Experten fordern bessere Informationen und Wirksamkeitsnachweise bei Präventionsprogrammen

Auf dem Symposium „Prävention: Wirksamkeit und Stellenwert“ der Initiative zur Versorgungsforschung des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer diskutierten Experten aus dem Gesundheitswesen am vergangenen Freitag über biologische, psychische und soziale Einflussfaktoren, die vor allem bei der Prävention von chronischen Erkrankungen von Bedeutung sind. „Die Zahl chronisch erkrankter Patienten steigt und darauf müssen wir mit neuen Konzepten in der Prävention eingehen. Wir müssen verstärkt über mögliche Risikofaktoren informieren und wir müssen die Möglichkeit erhalten, eingehender zu beraten“, so Dr. Martina Wenker, Vize-Präsidentin der Bundesärztekammer. Allein auf die Angebote zur Krebsfrüherkennung abzuheben, sei zu wenig. Nachricht lesen