vdek-Analyse

Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek Lieferengpässe bei Arzneimitteln nicht auf Ausschreibungen der Kassen zurückzuführen: Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Krebsmedikamente: Bei 529 Arzneimitteln gab es laut einer Übersicht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt Lieferengpässe (Stand: 29.9.2019). Tatsächlich nicht lieferbar war von den gelisteten Medikamenten jedoch eine wesentlich geringere Zahl. Und: Bei keinem einzigen der nicht lieferbaren Medikamente waren die Arzneimittel-Ausschreibungen der gesetzlichen Krankenkassen der Grund für den Lieferengpass. Das ergab eine Analyse des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek). Sie widerlegt damit eine immer wieder vorgetragene Behauptung der Pharma-Lobby. Nachricht lesen