Einträge aus Januar 2013

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Freitag, 18. Januar 2013

Warum der Zahnarzt bei Diabetikern auch den Blutzucker beobachten sollte

Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich gegenseitig: Zwischen Diabetes und Parodontitis gibt es Wechselwirkungen. Bei beiden Krankheiten handelt es sich um chronische systemische Volkskrankheiten. Beide entwickeln sich schleichend, wobei oft Symptome fehlen. Deshalb fallen die Erkrankungen kaum auf. Sie sind auch mit hohen Behandlungskosten verbunden. Nicht zuletzt, weil zum Zeitpunkt der Diagnose aus leichten Beschwerden bereits schwere Fälle geworden sind. Nachricht lesen

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Donnerstag, 17. Januar 2013

Professor Berthold Koletzko erhält ERC Advanced Grant

Univ.-Prof. Dr. med. Berthold Koletzko Die Auswirkung frühkindlicher Ernährung auf Wachstum und Stoffwechsel: Professor Berthold Koletzko erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen mit rund 2,5 Millionen Euro dotierten Advanced Investigator Grant. Der Leiter der Abteilung Stoffwechsel und Ernährungsmedizin am Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU wird für ein Projekt zur Auswirkung frühkindlicher Ernährung auf Wachstum und Gesundheit ausgezeichnet. ERC Advanced Grants ehren europäische Forscher, die bereits herausragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Damit sollen sie für ihre hoch innovativen Forschungsvorhaben die nötigen Freiheiten erhalten. Nachricht lesen

Typ-1-Diabetes

Welche Rolle spielen Bakterien im Darm bei seiner Entstehung? Bei Mäusen beeinflussen die Arten der Darmbakterien den Hormonspiegel, den Stoffwechsel, die Immunantwort und damit die Entwicklung von Diabetes Typ 1, berichtet ein internationales Forscherteam in der Online-Ausgabe von SCIENCE. Nachricht lesen

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Mittwoch, 16. Januar 2013

Das Inhaltsverzeichnis des Diabetes-Portals DiabSite

Auf mehr als 20.000 Einzelseiten bietet das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite heute Informationen zur chronischen Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus. Das gesuchte Diabetes-Thema finden Besucherinnen und Besucher unter anderem über das aktualisierte Inhaltsverzeichnis der DiabSite. Auf alle Neuigkeiten aus der Diabeteswelt weist die DiabSite-Redaktion außerdem in diesem Diabetes-Weblog hin.

Neues zur Therapie des Typ-2-Diabetes

Sulfonylharnstoffe erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall: Das blutzuckersenkende Medikament Metformin schützt Patienten mit Typ-2-Diabetes besser vor Herzinfarkten und Schlaganfällen als Medikamente aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe. Dies ergab eine US-amerikanische Studie, die kürzlich in den Annals of Internal Medicine veröffentlicht wurde. Demnach liegt das Risiko für Herzkreislauferkrankungen unter einer Therapie mit Sulfonylharnstoffen um 21 Prozent höher als bei einer Metformin-Behandlung. Aus Sicht der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) untermauern die Studienergebnisse die Empfehlung, die Therapie des Typ-2-Diabetes nach Möglichkeit immer mit Metformin zu beginnen. Nachricht lesen

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Dienstag, 15. Januar 2013

Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

Diabetes bekommen nur alte Leute? Nein! Machen Sie den Test, wie hoch Ihr persönliches Diabetes-Risiko ist. Das empfehlen wir vor allem engen Verwandten von Diabetikern. Schon durch den Diabetes in der Familie steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Diabetes zu entwickeln. Kommen andere Risikofaktoren hinzu, sind ein Arztbesuch und die Ergreifung von Maßnahmen zur Diabetes-Prävention angesagt. Machen Sie jetzt den GesundheitsCheck Diabetes mit dem FINDRISK-Fragebogen auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Diabetiker können diesen Link zum Fragebogen ihren Angehörigen schicken, damit sie vielleicht noch rechtzeitig die „Notbremse“ ziehen. Bei einem erhöhten Risiko wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt.

Hormone im Doppelpack gegen Fettpolster und Diabetes

Dr. Kerstin Stemmer Das Zusammenspiel der Hormone Glukagon und Fibroblastenwachstumsfaktor 21 (FGF21) reguliert entscheidend den Fettstoffwechsel und das Körpergewicht. Durch ihre gemeinsame Wirkung kommt es zu einer verminderten Nahrungsaufnahme und erhöhten Fettverbrennung, daher gelten die Botenstoffe als vielversprechende Kandidaten für die Behandlung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Dies fanden Wissenschaftler des Instituts für Diabetes und Adipositas (IDO) am Helmholtz Zentrum München in Kooperation mit dem Metabolic Diseases Institute der Universität Cincinnati, USA, heraus. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals ‚Diabetes‘ veröffentlicht. Nachricht lesen

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Montag, 14. Januar 2013

Festbetrag für Insulinanaloga?

Dieter Möhler, Bundesvorsitzender des Deutschen Diabetiker Bundes DDB warnt vor weiteren Kosten für Diabetiker: Der hochwertigen medizinischen Versorgung von Menschen mit Diabetes droht eine weitere Einschränkung. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht vor, moderne Insulinanaloga mit einem Festbetrag zu belegen. „Patienten müssten dann die Differenz zu einem Mehrpreis des Normalinsulins selbst bezahlen – das ist ein Unding“, kritisiert der Bundesvorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), Dieter Möhler. Diese mögliche Regelung trifft Typ-1- und Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, Pumpenträger jedoch nicht. Nachricht lesen

Neue Software med-import zur Anbindung von Blutzuckermessgeräten an Praxis-EDV

Datenübertragung aus Blutzuckermessgeräten in Praxis-EDV An einem Tag entstehen alleine in Deutschland bei Menschen mit Diabetes bis zu 11,6 Millionen Blutglukosemesswerte. Diese Datenflut ist überwältigend, spielt doch die Dokumentation, Analyse und Interpretation der Daten im Rahmen des Diabetes-Managements eine zentrale Rolle. Ärzte, Diabetesberater und Kliniker wünschen sich eine Datenübertragung aus dem Blutzuckermessgerät direkt in die Praxis-EDV bzw. in die Patientenakte, um auf dieser Basis eine optimale Therapieentscheidung treffen zu können. Nachricht lesen

Fachchinesisch im Behandlungszimmer erschwert die Diabetes-Therapie

Viele Ärzte verfügen über zu wenig Zeit für aufklärende Gespräche mit ihren Patienten. Letztere verlassen das Behandlungszimmer daher häufig mit offenen Fragen. Auch das medizinische Fachvokabular auf dem Befund verstehen sie oft schlecht. Die Empfehlungen des Arztes befolgen viele Patienten daher nur unzureichend. Das hat vor allem bei Menschen mit Diabetes schwerwiegende Folgen. Denn sie müssen ihre Therapie eigenverantwortlich umsetzen. Nachricht lesen