Einträge aus Februar 2013

Dienstag, 12. Februar 2013
Beginnt Dicksein im Gehirn? Die Leipziger Universitätsmedizin beteiligt sich an dem internationalen Großforschungsprojekt ICEMED, das in diesem Monat startet. Über fünf Jahre wird sich ein Zusammenschluss von vier Helmholtz-Zentren sowie 14 Universitäten und Instituten aus Deutschland, Großbritannien und den USA mit der Bestimmung und Behandlung von umwelt- und übergewichtsbedingten Stoffwechselerkrankungen beschäftigen. Das Projektvolumen umfasst insgesamt 30 Millionen Euro. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. Februar 2013, 12.36 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 11. Februar 2013
Sie ist noch in der Ausbildung zur Nephrologin an der V. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und ist trotzdem schon ein „alter Hase“, wenn es um ihr Forschungsthema, die diabetische Nephropathie, geht. Hinter diesem Fachbegriff verbergen sich chronische Nierenschäden als Folge der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Seit 2004, mit dem Beginn ihrer Doktorarbeit an der V. Medizinischen Klinik, beschäftigt sich Dr. med. Sibylle Hauske mit diesem Thema, seit 2008 in der Funktion einer Assistenzärztin. In den kommenden zwei Jahren wird sie dabei von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung mit insgesamt gut 140.000 Euro gefördert. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Februar 2013, 16.47 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Blutzuckerspiegel wird laut Studie nicht negativ beeinflusst: Rund sieben Prozent der Deutschen leiden an Diabetes, die meisten davon an einem Altersdiabetes. Bei diesem Typ ist der Blutzuckerwert anfänglich nur nach den Mahlzeiten zu stark erhöht, später dann dauerhaft. Am Anfang ist eine Ernährungsumstellung als Behandlung ausreichend, später werden blutzuckersenkende Tabletten benötigt. Nach einer Krankheitsdauer von etwa 10 Jahren reicht das Insulin, das die eigene Bauchspeicheldrüse produziert, nicht mehr aus und die Betroffenen benötigen Insulininjektionen, um den Blutzucker zu senken. Bisher wurde darauf hingewiesen nach der Insulinspritze eine Pause von 20 bis 30 Minuten einzuhalten, bevor etwas gegessen werden kann. Eine neue Studie von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Jena (UKJ) widerlegt diese These und zeigt, dass Patienten direkt nach dem Spritzen von Normalinsulin essen können, ohne dass der Blutzuckerspiegel zu stark ansteigt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Februar 2013, 12.31 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Mit einem Nadelstich in die Haut messen Menschen mit Diabetes Typ 1 bis zu achtmal am Tag ihren Blutzuckerspiegel, schwangere Frauen mit Diabetes bis zu zehnmal. Die regelmäßige Überwachung ist wichtig. Vor allem um Unterzuckerungen zu verhindern, die zu gefährlichen Unfällen führen können, wie der Fall des Fußballspielers Vukcevic zeigte. Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) bieten mehr Sicherheit. Sie überwachen rund um die Uhr im Fünf-Minuten-Takt den Glukosegehalt der Gewebeflüssigkeit. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Februar 2013, 12.27 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 10. Februar 2013
BERLIN-CHEMIE AG verleiht SilverStar Förderpreis 2012: Im Rahmen der 6. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaftb(DDG) in Berlin erfolgte die feierliche Übergabe des SilverStar Förderpreises 2012. Den ersten Preis und damit 12.500 EURO vergab die Jury in diesem Jahr an das Projekt „Gemeindeschwester Muschenheim“. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Februar 2013, 21.29 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Im Darm eines gesunden Erwachsenen befinden sich insgesamt 10 bis 100 Billionen Darmbakterien. Die zwei wichtigsten Bakteriengruppen dieses „Ökosystems“ sind die der Firmicutes und Bakteroidetes. Dass Darmbakterien nicht nur für die Verdauung eine wichtige Rolle spielen, weiß man schon lange. Die Ernährung hat anscheinend auch einen Einfluss auf das Verteilungsmuster der Darmbakterien. Gerät die „gesunde“ Balance ins Wanken, kann das auch Auswirkung auf den Zuckerstoffwechsel haben. Über eine besondere Behandlungsart, die „Fäkaltherapie“, berichten Forscher aus den Niederlanden. Tierärzte haben die Fäkaltherapie schon vor Jahrhunderten bei Pferden und Kühen angewendet. Nun wird sie beim Menschen „modern“. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Februar 2013, 19.50 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Narren, Jecken und Funkenmariechen stehen in den Startlöchern. Morgen ist Rosenmontag. Auf diesen Höhepunkt des Karnevals bzw. Faschings ein dreifach donnerndes Alaaf und Helau! In den Hochburgen des närrischen Treibens heißt es jetzt: verkleiden, singen und meistens so richtig tief ins Glas schauen. Damit die feucht-fröhliche Feier nicht mit einem üblen Katzenjammer bzw. Kater endet, empfiehlt es sich, vorher etwas zu essen. Ideal ist eine feste Grundlage, die ruhig Fett enthalten darf, damit der Alkohol langsamer ins Blut geht. Auch während der Feier sollten besonders Diabetiker das Essen nicht vergessen, sonst drohen Unterzuckerungen. Die passenden Rezepte bietet das Diabetes-Portal DiabSite ebenso wie Zwei fruchtige Anti-Katerdrinks für den Fall, dass Sie am nächsten Morgen doch einen Kater besänftigen müssen. Weitere Rezeptideen finden Karnevalisten mit und ohne Diabetes in der großen DiabSite-Rezeptdatenbank – wie üblich mit allen wichtigen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben. Wir wünschen Ihnen einen schönen Rosenmontag und viele fröhliche Partys ohne Kater am Morgen danach!
Helga Uphoff, 10. Februar 2013, 18.38 Uhr, Kategorie: Rezepte
Diabetiker, Angehörige, Interessierte und auch Diabetes-Experten finden auf dem Diabetes-Portal DiabSite aktuelle Hinweise zu Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertagen und Kongressen im In- und Ausland. Regelmäßig stellen wir hier drei Veranstaltungen vor:
– 18.02.2013 – Pottendorf, Österreich – Das Wunderwerk Fuß
– 15.03.2013 – Osnabrück – Diabetiker-Stammtisch in Osnabrück
– 18.04.2013 – Baden-Baden – Süßungsmittel – von Stevia bis Fructose
Unter den Terminen in unserem internationalen Diabetes-Kalender finden Sie gewiss auch Veranstaltungen in Ihrer Nähe. Unser Tipp: Nutzen Sie die meist kostenlosen Angebote zum Austausch von Erfahrungen rund um den Diabetes mellitus.
Helga Uphoff, 10. Februar 2013, 14.11 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Samstag, 9. Februar 2013
Helga Uphoff, 9. Februar 2013, 20.40 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Experten diskutieren über Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit: Mitunter bemerken die Betroffenen ihre Erkrankung zunächst nicht, manchmal treten die Schmerzen auch nur bei Belastung auf. Gefährlich ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit, besser bekannt unter dem Namen „Schaufensterkrankheit“, dennoch. Denn häufig sind bei den Patienten nicht nur die Arterien der Extremitäten verengt, sondern auch die herz- und hirnversorgenden Schlagadern. Herzinfarkt oder Schlaganfall können die Folge sein. Nachricht lesen
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– Schaufensterkrankheit: Wenn das Gehen zur Qual wird – Ein Interview im DiabSite Diabetes-Radio mit Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte.
Helga Uphoff, 9. Februar 2013, 19.45 Uhr, Kategorie: Nachrichten