Einträge aus Februar 2013

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Samstag, 23. Februar 2013

Medienpreis für Beiträge zum Themenfeld des Metabolischen Syndroms ausgeschrieben

Der Medienpreis der Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! zeichnet herausragende journalistische Beiträge in Publikumsmedien aus, die sich inhaltlich und qualitativ auf hohem Niveau mit dem Themenfeld des Metabolischen Syndroms auseinandersetzen. Als Metabolisches Syndrom bezeichnet man das gemeinsame Auftreten von Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Allein in Deutschland sind Millionen Menschen betroffen. Das Metabolische Syndrom ist eine der Hauptursachen von Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die sich in vielen Fällen durch eine gesunde Lebensweise verhindern ließen. Nachricht lesen

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Freitag, 22. Februar 2013

Resolution der ärztlichen Spitzenverbände

Die unterzeichnenden ärztlichen Spitzenverbände haben am 21. Februar 2013 auf Einladung der Bundesärztekammer auf einer gemeinsamen Sitzung nachfolgende Resolution verabschiedet: Nachricht lesen

Essen: Was ist gesund und hilft Typ-2-Diabetes zu vermeiden?

Selbstbeobachtung – Oft der wichtigste Schritt zur gesünderen Ernährung: Auch ein Kühlschrank voller „gesunder“ Lebensmittel ist kein Garant für eine gute Ernährung, wenn wir aus den falschen Gründen essen. Für gezielte Veränderungen ist es sinnvoll, erst einmal den Ist-Zustand der aktuellen Verhaltensmuster unter die Lupe zu nehmen. Nachricht lesen

Eiweiß an der Entstehung von Diabetes und anderen Erkrankungen beteiligt

Der regulatorische Proteinkomplex mTORC1 Neue Einsichten in das Signalnetzwerk des lebenswichtigen Proteins mTOR: Zahlreiche Erkrankungen sind auf Fehlfunktionen des Signalnetzwerks des Proteins mTOR zurückzuführen. Genaue Kenntnisse über die einzelnen Akteure dieses Netzwerks könnten daher neue therapeutische Ansatzpunkte liefern. Die Forschungsgruppe von Prof. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel hat nun eine Vielzahl neuer von mTOR regulierter Proteine identifiziert, darunter ein Enzym, das für die Herstellung der Bausteine der Erbsubstanz essenziell ist. Die Ergebnisse sind kürzlich im US-Wissenschaftsmagazin „Science“ erschienen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 21. Februar 2013

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft informiert

Stevia für Diabetiker nicht gesünder als andere Zuckerersatzstoffe: Das Süßungsmittel Stevia ist für Diabetespatienten nicht besser oder schlechter als andere Zuckerersatzstoffe geeignet. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin. „Stevia ist eine weitere Alternative zu Zucker, die keine Kalorien erhält“, erklärt Professor Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der DDG. „Nicht mehr und nicht weniger.“ Seit der Entfernung von Diabetikerprodukten aus dem Handel gelte, dass alle gesunden Lebensmittel grundsätzlich gleichermaßen geeignet seien für Diabetespatienten wie für Nicht-Diabetikerespatienten. Lediglich für Menschen, die an der angeborenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie leiden und zugleich Süßstoffe benötigen, sei Stevia eine gute Alternative, so Matthaei. Nachricht lesen

Verordnung von Insulinen in der Diabetestherapie

Festbeträge anstelle von Verordnungseinschränkungen: Die Wirkstoffe Humaninsulin und Insulinanaloga zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2) werden künftig in drei Festbetragsgruppen zusammengefasst. Das hat der Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) am Donnerstag in Berlin beschlossen. Nachricht lesen

Opfer eines Arbeitsunfalls vor Diabetes bewahrt

Prof. Robert Grützmann und Dr. Barbara Ludwig mit Patient Ärzteteam reimplantierte Unfallopfer körpereigene Inselzellen: Das am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden angesiedelte Zentrum für Inselzell-Transplantation hat das 43-jährige Opfer eines Arbeitsunfalls vor Diabetes bewahrt: In einem nächtlichen Einsatz ist es dem aus Diabetologen und Viszeralchirurgen bestehenden Team in der vergangenen Woche gelungen, insulinproduzierende Inselzellen aus der zerstörten Bauchspeicheldrüse des Patienten zu retten, aufzubereiten und in dessen Leber zu implantieren. Damit hat das interdisziplinäre Ärzteteam das nur am Dresdner Uniklinikum vorhandene Know-how erstmals für eine Eigenspende von Inselzellen bei einer verletzten Bauchspeicheldrüse genutzt. Nachricht lesen

Typ-2-Diabetes bleibt häufig lange unbemerkt

Symptome verkannt, Risiko unterschätzt: Viele Menschen sind von Diabetes Typ 2 oder einer Vorstufe betroffen, ohne es zu wissen. Denn die Stoffwechselerkrankung kann sich unbemerkt über Jahre hinweg entwickeln. Die klassischen Symptome des Diabetes Typ 1, wie etwa Durstgefühl und häufiges Wasserlassen, sind beim Typ 2-Diabetes eher selten. Nachricht lesen

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Mittwoch, 20. Februar 2013

Neues Insulin für Diabetiker in Europa, nicht in den USA

Amerikanische Arzneibehörde (FDA) hat Insulin Degludec von Novo Nordisk nicht zugelassen: In der Sitzung vom 11. Februar 2013 hat die FDA den Zulassungsantrag der Firma Novo Nordisk für das Langzeit-Insulin Degludec entgegen den Erwartungen nicht zugelassen, sondern neue Studien zur kardiovaskulären Sicherheit gefordert. Die FDA folgte damit nicht der 8:4-Empfehlung ihres Beratergremiums von November 2012. In Japan, Mexiko und der Europäischen Union (EMA) ist Degludec-Insulin hingegen bereits approbiert. Nachricht lesen

Armut erhöht das Diabetesrisiko

Der 18. Kongress Armut und Gesundheit findet Anfang März in Berlin statt: Der Einfluss von Armut auf die Gesundheit ist vielfach belegt: Laut Datenreport 2011 liegt die mittlere Lebenserwartung bei Geburt von Männern der niedrigen Einkommensgruppe fast elf Jahre unter der von Männern der hohen Einkommensgruppe. Bei Frauen beträgt die Differenz rund acht Jahre. Bestimmte Erkrankungen wie Schlaganfall, Diabetes mellitus und chronische Bronchitis tauchen in der Armutsrisikogruppe vermehrt auf. In Armut lebende Personen sind außerdem häufiger psychosozialen Belastungen ausgesetzt, die – je nach Dauer und Stärke – ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Nachricht lesen