Einträge von Donnerstag, 24. Oktober 2013

nach oben
Donnerstag, 24. Oktober 2013

Diskussion um Diabetes bei US-Schauspieler Tom Hanks

PD Dr. med. Erhard Siegel DDG warnt vor Verharmlosung der Erkrankung als Lifestyle-Problem: Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Diabetes-Erkrankung des US-Schauspielers Tom Hanks warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) vor einer Verharmlosung der Stoffwechselstörung als bloßes Lifestyle-Problem. Der Hollywood-Star leidet seit zwanzig Jahren an überhöhten Blutzuckerwerten und hatte in einer US-Talkshow erklärt, sich keiner Radikaldiät unterziehen zu wollen, wie von seinem Arzt angeraten. Teile der Öffentlichkeit hatten Hanks daraufhin vorgeworfen, er nehme seine Erkrankung nicht ernst. „Weniger Gewicht und mehr Bewegung können den Ausbruch eines Diabetes zwar verzögern, mit zunehmender Erkrankungsdauer nützen Diäten jedoch immer weniger, so dass Medikamente schließlich notwendig werden und einen essenziellen Bestandteil der Therapie bilden“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG. Nachricht lesen

Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes – Risikofaktoren für Herzschwäche

Logo: Deutsche Herzstiftung Gesunder Lebensstil halbiert Herzschwäche-Risiko: Allein in Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche auf zwei bis drei Millionen geschätzt, über 48.300 sterben jedes Jahr an Herzschwäche. Herzschwäche ist keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen und in den meisten Fällen der Endpunkt eines schleichenden, oft Jahrzehnte dauernden Prozesses. In etwa 70 % der Fälle entsteht Herzschwäche aus koronarer Herzkrankheit (KHK) – meist infolge eines oder mehrerer Herzinfarkte – und langjährigem Bluthochdruck, der nicht oder nicht ausreichend behandelt wird. Nachricht lesen

Tückisch, häufig und wenig bekannt – Die diastolische Herzschwäche

Ratgeber 'Das schwache Herz' Bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Nicht nur das Herz, auch andere Organe wie Gehirn, Nieren oder Muskeln werden in Mitleidenschaft gezogen. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschätzungen 2 bis 3 Mio. Menschen an einer Herzschwäche. Jährlich sterben daran über 48.300 Menschen. Sehr häufig und zugleich tückisch ist die sogenannte diastolische Herzschwäche, weil sie oft mit Bluthochdruck, aber auch mit Diabetes, Vorhofflimmern und Übergewicht einhergeht. Nachricht lesen