Einträge aus Juni 2019

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Sonntag, 30. Juni 2019

Komfortablere Insulininjektion mit den neuen Pennadeln von Owen Mumford

Owen Mumfords neue Unifine Pentips und Unifine Pentips Plus Unifine Pentips und Unifine Pentips Plus jetzt mit noch dünnerer Nadel: Bis vor wenigen Jahren wurden standardmäßig Pennadeln mit 8 mm oder sogar 12 mm Länge für die Insulininjektion eingesetzt. Die Injektionen mit diesen vergleichsweise langen Pennadeln fürchteten nicht nur Kinder. In den letzten Jahren wurden die Nadeln immer kürzer und feiner; denn egal, ob übergewichtig oder schlank, jung oder alt, bei jedem Menschen ist die Haut (Dermis und Epidermis) mit insgesamt ca. 2 mm gleich dick. Diese Schicht muss bei der Insulininjektion mit der Pennadel durchdrungen werden. Bei längeren Nadeln besteht darüber hinaus die Gefahr einer intramuskulären Injektion. Nach aktuellem Forschungsstand sind deshalb Injektionen mit 4 oder 5 mm Nadeln vollkommen ausreichend und schmerzarm. Noch schmerzärmer wird die Injektion je dünner die Nadel ist. Aus diesem Grund hat Owen Mumford für die Unifine® Pentips® und die Unifine® Pentips® Plus die neuen 4 mm 33G Nadeln entwickelt. Nachricht lesen

Der Juni verabschiedet sich mit Gluthitze

Diabetes-Tipps Heute wird es wieder heiß in Deutschland. Die Höchsttemperaturen liegen bei 39 Grad in Frankfurt am Main. Auch in Berlin erwarten wir satte 38 Grad. Für Diabetespatienten, vor allem wenn sie gleichzeitig Blutdrucksenker und Entwässerungstabletten einnehmen, bedeutet das eine große Gefahr. Sie können schnell an einer Hitzeerschöpfung oder gar einem Hitzschlag erkranken. Deshalb heißt es für sie heute: Anstrengungen vermeiden, viel trinken und auf eine gesunde Ernährung achten. Was Diabetiker, Senioren und Menschen mit anderen Erkrankungen bei hohen Temperaturen sonst noch beachten sollten, verraten unsere 10 Tipps für heiße Tage mit Diabetes. Im Mittelpunkt steht dort, wie Diabetiker in der Sommerhitze Unterzuckerungen und andere Probleme vermeiden können. Kommen Sie gut durch den heißen Tag!

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Samstag, 29. Juni 2019

Neue Termine im Diabetes-Kalender

Erfahrungen austauschen, Vorträge hören, gemeinsam bewegen und vor allem viel Spaß haben, das können Diabetiker in Selbsthilfegruppen. Wo sich Menschen mit Diabetes treffen, erfahren Sie auf der DiabSite.

  • 02.07.2019 – Eschwege – Gruppen- und Informationsabend für Diabetiker
  • 04.07.2019 – Brandenburg – Mit Diabetes in Vietnam auf Reisen
  • 08.07.2019 – Bad Kissingen – Lauftreff am Kurpark

Weitere Termine – auch für medizinische Fachleute – bietet der DiabSite-Kalender. Sie organisieren Veranstaltungen? Dann nutzen Sie bitte unser Formular für den kostenfreien Eintrag. Wir freuen uns auf Ihre Termine!

Vitamin D schützt nicht vor Diabetes Typ 2

Vitamin D Das zeigt nun eine Studie aus den USA: Die Liste der Legenden zu Vitamin D ist lang: Hilft auch gegen Krebs, Depression und Diabetes! Unbestritten ist, dass es lebenswichtig ist, da es an der Regulierung des Kalzium- und Phosphatspiegels beteiligt ist, bei der Aufnahme von Kalzium hilft und dafür sorgt, dass dieses in den Knochen eingebaut werden kann. Mythen kann man nur entkräften, wenn man forscht. Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt nun: Das Hormon schützt nicht vor Diabetes Typ 2. Nachricht lesen

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Freitag, 28. Juni 2019

Arzneimittel im Sommer vor Hitze schützen

Insulin und andere Medikamente im Sommer vor Hitze schützen Bei Diabetes Insulinvorräte im Kühlschrank lagern: Im Sommer müssen Medikamente vor Hitze geschützt werden. Sie sollten möglichst nicht in der prallen Sonne liegen. Bei langen Autofahrten sollten Medikamente unter einem Vordersitz oder im Kofferraum verstaut werden. Denn bei einer Außentemperatur von 30 Grad heizt sich ein Auto auch im Schatten stark auf. Auf der Hutablage oder dem Armaturenbrett klettern die Temperaturen dann auf mehr als 70 Grad und auch das Handschuhfach heizt sich auf. Unter den Vordersitzen oder auf dem Boden des Kofferraums bleibt es deutlich kühler. Nachricht lesen

Auszeichnung für mySugr

Österreichisches Digital Health Unternehmen gewinnt Tech Tour 2019 Digital Health Award: Das Digital Health Unternehmen mySugr, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Alltag von Menschen mit Diabetes zu erleichtern, wurde heute Abend zum Gewinner des Digital Health Award 2019 ernannt. Die Auszeichnung kürt Spitzenunternehmen und Lösungen aus dem Bereich der globalen Gesundheits- und Medizintechnologie. Der Preis wurde im Rahmen der Tech Tour Healthtech Entrepreneur Awards verliehen, welche herausragende unternehmerische Leistungen sowie die erfolgreiche Vermarktung von innovativen Gesundheitstechnologien in Europa ehren. Nachricht lesen

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Donnerstag, 27. Juni 2019

Diabetologen warnen vor Unterversorgung bei Kindern mit Diabetes

Professor Dr. med. Andreas Neu Bedarf an wohnortnaher stationärer Versorgung steigt: Seit 25 Jahren steigt in Deutschland die Neuerkrankungsrate an Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen jährlich um etwa vier Prozent. Keine andere Erkrankung im Kindesalter entwickelt sich so dynamisch. Um den gleichen Prozentsatz steigt der Bedarf an ambulanter und stationärer Versorgung für diese Patientinnen und Patienten. Doch viele diabetologische Abteilungen sind unterfinanziert und ortsnahe Kliniken können aus personellen und Kostengründen keine stationäre Betreuung gewährleisten, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) am 18. Juni 2019 betonte DDG-Vizepräsident Professor Dr. med. Andreas Neu, dass sowohl ambulante als auch stationäre Einrichtungen mit diabetologischem Schwerpunkt erhalten, gestärkt und in Regionen mit Unterversorgung sogar ausgebaut werden müssen. Steigenden Erkrankungszahlen und die immer komplexer werdenden Anforderungen einer modernen Diabetestherapie würden dies erfordern. Nachricht lesen

Neue Ausgabe des Journal of Health Monitoring

Professor Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) Zwischenbilanz zum Aufbau der nationalen Diabetes-Surveillance am RKI: Hat sich die Früherkennung von Diabetes mellitus verbessert? Wie entwickelt sich die Zahl der Diabetespatienten in den kommenden 25 Jahren? Welches Potenzial haben Daten von Geokodierungsdiensten, um das Diabetesrisiko besser einschätzen zu können? Neue Ergebnisse und Perspektiven der Diabetes-Surveillance sind das Schwerpunkthema der aktuellen Ausgabe des Journal of Health Monitoring 2/2019. Surveillance (Überwachung) bedeutet im Public-Health-Kontext die systematische und fortlaufende Erhebung, Zusammenführung und Analyse von Gesundheitsdaten. Nachricht lesen

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Mittwoch, 26. Juni 2019

Volkskrankheit Diabetes im Fokus

Hochvernetzte 'Chef'-Zellen koordinieren die Insulinproduktion Warum verweigern Beta-Zellen die Freigabe von Insulin? Jeder elfte Erwachsene weltweit leidet an Diabetes, Tendenz stark steigend. Diabetes ist weltweit eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten. Bei der häufigsten Diabetesform, dem Typ-2-Diabetes, reagieren die Körperzellen zunehmend unempfindlich auf das Hormon Insulin, das von Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird und die Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Zellen fördern soll. Nachricht lesen

Mehrheit der Bundesländer will Nutri-Score-Ampel

foodwatch: Ländervertreter müssen verbraucherfreundliche Lebensmittelkennzeichnung gegenüber Frau Klöckner durchsetzen: Die Mehrheit der Bundesländer spricht sich für den Nutri-Score aus. Mit dieser Lebensmittelampel liege „ein bereits wissenschaftlich bewährtes und evaluiertes praxisgetestetes System“ zur Nährwertkennzeichnung vor, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Erklärung der Länder-Verbraucherschutzministerkonferenz. Neun Bundesländer, darunter Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen und Berlin, fordern darin die Nutri-Score-Ampel, „damit Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem Blick eine differenziertere Einkaufsentscheidung treffen können“. Die Diskussion über ein weiteres, neues Modell zur Nähwertkennzeichnung, wie von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner vorgeschlagen, sei „unnötig und zeitverzögernd“. Julia Klöckner hatte im Mai ein eigenes Modell zur Nährwertkennzeichnung vorgelegt, das das staatliche Max Rubner-Institut in ihrem Auftrag entwickelte hatte. Anders als beim Nutri-Score fehlt bei diesem „Waben“-Modell eine Einordnung in Ampelfarben. Anlässlich eines Runden Tisches zur Nährwertkennzeichnung, zu dem Frau Klöckner am Dienstag Vertreterinnen und Vertreter der Lebensmittelwirtschaft und der Bundesländer in ihr Ministerium eingeladen hatte, forderte foodwatch die Bundesländer auf, sich weiterhin für eine klar verständliche Lebensmittelampel einzusetzen. Nachricht lesen