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Freitag, 26. Juli 2019

Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

Diabetes-Risiko Bekommen nur alte Leute Diabetes? Nein! Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland rund 2 Millionen Menschen Diabetes haben, ohne es zu wissen. Testen Sie jetzt Ihr ganz persönliches Risiko. Wir empfehlen das vor allem, wenn Sie enge Verwandte mit Diabetes haben. Schon durch die genetische Veranlagung steigt die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken. Kommen andere Risikofaktoren hinzu, sind ein Arztbesuch und die Ergreifung von Maßnahmen zur Diabetes-Prävention angesagt. Machen Sie den GesundheitsCheck Diabetes mit dem FINDRISK-Fragebogen auf der DiabSite. Diabetiker schicken den Link Angehörigen, damit sie noch rechtzeitig die „Notbremse“ ziehen können. Bei einem erhöhten Risiko wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren behandelnden Arzt.

Hitzewelle in Deutschland

Professor Baptist Gallwitz Bei Menschen mit Diabetes steigt das Risiko für einen Herzinfarkt: In dieser Woche verzeichnen die Thermometer wieder ein Rekordhoch: So wird in Teilen Deutschlands die 40 Grad-Marke überschritten. Hohe Temperaturen führen dazu, dass durch den Flüssigkeitsverlust und die körperliche Belastung der Blutdruck steigt. Eine Studie der Fachzeitschrift PLoS Medicine zeigt, dass dadurch das Herzinfarktrisiko insbesondere bei Menschen mit Diabetes erhöht ist. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät daher, an heißen Sommertagen die Insulin- und Medikamentendosis anzupassen. So können drohendes Herz- und Kreislaufversagen sowie Unterzuckerungen vermieden werden. Nachricht lesen

Gewässer schützen

Arzneimittel nicht ins WC Medikamente nicht über Toiletten entsorgen: Medikamentenreste dürfen nicht über die Toilette oder das Spülbecken entsorgt werden. „Dieser Weg ist völlig ungeeignet, denn so können Arzneistoffe in die Gewässer gelangen“, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Nicht mehr benötigte oder verfallene Medikamente können über den Hausmüll entsorgt werden. Die Kommunen verbrennen den Hausmüll in der Regel in Müllverbrennungsanlagen, bevor mögliche Reste auf Deponien gelagert werden. Dadurch ist die Belastung des Grundwassers durch Medikamentenreste ausgeschlossen. Größere Mengen an nicht mehr benötigten Medikamenten, etwa nach einem Todesfall, nehmen Schadstoffsammelstellen an. Nachricht lesen