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Sonntag, 13. Oktober 2013

Diabetes-Infos per E-Mail

Auch bei noch so viel Interesse am Diabetes und persönlichem Engagement ist es in der Hektik des Alltags kaum zu schaffen, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Denn Interessantes zum Thema gibt es täglich. Damit Sie dennoch nichts verpassen, schickt Ihnen das Diabetes-Portal DiabSite etwa einmal im Monat das Wichtigste in Kürze direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Nutzen auch Sie diesen kostenlosen Service. Die Anmeldung für unseren Diabetes-Newsletter ist unkompliziert und schnell erledigt. Ihr E-Mail-Postfach ist sowieso schon immer zu voll? Dann können Sie unsere Newsletter etwas später auch online im Newsletter-Archiv nachlesen. Hier geht’s direkt zur neuesten Newsletter-Ausgabe, die wir bereits am 03. Oktober verschickt haben.

Auf Entdeckungstour mit Diabetes

Waren Sie heute schon laufen? DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff fiel der Sieg gegen den inneren Schweinehund an diesem Sonntag nicht schwer. Schönes Wetter, angenehme Temperaturen und der Drang, etwas Neues zu entdecken, lockten sie aus dem Haus. Was sie entdeckt hat, lesen Sie hier.

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Altes Berliner Haus Es ist früh am Morgen und noch kühl auf dem Balkon. Die tief stehende Sonne spendet im Herbst kaum Wärme. Dafür taucht sie das alte Berliner Haus in ein wunderschönes Licht. Seit mehr als 25 Jahren wohne ich nun schon in einem Altbau in Berlin-Schöneberg und seither genieße ich bei gutem Wetter diesen Anblick.

Mein innerer Schweinehund merkt schnell, dass ich heute unbedingt laufen will und gibt kampflos auf. Ich freue mich auf einen ausgiebigen Power Walk und darauf, etwas zu entdecken.

Berliner Straßenbrunnen Froh gelaunt und mit wachen Augen setzte ich zügig Schritt vor Schritt, stets unser Motto im Kopf: „Jeder Schritt zählt – für Diabetiker und die Diabetes-Prävention“. Schon bald lenkt eine Krähe meinen Blick auf einen Berliner Straßenbrunnen, von denen es heute noch mehr als 2.000 in der Stadt gibt. „Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts dienten diese Brunnen ausschließlich zur Trinkwasser- und Löschwasserversorgung der Berliner Bevölkerung“ schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf seiner Internetseite. Aus diesen Brunnen sollen sich Ende des 2. Weltkriegs die in den Trümmern lebende Bevölkerung und Soldaten beider Seiten mit Wasser versorgt haben. Sie werden bis heute gepflegt und zwei Drittel der Brunnen liefern sogar Wasser mit Trinkwasserqualität.

Nebelkrähe Um mir den Brunnen mit dem Handschwengel und die Krähe genauer anzusehen, gehe ich langsam um sie herum. Der große Vogel beobachtet mich aufmerksam vom Rand der Tränke. Auch als ich der Nebelkrähe näher komme, macht sie keine Anstalten wegzufliegen, Krähe-Spiegelbild sondern schaut versonnen in die spiegelnde Wasseroberfläche. „Warum?“, frage ich mich. Ist die Krähe eine Königin und kennt das Märchen „Schneewittchen“ der Gebrüder Grimm? Fragt sie die Wasseroberfläche inmitten des Mülls, der um den Brunnen liegt, immer wieder „Spieglein, Spieglein […] wer ist die Schönste im ganzen Land?“

„Liebe Krähe“, sagte ich zu ihr, „es gibt schönere und buntere Vögel als Dich. Doch Schönheit kommt von innen! Mutig warst Du heute mein Model. Ich danke Dir dafür! Gemeinsam wollen wir Menschen mit und ohne Diabetes zu mehr Bewegung motivieren.“ Sie hörte meine Worte, schaute mich noch einmal an und hüpfte fröhlich davon.

Ihre Helga Uphoff

Die alten und neuen Volkskrankheiten

Studium Generale der Universität Jena zum Thema „Volkskrankheiten“ startet am 16. Oktober: Seit langem gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus als die Volkskrankheiten Nummer eins in den westlichen Industrieländern. In letzter Zeit rücken zunehmend auch andere Erkrankungen ins Blickfeld, vor allem psychische Störungen, extremes Übergewicht und Suchterkrankungen. Die medizinischen Hintergründe der „alten“ und „neuen“ Volkskrankheiten sowie ihre sozialen und wirtschaftlichen Folgen stehen im Mittelpunkt des Studium Generale der Friedrich-Schiller-Universität Jena in diesem Wintersemester 2013/14. Nachricht lesen