Einträge aus Februar 2020

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Montag, 17. Februar 2020

Organspendeausweis mit chronischer Stoffwechselerkrankung?

Prof. Dr. med Thomas Haak Menschen mit Diabetes Typ 1 oder 2 können potenziell Organe spenden: Mitte Januar hat die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten den Gesetzesentwurf zur Einführung der doppelten Widerspruchslösung in der Organspende abgelehnt. Die intensiven Debatten dazu haben die Auseinandersetzung mit dem Thema wieder stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Denn Spenderorgane sind rar. Laut Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) haben 2019 bundesweit 932 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe für eine Transplantation gespendet. Derzeit warten etwa 9.500 Patientinnen und Patienten in Deutschland auf ein Spenderorgan. Auch Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 können Organe und Gewebe spenden, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Als Blutspender kommen an Typ-2-Diabetes Erkrankte mit stabiler Stoffwechsellage und ohne Insulintherapie infrage. Stammzellen hingegen können Menschen mit Diabetes typunabhängig nicht spenden. „Prinzipiell schließen nur wenige Erkrankungen eine Organ- und Gewebespende grundsätzlich aus“, sagt Professor Dr. med. Thomas Haak. Nachricht lesen

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Sonntag, 16. Februar 2020

Chili con Carne

Chili con Carne Am 10. Februar war der Tag der Hülsenfrüchte. Wir bieten das passende Rezept dazu, denn auch Kidney Bohnen gehören dazu. Diese benötigen Sie für unseren heutigen Rezeptvorschlag: Chili con Carne. Dieses auch hierzulande beliebte Gericht, das seinen Ursprung im Süden der USA hat, macht müde Geister munter und kalte wieder warm. Chili und „Carne“ (=Fleisch) sind die wichtigsten Zutaten zu diesem Gericht, das es weltweit in hunderten Varianten gibt. Unser Rezept beruht auf der in Deutschland wohl bekanntesten Variante mit Hackfleisch und roten Bohnen (Kidney-Bohnen). Gewürzt wird mit Chilischoten (frisch oder getrocknet) und Chilipulver, um dem Gericht die typische Note zu verleihen. Viele weitere Rezepte mit und ohne Hülsenfrüchte bietet die Rezeptdatenbank des Diabetes-Portals DiabSite – wie üblich mit vielen Nährwerten und der BE-Angabe. Kochen Sie gut und essen Sie gut! Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen einen recht guten Appetit.

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Samstag, 15. Februar 2020

Interessante Termine für Diabetiker

Wo treffen sich Diabetesinteressierte? Das erfahren Sie auf der DiabSite. Regelmäßig stellen wir hier drei Veranstaltungen aus unserem Kalender vor. Heute schon eine aus dem kommenden Monat, damit Sie sich rechtzeitig anmelden können.

  • 18.02.2020 – Königs Wusterhausen – Glukosemessung mit dem FreeStyle Libre
  • 19.02.2020 – Miesbach – Wohnraumgestaltung im Alter
  • 14.03.2020 – Bad Mergentheim – Typ-2-Diabetes Seminar

Rund 270 weitere Termine finden Diabetiker und medizinische Fachleute aktuell im wachsenden DiabSite Diabetes-Kalender. Schon etwas Interessantes in Ihrer Nähe dabei? Viel Spaß beim Stöbern!

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Freitag, 14. Februar 2020

Durchblutungsstörung der Beine

Wadenkrämpfe beim Gehen sind das häufigste Frühwarnzeichen: Muskelschmerzen, die bei längerer Laufstrecke oder während des Treppensteigens wiederholt in Waden, Oberschenkeln oder der Gesäßregion einsetzen, sind das häufigste Frühwarnzeichen für eine beginnende periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), die sogenannte „Schaufensterkrankheit“. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) hin. „Viele denken dann zunächst an einen Muskelkrampf aufgrund eines Magnesium-Mangels“, betont DGG-Präsident Professor Dr. med. Dittmar Böckler. Der Gefäßexperte erläutert, wie man die Durchblutungsstörung von Gelenk- oder Bandscheibenschäden unterscheidet und richtig diagnostiziert. Ältere Menschen, Raucher sowie Personen mit Diabetes, Übergewicht oder Bluthochdruck sind besondcers gefährdet. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Zum Valentinstag Rosen, Tulpen oder Lilien?

Blumen zum Valentinstag Welche Blumen verschenken Sie am Tag der Liebe? Tulpen sind als Frühlingsboten sehr beliebt. Andere wählen Lilien. Sie sollen die heimlichen Lieblingsblumen der Frauen sein. Wir haben uns für Rosen entschieden. Sie sind die Klassiker unter den Valentinstagsblumen. Und wenn Sie, verehrte Herren, Ihrer Liebsten heute einen Strauß Blumen mitbringen, zaubern Sie ihr gewiss ein Lächeln ins Gesicht. Viele Diabetikerinnen freuen sich über Blumen mehr als über Süßigkeiten, die den Blutzuckerspiegel ungünstig beeinflussen können. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen noch einen schönen Valentinstag und ein zauberhaftes Wochenende!

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Donnerstag, 13. Februar 2020

Jetzt sind Sie gefragt

Wissen Sie eigentlich, wie viele Möglichkeiten Sie haben, auf der DiabSite selbst aktiv zu werden? Dazu laden wir Sie heute ganz herzlich ein. Haben Sie schon mal etwas Lustiges mit Ihrem Diabetes erlebt? Möchten Sie Kritik oder Lob loswerden? Haben Sie ein Rezept nachgekocht? In den folgenden Bereichen können Sie selbst aktiv werden:

Lust bekommen? Dann schreiben Sie eine E-Mail an die DiabSite-Redaktion oder kommentieren Sie einen Beitrag aus den genannten Kategorien unseres Diabetes-Weblogs. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Zuschriften!

Nationales Diabetesinformationsportal www.diabinfo.de

Startseite von diabinfo.de Neue Internetseite zum Thema Diabetes mellitus jetzt online: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Das neue Nationale Informationsportal www.diabinfo.de bietet verlässliche und unabhängige Informationen, wie das eigene Diabetes-Risiko durch einen gesundheitsförderlichen Lebensstil gesenkt oder eine bereits bestehende Erkrankung durch eine gute Behandlung positiv beeinflusst werden kann. www.diabinfo.de leistet damit einen wichtigen Beitrag, Menschen mit Diabetes beim Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen sowie die Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.“ Nachricht lesen

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Mittwoch, 12. Februar 2020

Ist Adipositas möglicherweise übertragbar?

Eine gewagte Hypothese: Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert beispielsweise Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und Diabetes als nicht übertragbar; das heißt, diese Erkrankungen können nicht zwischen Menschen übertragen werden. Die Definition von nichtübertragbaren Krankheiten schließt eine Beteiligung von Mikroben aus und konzentriert sich stattdessen auf genetische Faktoren, Umwelt- und Lebensstilfaktoren. Nun stellt ein internationales Forschungsteam des „Humans & the Microbiome“-Programms des Canadian Institute for Advanced Research (CIFAR) unter Beteiligung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) diese Auffassung in Frage. „Möglicherweise findet eine Übertragung des Mikrobioms auch beim menschlichen Zusammenleben statt, zum Beispiel durch intensive soziale Kontakte oder in gemeinsamen Wohnungen“, vermutet der CAU-Professor Thomas Bosch. Das Forschungsteam veröffentlichte die neue Hypothese kürzlich im Wissenschaftsjournal Science. Nachricht lesen

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Dienstag, 11. Februar 2020

Marburger-Bund-Chefin fordert Zuckersteuer auf Soft-Getränke

CDU und SPD uneinig über Strategie im Kampf gegen Diabetes: Im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes hat die Ärztegewerkschaft Marburger Bund drastische Maßnahmen wie eine Zuckersteuer für Limonade und Co. gefordert. „Ich verstehe nicht, warum sich die Bundesregierung so schwertut, eine wirksame Strategie gegen übermäßigen Zuckerkonsum auf den Weg zu bringen“, sagte die Vorsitzende Susanne Johna der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Johna fordert ein „klares Preissignal“. „Selbst die Briten, die bei Verboten und staatlichen Eingriffen sehr zurückhaltend sind, haben eine Sondersteuer auf zuckerhaltige Getränke. Die Einführung einer Zuckersteuer für besonders süße Softdrinks wäre das Mindeste, was jetzt beschlossen werden müsste“, fordert Johna. Oberhalb von fünf Gramm Zucker pro hundert Milliliter sollte ihrer Meinung nach „eine empfindliche Steuer fällig werden“. Nachricht lesen

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Montag, 10. Februar 2020

Maßgeschneiderte Immuntherapie bei Sepsis

Menschen mit Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen am häufigsten betroffen: Die personalisierte Immuntherapie gibt Hoffnung, die Sterblichkeit bei Sepsis-Patienten zu senken. Das neue Forschungsprojekt ImmunoSep, eine internationale Zusammenarbeit von 14 Partnern, erforscht den Nutzen der Präzisionsmedizin zur Behandlung dieser lebensbedrohlichen Erkrankung und ebnet gleichzeitig den Weg für weitere Forschung auf diesem Gebiet. Das vom Radboud University Medical Center, Nijmegen, Niederlande, koordinierte Projekt wird in den nächsten vier Jahren mehr als zehn Millionen Euro aus dem Rahmenprogramm „Horizon 2020“ der Europäischen Union erhalten. Die Universität Bonn ist daran beteiligt und erhält rund 750.000 Euro Fördermittel. Nachricht lesen