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Sonntag, 2. Juni 2019

Insekten und Schritte zählen mit Diabetes

Hainschwebfliege Keine Lust zum Laufen. Also erstmal frühstücken und dabei Radio hören. Im Inforadio berichteten sie gerade über den „Insektensommer 2019“ vom NABU (Naturschutzbund Deutschland). Jeder sei aufgerufen, etwa eine Stunde lang Sechsbeiner zu zählen. Da hat es bei den Diabetikerinnen, Birgit Ruben und Helga Uphoff, von der DiabSite plötzlich „Klick“ gemacht. Die Vorstellung, einen gesunden Spaziergang mit etwas Sinnvollem zu verbinden, dass obendrein spannend klingt, reizte sie. Wie es weiter ging, erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Hainschwebfliege an bunter Blüte Schnell haben wir im Internet nachgesehen, welche Insekten gesucht werden und uns mit Lupe und Kamera auf den Weg gemacht. Dann hieß es eine Stunde still sitzen und nach den Sechsbeinern Ausschau halten. Erstaunlich, wo es im Park überall summt, wenn man erst einmal darauf achtet. Aus der Gattung „Schmetterlinge“ flog nur ein Zitronenfalter durch die Luft und leider kein gesuchtes/r „Tagpfauenauge“ oder „Admiral“. Erfolgreich waren wir mit zwei Steinhummeln und über 30 Hainschwebfliegen, die auf unserer „Fahndungsliste“ standen. Die übrigen vom NABU gesuchten Insektenarten haben sich entweder vor uns versteckt oder es war ihnen zu windig.

Schwebfliege Auf dem Rückweg von unserer Beobachtungsstelle blieben wir immer wieder mal stehen, wenn es irgendwo summte. So sehr waren wir im „Insektensuchfieber“. Der Spaziergang fiel dadurch nicht ganz so stramm aus wie geplant. Doch gut 4.000 Schritte genügten uns erstmal. Später haben wir das Ergebnis unserer Beobachtungen beim NABU eintragen. Bis zum 9. Juni können Sie das auch noch tun und gleichzeitig Ihren Schrittzähler füttern.

So macht das Laufen wirklich Spaß. Probieren Sie es aus!

Ihre Helga Uphoff

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Diabetes – nicht nur eine Typ-Frage!

Prof. Michael Roden Neue Behandlungsmöglichkeiten von Lebererkrankungen als Komplikation bei Diabetes Typ 2: Die nichtalkoholische Fettleber (non-alcoholic fatty liver disease, NAFLD) ist mittlerweile die häufigste chronische Lebererkrankung in den westlichen Industrienationen. Auch in Deutschland sind nach aktuellen Schätzungen etwa 18 Millionen Menschen betroffen, wobei ca. 3,3 Millionen bereits an einer entzündlichen Form, der nicht-alkoholischen Fettleberhepatitis (NASH) leiden. Bis zum Jahr 2030 wird ein weiterer Anstieg auf circa 21 beziehungsweise 4,7 Millionen Betroffene erwartet. Parallel wird zu diesem Zeitpunkt die Zahl von fortgeschrittenen Stadien der NAFLD, der Leberfibrose und -zirrhose, auf mehr als eine Million Deutsche zugenommen haben und sich das Risiko für Leberkrebs und Lebertransplantationen erhöhen. Im Kontext des Diabetes ist dies von besonderer Bedeutung, da die NAFLD vor allem Menschen mit Übergewicht, Insulinresistenz bzw. Metabolischem Syndrom und Typ-2-Diabetes betrifft. Nachricht lesen

Diabetes-Portal DiabSite wünscht einen schönen Sonntag!

Webkater Dimi Webkater Dimi (Bild anklicken) hat den Tag mit einem ausgiebigen Putzprogramm begonnen. Dabei habe ich Ihn gestört. Darüber war er „not amused“. Wie starten Sie in diesen freien Tag? Mit einem gemütlichen Frühstück? Das ist eine gute Idee. Anschließend könnten Sie bei einem strammen Spaziergang Insekten zählen. Dazu lädt der NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. gerade ein. Bevor Sie dann ans Mittagessen denken, empfehlen wir einen Besuch auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Dort finden Sie Neues vom Diabetes Kongress, Veranstaltungshinweise und mehr. Wir freuen uns auf Sie!