Diabetikerinnen beim 40. Berlin-Marathon

Strahlenden Sonnenschein bot Berlin gestern den weit über 41.000 Teilnehmern des Jubiläums-Marathons. Vom Büro der Redaktion des unabhängigen Diabetes-Portals DiabSite sind es nur wenige Schritte bis zur Laufstrecke. DiabSite-Unterstützerin Birgit Ruben und Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals, haben es sich nicht nehmen lassen, die Läuferinnen und Läufer bei circa Kilometer 36 anzufeuern.

Wagen zeigt Zeit der Läufer Der Startschuss für den 40. Berlin-Marathon fiel um 8:45 Uhr. Rund eine Stunde und 45 Minuten später kam der Timex-Wagen vor den ersten Läufern an unserem Standort vorbei. Wilson Kipsang war einfach zu schnell für uns. Am Ende gewann er den Marathon in 2:03:23 Stunden mit einem neuen Weltrekord. Berlin ist eben „magic“ wie ein Profiläufer es einmal treffend ausdrückte.

Eliud Kipchoge Eliud Kipchoge hingegen, mit 2:04:06 auf Platz 2 und wie sein Vorgänger aus Kenia, ist uns mit großen Schritten vor die Kamera gelaufen. Er wirkte abwesend und nur auf das richtige Tempo bis zum Ziel konzentriert. Stephen Kwelio Chemlany Nicht erwischt haben wir jedoch seinen Landsmann Geoffrey Kipsang, den Namensvetter des Siegers, mit dem er jedoch nicht verwandt ist. Umso mehr freuten wir uns, den Viertplazierten Marathoni aus Kenia mit der Kamera erwischt zu haben. Stephen Kwelio Chemlany lief die 42,195 Kilometer durch Berlin in gerade einmal 2:07:44. Nach gut 30 Kilometern sieht man auch den Profiläufern die Anstrengung an. Trotz muskulöser Beine scheinen sie hier nur noch das Ziel vor Augen zu haben.

Einen weiteren Rekord – und zwar in der Gruppe der über 40-jährigen Damen – lief die Deutsche Irina Mikitenko. Sie benötigte gerade einmal 2:24:54 für die gesamte Marathon-Strecke. Das Team des Diabetes-Portals DiabSite gratuliert den Gewinnern und allen Freizeitathleten, die es bis ins Ziel geschafft haben!

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