumpen, CGM- und Flash-Glukose-Messsystemen sowie Schrittzählern erfolgt die Zeitumstellung von Hand. Haben wir an alles gedacht? Fallen Ihnen weitere analoge Geräte für Diabetiker ein, schreiben Sie uns eine E-Mail. Das DiabSite-Team freut sich darauf. Nun wünschen wir Ihnen ein gutes Ankommen in der Winter-/Normalzeit und einen schönen Sonntag!