Einträge von Montag, 11. Februar 2013

nach oben
Montag, 11. Februar 2013

Auf der Suche nach den Ursachen der diabetesbedingten Nierenschädigung

Dr. med. Sibylle Hauske Sie ist noch in der Ausbildung zur Nephrologin an der V. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und ist trotzdem schon ein „alter Hase“, wenn es um ihr Forschungsthema, die diabetische Nephropathie, geht. Hinter diesem Fachbegriff verbergen sich chronische Nierenschäden als Folge der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Seit 2004, mit dem Beginn ihrer Doktorarbeit an der V. Medizinischen Klinik, beschäftigt sich Dr. med. Sibylle Hauske mit diesem Thema, seit 2008 in der Funktion einer Assistenzärztin. In den kommenden zwei Jahren wird sie dabei von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung mit insgesamt gut 140.000 Euro gefördert. Nachricht lesen

Typ-2-Diabetiker können gleich nach dem Spritzen essen

Blutzuckerspiegel wird laut Studie nicht negativ beeinflusst: Rund sieben Prozent der Deutschen leiden an Diabetes, die meisten davon an einem Altersdiabetes. Bei diesem Typ ist der Blutzuckerwert anfänglich nur nach den Mahlzeiten zu stark erhöht, später dann dauerhaft. Am Anfang ist eine Ernährungsumstellung als Behandlung ausreichend, später werden blutzuckersenkende Tabletten benötigt. Nach einer Krankheitsdauer von etwa 10 Jahren reicht das Insulin, das die eigene Bauchspeicheldrüse produziert, nicht mehr aus und die Betroffenen benötigen Insulininjektionen, um den Blutzucker zu senken. Bisher wurde darauf hingewiesen nach der Insulinspritze eine Pause von 20 bis 30 Minuten einzuhalten, bevor etwas gegessen werden kann. Eine neue Studie von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Jena (UKJ) widerlegt diese These und zeigt, dass Patienten direkt nach dem Spritzen von Normalinsulin essen können, ohne dass der Blutzuckerspiegel zu stark ansteigt. Nachricht lesen

Mehr Menschen mit Diabetes Typ 1 könnten von automatischer Zuckermessung profitieren

Mit einem Nadelstich in die Haut messen Menschen mit Diabetes Typ 1 bis zu achtmal am Tag ihren Blutzuckerspiegel, schwangere Frauen mit Diabetes bis zu zehnmal. Die regelmäßige Überwachung ist wichtig. Vor allem um Unterzuckerungen zu verhindern, die zu gefährlichen Unfällen führen können, wie der Fall des Fußballspielers Vukcevic zeigte. Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) bieten mehr Sicherheit. Sie überwachen rund um die Uhr im Fünf-Minuten-Takt den Glukosegehalt der Gewebeflüssigkeit. Nachricht lesen