Diabetikerin läuft mit Abstand und Anstand
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Trotz vieler Lockerungen bestimmt das neuartige Coronavirus noch immer unser Leben. Für Menschen mit Diabetes heißt das: Weiterhin zwei Meter Abstand halten! Doch was tun, wenn auch Bewegung wichtig ist? DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff hat eine Lösung gefunden. Warum sie nicht auf ihren strammen Spaziergang verzichten musste, und was sie bei ihrem Walk alles erlebt hat, erfahren Sie hier:
Blauer Himmel, weiße und lila Fliederblüten und eine wunderschöne gelbe Sonne: So sah der erste Sonntag im Mai 2020 in Berlin aus. Da hielt mich nichts mehr vom Laufen ab. Oder doch? Bei dem Wetter werden bestimmt viele Menschen auf den Straßen sein. Als Diabetikerin muss ich Abstand halten. Da half nur eins: Früh aufstehen und gleich loslaufen. Genau das habe ich gemacht. Es war eine gute Idee, denn so hatte ich viel Platz und konnte mich gefahrlos bewegen. Ja und Abstand halten? Das ist morgens um 7:00 Uhr selbst in Berlin kein Problem. Die Straßen sind gähnend leer.
Ich laufe weiter und treffe am ansonsten leeren Viktoria-Luise-Platz schließlich doch noch zwei Menschen. Und die sind mir sogar bekannt. Doch bevor ist sie sehe, fallen mir ihre herumtollenden Hunde auf. Ein weißer Retriever und ein schöner Bobtail. Nach dem langen Verzicht auf soziale Kontakte tut das Gespräch mit den Hundehaltern gut. Und dann passiert etwas Unerwartetes auf dem Heimweg. Schon lange hatte ich meine Mümmelmänner vermisst. Früher begegnete ich ihnen bei meinen Spaziergängen oft. In letzter Zeit habe ich keine Kaninchen gesehen. Aber heute war es wieder soweit. Hier mümmelt ein Kaninchen mit seinem Jungtier. Lassen auch Sie sich vom Diabetes-Portal DiabSite zu 3.000 Schritten extra motivieren.
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Ihre Helga Uphoff