Streckentest mit Diabetes

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Helferinnen beim Berlin-Marathon Berlin-Marathon 2019: Für DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff ist die Begleitung des Marathons zur liebgewonnenen Tradition geworden. Lange vor den schnellsten Läufern der Welt nutzt sie die abgesperrten Straßen für einen kurzen Walk, spricht mit Helfern und macht Fotos von den Vorbereitungen. Anschließend verfolgt sie den Run im Fernsehen und twittert unter: #DiabSite. Werden die ersten Läufer/innen bei Kilometer 36 erwartet, steht sie mit ihrem Nachbarn an der Straße. Beim Versuch, die schnellen Marathonies mit der Kamera einzufangen, siegt in der Regel der Nachbar. Er kann es einfach und hat die meilenweit bessere Kamera. Eindrücke und Bilder vom 46. BMW BERLIN-MARATHON finden Sie hier:

Kartons mit Bio-Bananen Draußen war es noch trocken, als ich zum Test der Marathonstrecke und zur Fütterung meines Schrittzählers antrat. Schon bald traf ich fröhliche Helferinnen, die sich für ein Foto bereiterklärten. Überall waren Frauen und Männer ehrenamtlich damit beschäftigt, für die Teilnehmer/innen unzählige Bio-Bananen zu schälen, Äpfel in mundgerechte Stücke zu schneiden oder Trinkbecher zu füllen. Natürlich bin ich nur auf einem kleinen Abschnitt der 42,195 Kilometer langen Strecke gelaufen. Dort war die Stimmung trotz der vielen Arbeit ausgezeichnet.

Umweltfreundliche Becher Umweltbewusstsein zeigte der diesjährige Berlin-Marathon bei Bio-Bananen und bei Plastikbechern. Rund eine Million werden bei derartigen Laufveranstaltungen davon verbraucht. Sie sind recycelt. Auf jedem Becher stand: „I’m made from recycling Material“. Zur nochmaligen Verwendung konnten sie in speziellen Müllcontainern entsorgt werden. Zudem gab es Silikonbecher, die Läufer/innen an vielen Wasserstationen auffüllten. Das ist angesichts der Diskussionen um den Klimaschutz doch mal ein Weg in die richtige Richtung.

Kenenisa Bekele Den heutigen Berlin-Marathon gewann Kenenisa Bekele aus Äthiopien (Foto von 2016) nach einem atemberaubenden Sprint. Nur um zwei Sekunden schrammte er mit 02:01:41 Stunden am Weltrekord von Eliud Kipchoge im vergangenen Jahr vorbei. Interessiert verfolgten wir vom Diabetes-Portal DiabSite den Marathon weiter im TV und twitterten aktuelle Neuigkeiten. Ashete Bekere Bei den Frauen gewann die ebenfalls aus Äthiopien stammende Ashete Bekere (links im Bild). Auch hier gab es einen spannenden Sprint. Lange lief sie mit Sally Chepyego (re.) und Mare Dibaba (verdeckt hinter den beiden) gleich auf. Die deutschen Hoffnungen ruhten auf der aus Kenia stammenden und seit März 2019 deutschen Debütantin Melat Kejeta aus Kassel. Am Ende erreichte sie einen überraschenden 6. Platz und erlief sich damit auf Anhieb die Qualifikation für Olympia.

Wir vom Diabetes-Portal DiabSite waren für Sie beim Berlin-Marathon. Haben gleichzeitig unsere Schrittzähler mit mehr als 6.000 Schritten gefüttert und viele Beiträge unter: #DiabSite getwittert.

Kommentar verfassen