Einträge von Freitag, 11. Oktober 2013

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Freitag, 11. Oktober 2013

Deutsche Diabetes Gesellschaft zeichnet das Jüdische Krankenhaus Berlin aus

Jährlich werden etwa zwei Millionen Diabetespatienten in einer Klinik behandelt. Sie wollen sicher sein, dass ihre Grunderkrankung kompetent berücksichtigt wird, auch wenn sie sich etwa wegen eines Eingriffs an Hüfte oder Herz in eine Klinik begeben, die über keine diabetologische Fachabteilung verfügt. Sie möchten sich darauf verlassen können, dass ihr Blutzuckerspiegel bedarfsgerecht überwacht wird, die Narkose auf ihre Diabeteserkrankung abgestimmt ist oder Notfallequipment für den Fall einer Blutzucker-Entgleisung bereit steht. Diesen Patienten bietet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) mit dem Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)“ ab sofort eine nützliche Orientierung: So hilft das Zertifikat Ärzten und Patienten bei der Wahl der richtigen Klinik. Als erste Einrichtung in Deutschland zertifiziert die DDG am Dienstag, 15. Oktober 2013, das Jüdische Krankenhaus Berlin. Nachricht lesen

Läufer treten gegen ihren Diabetes an

Elisabeth Patsalias, Typ-2-Diabetikerin Chronisch krank und dann einen Marathon laufen? Was für viele Menschen ein Widerspruch ist, machen 120 Läufer jetzt wahr. Ihre Motivation: Mit Sport selbst etwas gegen ihre Zuckerkrankheit tun. So starten am kommenden Sonntag Diabetiker aus dem gesamten Bundesgebiet beim Köln Marathon und beweisen sich und der Welt, welche Strecken sie trotz Krankheit und Übergewicht absolvieren können – von 5.000 Metern bis zur Marathon-Distanz von knapp 42 Kilometern. Möglich macht dies ein spezielles Bewegungs-Programm, das die Techniker Krankenkasse (TK) unterstützt. Mit dabei ist die 55-jährige Typ-2-Diabetikerin Elisabeth Patsalias. Vor ein paar Jahren noch war es für sie undenkbar, an so einem Event teilzunehmen. Nachricht lesen

Neue Leitlinien für Bluthochdruck und Diabetes in Arbeit

Orientierung für medizinisches Handeln: „Leitlinien sind für den klinisch tätigen Arzt eine Chance, sein Handeln am aktuellen Stand der Forschung zu orientieren. Die DGK arbeitet gegenwärtig an der Erstellung bzw. Adaptierung mehrerer Leitlinien zu so häufigen Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes in Verbindung mit Herzproblemen“, so Prof. Dr. Heribert Schunkert (Direktor der Klinik für Erwachsenenkardiologie am Deutschen Herzzentrum München) bei einer Pressekonferenz zur Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Dresden. Kein Arzt könne die rund 20.000 biomedizinischen Journale lesen, und so wurde es zu einer der wichtigsten Aufgaben der medizinischen Fachgesellschaften, aus der unüberschaubaren Informationsflut jene Studienergebnisse herauszufiltern, die für die tägliche Praxis von Bedeutung sind und auf dieser Basis ihre Empfehlungen zu erarbeiten. Nachricht lesen