Einträge aus Juli 2013

Donnerstag, 4. Juli 2013
Laut einer neuen Empfehlung sollten Medikamente mit dem schmerzstillenden und fiebersenkenden Arzneistoff Diclofenac nur in der niedrigst wirksamen Dosierung und nur so lange eingenommen werden, wie dies unbedingt erforderlich ist. „Diclofenac kann in höheren Dosierungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte steigern“, sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 4. Juli 2013, 15.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Neben klassischen Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat ist mit Stevia mittlerweile auch eine natürlichere Alternative auf dem Markt erhältlich. Doch hilft die kalorienfreie Ersatzsüße tatsächlich auch bei Übergewicht und Diabetes? Süßstoffe liefern keine Kalorien und wirken sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus. Gerade für Übergewichtige und Diabetiker scheinen diese eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Zucker zu sein. Süßstofftabletten und Light-Getränke erfreuen sich bei ihnen daher großer Beliebtheit. Dabei ist es wissenschaftlich nach wie vor umstritten, ob die Ersatzsüße tatsächlich die ideale Lösung zum Kalorieneinsparen ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 4. Juli 2013, 14.13 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 3. Juli 2013
Verschärfter Qualitätsstandard für Blutzuckermesssysteme: Am 14. Mai 2013 ist die überarbeitete und verschärfte Version der DIN ISO-Norm 15197 zur Qualitätssicherung von Blutzuckermessgeräten und Teststreifen publiziert worden. Diese ersetzt die alte Fassung aus dem Jahr 2003. Im vergangenen Jahr wurde die Messgenauigkeit von 34 Geräten und den passenden Teststreifen in zwei Studien anhand der alten und neuen Fassung der ISO-Norm geprüft. 80 Prozent der Geräte erfüllten die Vorgaben der alten ISO-Norm, wohingegen beinahe jedes zweite System den Standard der neuen ISO-Norm nicht einhalten konnte. Roche Diagnostics erfüllt mit allen Accu-Chek Messsystemen sowohl die Anforderungen der alten als auch die verschärften Genauigkeitskriterien der neuen ISO-Norm 15197:2013. Neben den höheren Ansprüchen an die Messgenauigkeit regelt die neue Norm auch andere Parameter wie beispielsweise die Handhabung der Blutzuckermessgeräte. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. Juli 2013, 21.01 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes, Dieter Möhler, hat eine Pressemeldung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) kritisiert. Darin hatte der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Josef Hecken, die Forderungen von fünf medizinischen Fachgesellschaften nach Veränderungen bei der frühen Nutzenbewertung von Medikamenten als unbegründet zurückgewiesen. „Die derzeitige Vorgehensweise des G-BA höhlt den Anspruch auf soziale Teilhabe und Inklusion (Einbeziehung) völlig aus. Noch schlimmer ist jedoch, dass die Gesetzgebungsorgane das dulden. Ich halte es außerdem für eine kühne Bewertung des G-BA-Vorsitzenden, dass in keinem der bereits abgeschlossenen Nutzen-Bewertungsverfahren die Stellungnahme der beteiligten Fachgesellschaften unangemessen berücksichtigt worden sein solle – das ist faktisch falsch“, so Möhler. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. Juli 2013, 20.18 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 2. Juli 2013
Gesetzliche Zuzahlung entfällt nur selten: Viele neue Rabattverträge treten ab sofort in allen deutschen Apotheken in Kraft. Millionen gesetzlich krankenversicherter Patienten müssen sich darauf einstellen, bei ihrer nächsten Rezepteinlösung ein anderes Arzneimittel als bisher vom Apotheker ausgehändigt zu bekommen. Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) aufmerksam. Nach Berechnungen des DAV erlassen oder ermäßigen die Krankenkassen ihren Versicherten die gesetzliche Zuzahlung aber für kaum mehr als ein Drittel dieser Rabattarzneimittel. Von den 24.800 erfassten Rabattarzneimitteln sind nur 9.400 Medikamente ab 1. Juli zur Hälfte oder komplett von der Zuzahlung befreit (38 Prozent). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. Juli 2013, 22.37 Uhr, Kategorie: Nachrichten
UPD übergibt Bericht an Patientenbeauftragten der Bundesregierung: Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hat erstmals ihren Jahresbericht „Monitor Patientenberatung“ vorgelegt. Auf der Basis von 75.000 Beratungsgesprächen liefert er Hinweise auf mögliche Schwachpunkte im Gesundheitssystem. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung wird die Ergebnisse für seine Arbeit und bei der zukünftigen Gesetzgebung nutzen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. Juli 2013, 22.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Laut Europäischer Arzneimittelagentur EMA erhöht Lantus® das Krebsrisiko nicht: Zwei neue Kohortenstudien mit 175.000 Patienten in Nordeuropa und 140.000 aus den Vereinigten Staaten von Amerika untersuchten das Auftreten von Brustkrebs, kolorektalem sowie Prostata-Krebs unter verschiedenen Insulinen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. Juli 2013, 22.00 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 1. Juli 2013
Seit der Antike ist die Dorade, zu Deutsch Goldbrasse, einer der beliebtesten Speisefische des Mittelmeers. Kein Wunder: Das Fleisch ist fest, schmackhaft und arm an Gräten. Außerdem lässt sich die Dorade im Ganzen oder als Filet wunderbar mit den Gewürzen und verschiedenen Gemüsesorten des Mittelmeers kombinieren. Mit der Gebratenen Dorade auf Ratatouille mit Ofenkartoffeln bringen Fischliebhaber ein kulinarisches Erlebnis auf den Tisch. Das mediterrane Gemüse wird in gesundem Olivenöl kurz gedünstet. So bleibt der Eigengeschmack gut erhalten und das Gemüse knackig. Kross und knackig werden auch die in Öl gewendeten Kartoffelscheiben aus dem Ofen. Diabetiker, die auf ihre Linie achten wollen, können die Kartoffeln in der Schale kochen und damit Fett und Kalorien einsparen. „Essen Sie mehr Fisch“, lautet die Empfehlung von Ernährungsexperten. Mindestens zweimal in der Woche sollte er auf dem Tisch stehen. Wenn Sie diesem Rat folgen wollen, finden Sie viele weitere Fischrezepte in unserer großen DiabSite-Rezeptdatenbank unter der Rubrik Fisch und Meeresfrüchte. Mit den Rezepten auf dem Diabetes-Portal DiabSite macht das Kochen einfach noch mehr Spaß. Wir wünschen guten Appetit!
Helga Uphoff, 1. Juli 2013, 20.28 Uhr, Kategorie: Rezepte
200.000 Menschen mit Diabetes und anderen Volkskrankheiten können sich ab 2014 beteiligen: Die bisher größte medizinische Gesundheitsstudie Deutschlands startet. Ab Anfang 2014 werden 400.000 per Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren einen Brief erhalten. Sie können sich an der Studie beteiligen und so bei der Erforschung von Volkskrankheiten aktiv unterstützen und zu einem gesünderen Leben in Deutschland beitragen. Es ist vorgesehen, dass insgesamt rund 200.000 Menschen an der Studie teilnehmen können. Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren sollen durch die sogenannte „Nationale Kohorte“ neue Erkenntnisse über den Einfluss von genetischen Faktoren, Umweltbedingungen, sozialem Umfeld und Lebensstil auf die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs gewonnen werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 1. Juli 2013, 19.43 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Jurist Oliver Ebert klärt im Expertenchat über rechtliche Irrtümer auf: Neben Fragen rund um die Therapie sind Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 häufig auch mit rechtlichen Probleme im Beruf, Straßenverkehr, bei Versicherungen oder in Schule und Kindergarten konfrontiert. Kompetente Hilfe zu rechtlichen Fragen ist schwer zu finden, bestimmte Rechtsirrtümer weit verbreitet. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 1. Juli 2013, 19.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten