Diabetes Typ 1

Professor Dr. med. Thomas Danne Übergang in die Erwachsenenmedizin könnte durch mehr digitale Kompetenz und Behandlungsteams aus Pädiatern und Internisten verbessert werden: Ein Typ-1-Diabetes macht sich in den meisten Fällen bereits im Kindesalter bemerkbar; in jedem Fall aber begleitet die Diagnose die Betroffenen ihr Leben lang und macht eine kontinuierliche spezialmedizinische Betreuung notwendig. Doch ungefähr mit Erreichen der Volljährigkeit, wenn die jungen Patienten von der pädiatrischen Betreuung in die Erwachsenenmedizin wechseln, passiert es leicht, dass der Kontakt zum spezialisierten Diabetologen vorübergehend abbricht. Wie der auch als Transition bezeichnete Übergang besser gestaltet werden kann und welche Rolle technologische Entwicklungen dabei spielen, diskutieren Experten am 4. März 2020 auf der Pressekonferenz anlässlich des 63. Kongresses für Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Gießen. Nachricht lesen