Einträge aus Juni 2020

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Dienstag, 30. Juni 2020

Insulintherapie bei Diabetes

Größere Therapietreue durch Injektion nur einmal wöchentlich? Auf dem virtuellen ADA-Kongress 2020 trug Julio Rosenstock aus Dallas, University of Texas, am 14. Juni 2020 die Phase II – Resultate bei Typ-2-Diabetespatienten vor, die ein basales Insulinanalog verwendeten, das nur 1x wöchentlich zu spritzen war. Das Insulinanalog (mit der Bezeichnung „Icodec“) wurde von Novo Nordisk entwickelt. Es ist ein albumingebundenes Analog, welches als zirkulierendes Insulindepot eine Halbwertzeit von 196 Stunden aufweist. In einer randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudie bestand im primären Endpunkt, der HbA1c-Absenkung, gegenüber täglicher Glargininsulin-Injektion kein signifikanter Unterschied. Nachricht lesen

Covid-19-Erkrankung

Vitamin D-Versorgung kann Indikator für Sterblichkeitsrisiko sein: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, starkes Übergewicht und Bluthochdruck – mit diesen Grunderkrankungen steigt das Risiko für einen schweren Verlauf, wenn eine Covid-19-Infektion hinzukommt. All diese Erkrankungen weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie gehen häufig mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel einher. Gleiches gilt auch zum Beispiel für ältere Menschen, bei denen ebenfalls häufig Vitamin-D-Mangel anzutreffen ist und die zu den Risikogruppen zählen. Auf diesen Zusammenhang weist Prof. Dr. Hans-Konrad Biesalski von der Universität Hohenheim in Stuttgart hin. Der Ernährungsmediziner hat 30 Studien ausgewertet – und ein Vitamin-D-Defizit als möglichen Indikator für den Schweregrad und die Mortalität bei einer Covid-19-Erkrankung identifiziert. Die Vitamin-D-Versorgung könnte auch beim Verlauf der Erkrankung eine Rolle spielen, denn dieses Vitamin reguliert das Immunsystem und Entzündungsprozesse im Körper. Der Experte empfiehlt daher, im Falle einer Covid-19-Erkrankung unbedingt den Vitamin-D-Spiegel im Auge zu behalten. Die vollständige Studie erschien kürzlich im NFS Journal. Nachricht lesen

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Montag, 29. Juni 2020

„Diabetes um 7ieben“

Politiker im Fragenhagel bei diabetesDE auf Facebook live: Endlich hat die Diabetes-Community die Chance, Politikern live auf den Zahn zu fühlen und zu fragen, warum es zum Beispiel mit der Diabetes-Prävention in Deutschland nicht vorangeht. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe startet das neue halbstündige Format „Diabetes um 7ieben – Politiker im Fragenhagel“ am 17. August um 19.00 Uhr live auf Facebook. Jede/r Interessierte kann während der 30 Minuten seine Fragen im Chat stellen, diese werden direkt an die Politiker weitergeben. Für den Auftakt am 17. August hat bereits MdB Dietrich Monstadt (CDU) zugesagt, in weiteren Folgen stellen sich am 7.9. Sabine Dittmar (SPD) beziehungsweise am 14.9. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen) den Fragen der Community. Diskussionspartner der Politiker ist unter anderem der Vorstandsvorsitzende von diabetesDE, Dr. Jens Kröger, die Moderation übernehmen Nicole Mattig-Fabian beziehungsweise Dr. Stefanie Gerlach (14.9.), beide diabetesDE. Nachricht lesen

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Sonntag, 28. Juni 2020

Gesucht: Mit Diabetes COVID-19 überstanden

Logo: Diabetes-Portal Diabsite Sie haben als Diabetikerin oder Diabetiker bereits eine Erkrankung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 überstanden? Dann suchen wir genau Sie und Ihre Erfahrungen! Wie ist es Ihnen ergangen? Welchen Diabetes-Typ haben Sie? Verlief die Erkrankung eher unbemerkt, oder haben Sie mehr Probleme gehabt, als Nicht-Diabetiker? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Alle Kontaktdaten finden Sie im Impressum des Diabetes-Portals DiabSite. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und helfen Ihnen gerne bei der Formulierung eines Textes. Bitte erzählen Sie Ihre Geschichte dem Diabetes-Portal DiabSite.

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Samstag, 27. Juni 2020

Ist COVID-19 neuer Entstehungsfaktor für Diabetes mellitus?

Diabetes-Risiko-Test und Checkup 35 zur frühen Typ-2-Diagnose nutzen: Seit Beginn der Corona-Pandemie erforschen Wissenschaftler weltweit die unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen, aber auch mögliche Spätfolgen einer durch das SARS-Cov-2-Virus ausgelösten COVID-19-Erkrankung. Dabei diskutieren sie auch Wechselbeziehungen des Virus mit anderen Erkrankungen. Menschen mit Diabetes Typ 1 oder 2 haben bei instabiler Stoffwechsellage ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf bei COVID-19. Nun gibt es Hinweise darauf, dass eine SARS-Cov-2-Infektion umgekehrt schwere Stoffwechselentgleisungen und möglicherweise auch einen Diabetes verursachen kann. Unklar ist bislang, um welchen Diabetes-Typ es sich dabei genau handelt und ob Betroffene eventuell bereits vorher unerkannt an Diabetes erkrankt waren. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe weist darauf hin, dass es hierzulande nach wie vor eine hohe Dunkelziffer an Menschen mit bislang nicht diagnostiziertem Typ-2-Diabetes gibt. Die gemeinnützige Organisation empfiehlt den Diabetes-Risiko-Test sowie die Checkup-35-Untersuchung beim Hausarzt zur frühen Feststellung und Therapie der eventuell bestehenden Stoffwechselerkrankung. Dies trage auch zur Vorbeugung von schweren COVID-19-Verläufen bei. Nachricht lesen

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Freitag, 26. Juni 2020

Medikamente brauchen Hitzeschutz

Apothekerin am Apothekenkühlschrank Insuline für Diabetiker und andere Medikamente im Kühlschrank aufbewahren. Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, brauchen Medikamente besonderen Schutz. „Die meisten Arzneimittel kann man auch an einem heißen Sommertag ohne Bedenken von der Apotheke nach Hause tragen. Aber man darf sie nicht auf Dauer zu warm aufbewahren“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. Deshalb sollte man seine Medikamente zuhause nicht auf dem sonnigen Fensterbrett lagern, sondern lieber in einem Schrank. Nachricht lesen

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Donnerstag, 25. Juni 2020

Stop Hypo: Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren

Unterzuckerungen vermeiden Wissen Sie, wie viele Hypoglykämien Sie in den letzten Tagen, Wochen oder gar Monaten hatten? Wenn Sie mit Insulin behandelt werden, wahrscheinlich mehr als gedacht. Oft kommen sie unbemerkt in der Nacht und auch am Tage können Symptome ausbleiben. Wenn die Temperaturen steigen weist Schwitzen nicht immer auf zu niedrige Blutzuckerwerte hin. Insulin und bestimmte Diabetes-Tabletten begünstigen Unterzuckerungen (Hypoglykämien, kurz Hypos). Meistens verlaufen sie harmlos und lassen sich mit Traubenzucker, Apfelsaft oder Ähnlichem schnell beheben. Häufige Hypos setzen den Körper jedoch unter Stress, ganz besonders ein vorgeschädigtes Herz. Am Steuer können sie sogar lebensgefährlich sein, weil sie die Konzentration und das Reaktionsvermögen einschränken. Unser exklusives einem Hypoglykämien hilft Unterzuckerungen besser auf die Spur zu kommen und somit oft zu vermeiden.

EU-Projekt SOPHIA sagt Übergewicht den Kampf an

Prof. Reinhard W. Holl und Dr. Nicole Prinz 16 Millionen Euro zur Suche nach Risikofaktoren und individualisierten Therapien: Starkes Übergewicht (Adipositas) betrifft rund 150 Millionen Europäerinnen und Europäer. Oftmals leiden Betroffene allerdings nicht nur unter ihrem hohen Gewicht, sondern auch unter verschiedenen Begleiterkrankungen. Welche Risikofaktoren Übergewicht und die damit verbundenen Komplikationen begünstigen und auf welche Therapie verschiedene Patientengruppen ansprechen, ergründen Forschende im nun gestarteten Projekt SOPHIA. Ausgestattet mit 16 Millionen Euro bündeln 29, meist europäische Partner aus Forschung und Industrie ihre Expertise. In Deutschland bringt die Universität Ulm ein großes Diabetes- und Adipositas-Register ein. Verantwortlich hierfür ist das Zentralinstitut für Biomedizinische Technik (ZIBMT) am Ulmer Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie. Nachricht lesen

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Mittwoch, 24. Juni 2020

Mit hochwertigem Journalismus ein Zeichen setzen

Jetzt für die Medienpreise 2020 der Deutschen Diabetes Gesellschaft bewerben: Hohe Einschaltquoten bei Nachrichtensendungen, sprunghafte Zugriffszahlen auf digitale Angebote, neue Abo-Abschlüsse von Sonderausgaben der Zeitungsverlage: Die Corona-Krise hat in den vergangenen Monaten gezeigt, wie wichtig glaubwürdiger Journalismus gerade in unsicheren Zeiten ist und wie er hilft, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum nahezubringen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fördert seriösen und gut recherchierten Journalismus und schreibt deshalb in diesem Jahr bereits zum siebten Mal ihre Medienpreise aus. Mit dem Thema „Diabetes in unserer Gesellschaft“ möchte die Fachgesellschaft auf die Auswirkungen der Volkskrankheit aufmerksam machen, die in Zeiten der Corona-Pandemie aus dem Blickfeld zu geraten droht. Medienvertreter können sich noch bis zum 31. Juli mit herausragenden journalistischen Beiträgen für die Preise bewerben. Nachricht lesen

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Dienstag, 23. Juni 2020

Die App auf Rezept

Pilotprojekt mit der Contour Diabetes App: Berlin wird Zukunftsregion für digitale Gesundheitsanwendungen: In einem aktuellen Pilotprojekt werden innovative digitale Versorgungsangebote zum Selbstmanagement von Diabetes und deren Einbindung in den Praxisalltag getestet. Dabei kommt die Contour® Diabetes App von Ascensia Diabetes Care Deutschland zum Einsatz. Das Projekt ist Teil der Initiative „Zukunftsregion Digitale Gesundheit“ (ZDG) des Bundesministeriums für Gesundheit mit dem Ziel, Erkenntnisse über den verstärkten Einsatz und den Nutzen digitaler Lösungen im deutschen Gesundheitswesen zu gewinnen. Nachricht lesen