Einträge aus Juli 2013

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Freitag, 12. Juli 2013

Vier von fünf Bundesbürgern interessieren sich für Gesundheitspolitik

Logo der Initiative 'Gesundheit wählen' Initiative „Gesundheit wählen“ startet Dialog vor Ort zur Bundestagswahl 2013: Vier von fünf Bundesbürgern interessieren sich „sehr“ (44 Prozent) oder „etwas“ (40 Prozent) für Gesundheitspolitik. 13 Prozent der Menschen interessieren sich „weniger“ dafür, aber nur 2 Prozent „überhaupt nicht“. Das ergab eine repräsentative Meinungsumfrage von forsa – Gesellschaft für Sozialforschung im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Das Interesse nimmt demnach im Alter stark zu: Von den 18- bis 29-Jährigen interessieren sich 50 Prozent „etwas“ und 24 Prozent „sehr“ für Gesundheitspolitik. Von den Über-60-Jährigen interessieren sich dagegen 31 Prozent „etwas“ und 55 Prozent „sehr“ dafür. Nachricht lesen

Trend zu Übergewicht gestoppt

Folgekosten für die Behandlung von Typ-2-Diabetes senken: Rund 400.000 Menschen im Kanton Zürich bringen zu viel Gewicht auf die Waage. Während die übrige Deutschschweiz weiterhin dicker wird, ist der Trend zu Übergewicht und Fettleibigkeit im Kanton Zürich jetzt gestoppt. Erstmals stagniert die Zahl der Übergewichtigen, wie Sozial- und Präventivmediziner der Universität Zürich belegen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 11. Juli 2013

Das DiabSite Diabetes-Lexikon erklärt Fachbegriffe, Abkürzungen und mehr

Was tun, wenn auf dem Diabetes-Portal DiabSite Begriffe oder Abkürzungen verwendet werden, die auf den ersten Blick unverständlich erscheinen? Natürlich können Sie erst einmal weiterlesen und schauen, ob sich das Wort aus dem Zusammenhang heraus selbst erklärt. Viel einfacher ist aber ein Blick ins Lexikon. Das haben wir in diesen Tagen vollständig überarbeitet und ergänzt. Hier werden medizinische Fachausdrücke, häufig verwendete Abkürzungen und technische Begriffe erklärt, die zum Teil mit Links zu vertiefenden Informationen versehen sind.

Zunahme von Übergewicht und Diabetes – Das Gehirn ist beteiligt

Dr. Belinda Lennerz Warum fällt der Verzicht auf eine übermäßige Kalorienzufuhr so schwer? Dr. Belinda Lennerz findet eine Antwort: Viele kennen es: Obwohl der Hosenbund immer mehr kneift, das Treppensteigen deutlich schwerer „als früher“ fällt und Kreativität beim Schuhe zubinden gefragt ist, weil beim Bücken der Bauch im Weg ist, wird nicht aufgehört: Gerne gönnt sich „die Naschkatze“ im Laufe des Tages die zweite Tafel Schokolade sowie das dritte Stück Kuchen und sondiert ab 22 Uhr mit dem Löffel ausgiebig das verführerische Glas Nuss-Nougat-Creme … Nachricht lesen

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Mittwoch, 10. Juli 2013

Körperliche Fitness beeinflusst unabhängig das Körpergewicht

Steptest, zur Überprüfung der körperlichen Fitness Wie eine große europäische Studie mit 2.056 gesunden Erwachsenen um die 50 zeigt, beeinflussen die körperliche, d. h. die kardiorespiratorische Fitness und die körperliche Aktivität unabhängig voneinander und in unterschiedlichem Maße das Körpergewicht. Besonders zwischen der Fitness und dem Taillen-Hüftumfang-Quotienten bzw. dem Body-Mass-Index (BMI) besteht sowohl bei Männern als auch bei Frauen ein starker Zusammenhang. Das Wissenschaftlerteam unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) und des Institute of Metabolic Science des Addenbrookes Hospital, Cambridge, UK publizierte seine Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift Obesity (Wientzek, A. et al.; 2013). Nachricht lesen

Selbsthilfeorganisation bei diabetesDE wächst

„DDH-M Landesverband Nord“ in der Gründung: Ein Jahr nach Gründung verzeichnet die selbständige bundesweite Selbsthilfeorganisation „Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes“ (DDH-M) einen stetigen Anstieg der Mitgliederzahlen. Von rund 11.500 Mitgliedern Ende Juli 2012 stieg die Zahl in knapp einem Jahr auf 14.000 Mitglieder (Stand Ende Mai 2013). Davon sind knapp 5.000 Mitglieder auf Bundesebene, der Rest verteilt sich auf die Landesverbände NRW, Rheinland-Pfalz und Bremen. Nachricht lesen

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Dienstag, 9. Juli 2013

Diabetes und Fasten – Therapieanpassung nach ärztlicher Beratung empfohlen

Muslime sollten während des Ramadans nicht unbedacht auf die Einnahme ihrer Medikamente verzichten. Häufig sind Risiken durch eine Anpassung der Dosis vermeidbar. „Wer dauerhaft zu bestimmten Tageszeiten Medikamente einnehmen muss, sollte mit seinem Arzt oder Apotheker eine individuelle Lösung finden“, sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer. So ist es bei einigen Krankheiten möglich, die Medikamente ausnahmsweise nachts einzunehmen oder auf einen Arzneistoff auszuweichen, der seltener eingenommen werden muss. Diabetiker sollten sich unbedingt dazu beraten lassen, wie sie ihre Medikamenteneinnahme auf die geänderten Zeiten der Nahrungsaufnahme abstimmen und häufiger ihren Blutzucker kontrollieren. Nachricht lesen

Aprikosenkuchen

Aprikosenkuchen Wissen Sie, wann Sommer ist? Wir finden, zumindest der kulinarische Sommer beginnt, wenn die sonnengereiften Früchte aus den Mittelmeerländern reif sind und saftig süß schmecken: Aprikosen, Pfirsiche und Melonen in allen Variationen. Die kleinen, orangefarbenen Aprikosen haben es der DiabSite-Redaktion besonders angetan. Wir haben daraus einen leckeren Aprikosenkuchen auf dem Blech gebacken. Für das Rezept empfehlen wir frische Aprikosen, die auf jeden Fall reif sein sollten. Wichtig ist außerdem, dass sie nicht mehlig schmecken. Haben Sie einmal keine frischen Aprikosen zur Hand, können Sie auch Aprikosen aus der Dose verwenden. Der Kuchenteig ist blitzschnell zubereitet und eignet sich damit für Spontanbesuch genauso wie für Kindergeburtstage oder einen Kaffeeklatsch. Beim Lesen der Zutatenliste wird schnell klar, dass Zucker, Weizenmehl und Co. einige Kohlenhydrate liefern, die Menschen mit Diabetes zu beachten haben. Kuchen ist eben ein süßer Genuss, der mit Bedacht verzehrt werden sollte. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, finden Sie in der Rezeptdatenbank des Diabetes-Portals DiabSite für alle Rezepte die wichtigsten Nährwertangaben und BEs. Ihre DiabSite-Redaktion wünscht Ihnen guten Appetit!

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Montag, 8. Juli 2013

Kein Sonderweg für Deutschland in der Diabetesversorgung

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft kritisiert den Bericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), wonach für das Diabetesmedikament Lixisenatid keine ausreichenden Daten über einen therapeutischen Zusatznutzen bei Diabetes Typ 2 vorliegen. Eine entsprechende Stellungnahme hat die Fachgesellschaft heute beim IQWiG eingereicht. Nachricht lesen

Beratung punktet bei Diabetes mellitus

Beratung ist bei Diabetes das A und O Therapieerfolg dank Beratung: Menschen mit Diabetes, die nach der Erstdiagnose kontinuierlich zu ihrer Ernährung, Bewegung und Gewichtsabnahme beraten werden, erreichen ihre Therapieziele bis zu sechsmal schneller. Das belegen die Ergebnisse einer aktuellen Studie: Patienten mit monatlicher Beratung brauchten durchschnittlich 3,7 Monate bis sie einen HbA1c-Wert unter sieben Prozent erreichten – Probanden, die halbjährlich beraten wurden, benötigten dafür hingegen 22,7 Monate. Forscher der Harvard Medical School untersuchten dafür bei 30.897 Probanden den Einfluss kontinuierlicher und langfristiger Beratung über einen Zeitraum von im Mittel sieben Jahren. Nachricht lesen