Einträge aus August 2006

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Dienstag, 15. August 2006

Germknödel mit Kompott

Germknödel Für Freunde der österreichischen Süßspeisen, bei denen es fix gehen muss, haben wir hier eine besonders schnelle Variante der berühmten Germknödel mit Kompott. Hierzu benötigen Sie nur ein Glas Kompott, eine Tüte Vanillesauce und fertige Dampfnudeln aus dem Supermarkt – und im Nullkommanichts haben Sie eine leckere Nachspeise oder ein kleines, süßes Hauptgericht auf dem Tisch. Wer die Hefeknödel (Germ = Hefe) lieber selbst herstellt, der findet übrigens in unseren Küchentipps über die Länderküche Österreich ein bewährtes Grundrezept.

Apfelstrudel

Apfelstrudel Nach den Länderküchen „Italien“ und „Griechenland“ eröffnen wir heute eine weitere – und zwar die unseres Nachbarlandes Österreich. Kaum ein Deutscher, der nicht schon einmal in der Alpenrepublik seinen Urlaub verbracht hat – sei es zum Schilaufen, zum Wandern oder um Kultur pur zu genießen. Und auch kaum ein Deutscher, der sich dabei nicht in die abwechslungsreiche, aus zahlreichen verschiedenen Einflüssen entstandene Küche unserer Nachbarn verliebt hat. Einmal abgesehen vom berühmten Wiener Schnitzel (das übrigens seinen Ursprung gar nicht in Wien hat), das schon bei den ganz Kleinen auf der Hitliste ganz oben steht, sind Klein und Groß vor allem von den weltberühmten österreichischen Süß- und Mehlspeisen begeistert. Vier dieser Spezialitäten, die kalorientechnisch häufig nicht ganz ohne sind, möchten wir Ihnen heute vorstellen – sozusagen als kleines Kontrastprogramm zu den Rezepten der leichten Sommerküche, die wir Ihnen in den vergangenen Wochen nahe bringen wollten. Den Anfang macht ein Apfelstrudel (im Bild links zu sehen) mit einer leckeren Füllung aus Äpfeln, Apfelmus, Mandeln und Rosinen. Diesen können Sie entweder warm als Dessert nach einem leichten Hauptgericht, als süße Hauptspeise oder auch kalt zum Kaffee servieren – nach Belieben mit einer Vanillesauce, einer Kugel Eis oder auch ein wenig Sahne. Wetten, dass Sie damit bei all Ihren Gästen garantiert gut ankommen?

Eine süße Pflanze: Stevia

Das Misstrauen gegenüber synthetischen Süßstoffen intensivierte die Suche nach natürlichen, pflanzlichen Alternativen. Die in Lateinamerika beheimatete und bereits Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte Pflanze Stevia aus der Familie der Korbblütler könnte eine solche Alternative sein. Nachricht lesen

Gewichtszunahme im jungen Erwachsenenalter ist mit erhöhtem Diabetesrisiko assoziiert

Menschen, die im Alter zwischen 25 und 40 Jahren zwei bis drei Kilogramm an Gewicht zunehmen, haben ein um cirka 25 Prozent erhöhtes Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Legen sie erst in späteren Jahren, das heißt zwischen 40 und 55 an Gewicht zu, so erhöht sich das damit verbundene Diabetesrisiko „nur“ um etwa 11 bis 13 Prozent. Nachricht lesen

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Montag, 14. August 2006

Berberine: chinesische Medizin hilft bei Diabetes

Eine traditionelle chinesische Medizin könnte Patienten, die an Typ-2-Diabetes leiden, helfen. Zu diesem Ergebnis sind australische Wissenschaftler gekommen. Berberine kommt in den Wurzeln und Rinden einiger Pflanzen vor und ist in der chinesischen Medizin dafür bekannt, dass es den Zuckerspiegel von Diabetikern senkt. Nachricht lesen

Drei neue Marken und viele Aktualisierungen in den BE-Tabellen auf DiabSite

Korb mit Lebensmitteln Mindestens jährlich, in vielen Fällen auch häufiger, aktualisieren wir die BE-Tabellen auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Heute haben wir die Listen von Bodeta, Buitoni, Ehrmann, Katjes, Nestlé, Salmix und Trumpf überarbeitet. Doch das ist nicht alles. Gleich drei Marken sind hier neu hinzugekommen. Damit finden Sie nun zu mehr als 7.300 Produkten, jetzt auch von Herta, Maggi und Thomy, zahlreiche Nährwertangaben in den BE-Tabellen auf DiabSite. Und sollten Sie diese offline am Rechner nutzen oder gar ausdrucken, empfehlen wir Ihnen ein Update der Downloadversionen, denn die haben wir natürlich ebenfalls auf den aktuellen Stand gebracht.

Erhöhtes Thromboserisiko für Diabetiker

Dass sie besonders auf ihre Füße, Nieren und Augen achten müssen, wissen die meisten Diabetiker. Doch auch Herz und Kreislauf zieht die Krankheit in Mitleidenschaft. Blutgerinnsel können die Gefäße verstopfen und Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Lungenembolie auslösen. Das berichtet die „Neue Apotheken Illustrierte“ in ihrer Ausgabe vom 15. August. Nachricht lesen

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Sonntag, 13. August 2006

Der Streit um Insulinanaloga für Diabetes-Patienten im „stern“

Am 8. August gab es auf der Internetseite vom „stern“ wieder einmal ein Interview mit dem Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Professor Peter Sawicki. Beinahe jede Woche berichtet das Magazin derzeit über das IQWiG und schlägt dabei mit Wonne auf die Pharmaindustrie ein.

Unter der Überschrift „Die Pillenprüfer“ berichtet die Zeitschrift vor allem über den schweren Start, den das Institut 2004 hatte, seine Lage auf der rechten Seite des Rheins in Köln und den erbitterten „Widerstand der Pharmalobby“, den sich der „arme“ Institutsleiter gefallen lassen muss. Es scheint fast so, als habe sich der „stern“ in Herrn Sawicki verliebt. Wirklich liebevoll und nicht wie von einem unabhängigen Medium erwartet, schildert der „stern“ wie Professor Sawicki in der Dillenburger Straße 27 beinahe wie in einer Trutzburg residiert – mit immerhin rund 60 Mitarbeitern auf vier Stockwerken. Der Redakteur versichert, das als „Sparinstitut“ abgekanzelte IQWiG sei „keine Finanzbehörde“, in der „Excel-Tabellen rauf- und runtergescrollt“ würden.

Doch was heißt es, wenn das IQWiG zu dem Schluss kommt, Insulinanaloga brächten keinen Zusatznutzen für Diabetiker? Weiß Peter Sawicki, der zwar Diabetologe aber kein Diabetiker ist, welchen Nutzen moderne Insuline für Diabetiker wirklich haben? Muss er seinen gewiss stressigen Alltag mit einem Humaninsulin bewältigen? Nein! Und ich wage zu bezweifeln, dass er mit Diabetikern, die im Berufsleben stehen und bald kein Analogon mehr bekommen, von Angesicht zu Angesicht gesprochen hat. Mich hat er jedenfalls nicht gefragt.

„Gegen Sawicki fuhren die Pharmakonzerne schweres Geschütz auf. Sie bangten um ihre Millionenumsätze mit dem teuren Insulin“, heißt es im Artikel weiter. Ja, Insulinanaloga sind teurer als herkömmliches Humaninsulin. Denn ihre Entwicklung, die von Diabetologen gefordert wurde, weil sie ein Insulin wünschten, das der natürlichen Insulinabgabe möglichst nahe kommt, hat viel Geld verschlungen. Das postuliert jedenfalls die Industrie, die den Preis für Analoginsuline vielleicht trotzdem irgendwann senken wird.

Ich selbst, seit mehr als 37 Jahren Typ-1-Diabetikerin, habe von der konventionellen Therapie mit tierischen Insulinen über die intensivierte Therapie bis hin zur Insulinpumpe mit einem Analogon nahezu alle Therapieformen am eigenen Körper erfahren. Dass ich mit einem Humaninsulin meine verantwortungsvollen Tätigkeiten in der Apotheke und für das Diabetes-Portal DiabSite mit der unbedingt notwendigen Konzentration ausüben könnte, glaube ich nicht. Jedenfalls wäre ich dann weniger produktiv. Die immensen Fortschritte, die Diabetiker der pharmazeutischen Industrie verdanken, möchte ich persönlich jedenfalls nicht missen. Ich hoffe, Sie gestatten mir daher diesen persönlichen Kommentar zum Streit um die Insulinanaloga.

Übrigens bin ich weder Mitglied des im Artikel verunglimpften DDB, noch stehe ich in irgendeiner Abhängigkeit zur Pharmaindustrie – ebenso wie die meisten Diabetiker, die sich an Unterschriftenaktionen beteiligen und oft glauben, weil sie alt sind sollen sie bewusst keine optomale Therapie mehr bekommen. Diese Diabetiker haben es nämlich nicht nötig, sich von der Industrie oder sonstigen Institutionen „mobilisieren“ zu lassen, sondern können sehr gut eigene Entscheidungen treffen – auf der Basis ihrer Erfahrungen.

Reisen mit Diabetes

Es ist Ferienzeit, und auch viele Menschen mit Diabetes planen jetzt ihren Urlaub. Für alle, die das Fernweh gepackt hat, und die ihre Urlaubsreise noch vor sich haben, bietet das Diabetes-Portal DiabSite unter der Überschrift: Diabetes auf Reisen ein paar nützliche Tipps für die Urlaubsvorbereitung. Und wenn Sie gar im Herbst oder Winter eine Reise in sehr ferne Länder planen, um dem trüben Wetter in Deutschland zu entfliehen, dann erreichen sie von Ihrer DiabSite aus die aktuelle Datenbank des Centrums für Reisemedizin mit wichtigen Reiseinformationen zu mehr als 200 Ländern.

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Samstag, 12. August 2006

Kontaktfreudige Diabetiker und Angehörige gesucht

Sie haben Diabetes und möchten gerne mit anderen Diabetikern Ihre Alltagsprobleme und -erfahrungen austauschen – vielleicht sogar eine Selbsthilfegruppe gründen? Das Diabetes-Portal DiabSite bietet dafür eine Plattform. Im Kontaktforum zum Erfahrungsaustausch haben sich wieder kontaktfreudige Menschen mit Diabetes vorgestellt:
Monika aus Senden,

Katrin aus Winsen/Aller und

Michaela aus Kolbermoor.

Über 90 Diabetiker und Angehörige finden Sie in unserem Kontaktforum. Alle freuen sich auf Ihre E-Mails. Schreiben Sie ihnen oder stellen Sie sich einfach selbst im Kontaktforum zum Erfahrungsaustausch rund um den Diabetes vor! Dazu laden wir heute wieder einmal ganz besonders männliche Diabetiker ein, die hier in letzter Zeit etwas unterrepräsentiert sind. Nur Mut meine Herren!