Einträge aus Juli 2019
Donnerstag, 18. Juli 2019
Welche Rolle spielt die stationäre Versorgung? Im internationalen Vergleich kommt der stationären Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes in Deutschland eine größere Bedeutung zu. Kinder mit Diabetes werden häufiger stationär aufgenommen als Kinder ohne Diabetes. Auch wenn die stationäre Versorgung für alle Beteiligten meist aufwendiger und kostenintensiver ist als eine ausschließlich ambulante Behandlung, ist sie ein wichtiger Bestandteil der Langzeitbetreuung von Heranwachsenden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. Juli 2019, 15.03 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Mittwoch, 17. Juli 2019
Vier neue Professuren: Die Universität Bern und das Diabetes Center Berne (DCB) schaffen gemeinsam vier Professuren, die sich mit Forschung und Entwicklung im Bereich der Diabetestechnologie befassen. Damit gewinnt die Berner Diabetes-Forschung an internationaler Bedeutung, was den Medizinalstandort nachhaltig stärkt. Die vier Professuren werden über 12 Jahre jährlich mit je 417’000 Schweizer Franken finanziert. Dabei übernimmt die Universität Bern einen Viertel des Betrags und das DCB drei Viertel. Diese neuen Assistenzprofessuren mit Tenure Track werden verschiedene Bereiche der Diabetestechnologie und der klinischen Forschung bearbeiten und Erkenntnisse in die klinische Anwendung und in die Lehre einbringen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. Juli 2019, 18.05 Uhr, Kategorie: Nachrichten
DiaDigital vergibt bereits Gütesiegel für Diabetes-Apps: Das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn soeben auf den Weg gebrachte „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale Versorgung Gesetz (DVG)) besagt unter anderem, dass Ärzte zukünftig Apps auf Rezept verschreiben können. Menschen mit Diabetes sind in 99,8 Prozent der Zeit mit ihrer Krankheits- und Therapiebewältigung auf sich allein gestellt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. Juli 2019, 16.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Dienstag, 16. Juli 2019
SRH Hochschule für Gesundheit und SRH Wald-Klinikum mit gemeinsamer Publikation zur Adipositaschirurgie: In Deutschland ist ca. ein Viertel der Bevölkerung adipös, das heißt, die Menschen haben eine BMI von über 30kg/m². Laut S3-Leitlinie zur Behandlung von Adipositas kommt ab einem BMI von 40kg/m² oder einem BMI von 35kg/m² und Diabetes mellitus eine Operation zur Behandlung der Adipositas in Frage. Zu diesen Operationen zählen eine Magenverkleinerung (Schlauchmagen) und Magenbypässe. Bei mindestens 1,4 Millionen Betroffenen, die für diese Operationen in Frage kommen, werden allerdings in Deutschland pro Jahr nur ca. 12.000 dieser Operationen durchgeführt. Warum das so ist, hat vermutlich viele Gründe: Einige davon haben die Kolleginnen und Kollegen um Frau Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski nun genauer untersucht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. Juli 2019, 17.49 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Was bedeutet die Diabetes-Diagnose für Eltern und Kinder? In dem Schwerpunktthema Diabetes bei Kindern und Jugendlichen finden Sie viele nützliche Hinweise und Links zu weiteren Informationen. Sie sind heute so aktuell, wie damals, als sie veröffentlicht wurden. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die Erfahrungsberichte von Kindern mit Diabetes und Eltern. Warum die Eltern von diesen Kindern gefordert sind, erläutert ein Fachpsychologe im Gespräch mit DiabSite. Interviews mit einem Kinderdiabetologen und einer Kinderpsychologin, die wir für das DiabSite Diabetes-Radio aufgezeichnet haben, bieten weitere Infos. Manchmal sind auch ältere Beiträge noch lesens- oder hörenswert. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen interessanten Hörgenuss.
Helga Uphoff, 16. Juli 2019, 16.29 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Montag, 15. Juli 2019
„Eine 14-tägige Antikörpertherapie mit Teplizumab verzögerte bei Personen mit einem hohen Typ-1-Diabetes-Risiko den Ausbruch der Autoimmunerkrankung im Durchschnitt um zwei Jahre. Dies ergab eine US-amerikanische Studie des Studiennetzwerks TrialNet, deren Ergebnisse bei der Tagung der US-Diabetesgesellschaft ADA vorgestellt und gleichzeitig im ‚New England Journal of Medicine‘ veröffentlicht wurden.“ Der Wirkstoff Teplizumab scheint eine Gruppe von Immunzellen zu hemmen, die offenbar eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Diabetes mellitus Typ 1 spielt. Mehr erfahren Sie unter: Informationsdienst München. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.
Helga Uphoff, 15. Juli 2019, 17.26 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Sonntag, 14. Juli 2019
Er gehört zu den international führenden Genetikern mit Schwerpunkt Diabetesforschung: Prof. Dr. Martin Hrabě de Angelis ist für seine Verdienste um die Stoffwechselgenetik in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen worden. Der Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Technischen Universität München gehört zu den international führenden Genetikern mit Schwerpunkt Diabetesforschung. Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker überreichte Hrabě de Angelis am 10. Juli 2019, die Aufnahmeurkunde. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. Juli 2019, 15.29 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Samstag, 13. Juli 2019
Menschen mit Diabetes treffen sich, um Erfahrungen auszutauschen oder Vorträge zu hören. Im Sommer steht auch mal ein Spaziergang oder ein gemeinsames Grillfest auf dem Programm. Beispielhaft stellen wir heute wieder drei Veranstaltungen vor.
- 17.07.2019 – Düsseldorf – Spaziergang im Volksgarten mit Abschluss im Kurhaus
- 18.07.2019 – Oberursel – Neue Wege bei der Behandlung Diabetes mellitus
- 19.07.2019 – Heilbronn – Grillfest der Diabetiker-Vereinigung Heilbronn
Diabetikertreffen machen Spaß und bieten Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch. Der DiabSite Diabetes-Kalender verrät Patienten und medizinischen Fachkräften, wo man sich sonst noch zum Thema trifft. Einfach mal reinschauen!
Helga Uphoff, 13. Juli 2019, 17.26 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Wie Umwelthormone die Gesundheit beeinträchtigen: Als endokrine Disruptoren (ED) werden exogene Substanzen und Substanzmischungen aus unserer Umwelt und Nahrung bezeichnet, die selbst hormonartige Wirkung(en) entfalten können oder hormonelle Vorgänge im Menschen und anderen Lebewesen beeinflussen können. Durch die Störung des Hormonsystems können ED schädliche Effekte auf die Gesundheit intakter Lebewesen (einschließlich des Menschen), deren Nachkommenschaft oder (empfindlicher) Subgruppen bewirken (Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2002). ED werden auch verkürzt „Umwelthormone“ genannt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 13. Juli 2019, 15.01 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Freitag, 12. Juli 2019
Zur Hauptrisikogruppe zählen multimorbide, ältere Diabetespatienten mit pAVK, Neuropathie und Problemkeimen: Bei derzeit rund 7 Millionen Menschen mit manifestem Typ-2-Diabetes liegt die Prävalenz des diabetischen Fußsyndroms (DFS) in der Literatur zwischen 2 und 10 % und die Inzidenz zwischen 2 und 6 %. Folge ist, dass 70 % aller nicht traumatisch bedingten Amputationen bei Menschen mit Diabetes durchgeführt werden. Die Hauptprobleme, die für eine hohe Mortalität und Amputationsrate bei einem DFS verantwortlich sind, liegen neben der häufig bei dieser Hochrisikogruppe auftretenden peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pavk) in der begleitenden Neuropathie sowie häufig vorliegenden Infektionen mit Problemkeimen und der Tatsache, dass es sich oft um multimorbide ältere Patienten handelt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. Juli 2019, 17.10 Uhr, Kategorie: Nachrichten