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Dienstag, 11. Juni 2019

Stop Hypo: Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren

Diabetes: Unterzuckerungen reduzieren Wissen Sie, wie viele Hypoglykämien Sie in den letzten Monaten hatten? Wenn Sie mit Insulin behandelt werden, wahrscheinlich mehr als gedacht. Oft kommen sie unbemerkt in der Nacht und auch am Tage können Symptome ausbleiben. Insulin und Diabetes-Tabletten aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe können zu Unterzuckerungen (Hypoglykämien, kurz Hypos) führen. Meistens verlaufen sie harmlos und lassen sich mit Traubenzucker, Apfelsaft oder Ähnlichem schnell beheben. Häufige Hypos setzen den Körper jedoch unter Stress, ganz besonders ein vorgeschädigtes Herz. Am Steuer können sie sogar lebensgefährlich sein, weil sie die Konzentration und das Reaktionsvermögen einschränken. Unser Hypoglykämie-Tagebuch hilft Unterzuckerungen besser auf die Spur kommen und zu vermeiden.

Gesundheitsgefahren durch hormonaktive Substanzen

Fachgesellschaften fordern: Vorsorgeprinzip endlich konsequent umsetzen! Sie können im Wasser oder in der Nahrung enthalten sein, in Kosmetika, Kinderspielzeug oder Gebrauchsgegenständen: Hormonaktive Substanzen, verkürzt oft „Umwelthormone“ genannt, können auf verschiedenen Wegen in den Körper gelangen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie hormonelle Vorgänge im menschlichen Körper imitieren oder stören, weshalb sie auch als endokrine Disruptoren bezeichnet werden. Weil endokrine Disruptoren die Entwicklung und Fruchtbarkeit von Tieren – und sehr wahrscheinlich auch die des Menschen – beeinträchtigen können und womöglich auch das Risiko für Erkrankungen wie Krebs oder Adipositas steigern, fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), die betreffenden Substanzen umgehend aus dem Verkehr zu ziehen. Die konkreten Forderungen und Hintergründe zum Thema werden auch auf einer Pressekonferenz zur Sprache kommen, die die DGE gemeinsam mit der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am 18. Juni 2019 in Berlin abhält. Nachricht lesen