Jodmangel gefährdet Mutter und Kind besonders bei Typ-1-Diabetes

Ein Jodmangel in der Schwangerschaft kann fatale Folgen haben: Ist die werdende Mutter nicht ausreichend mit dem für die Schilddrüse wichtigen Spurenelement versorgt, kann dies eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen. Beim Kind kann der Mangel Sprach- und Hörbeeinträchtigungen verursachen, die geistige Entwicklung verzögern und die Motorik einschränken. Diese Risiken sind vermeidbar, so die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Durch eine Hormon-Messung im mütterlichen Blut in der frühen Schwangerschaft lässt sich ein Jodmangel nachweisen und entsprechend behandeln. Nachricht lesen