Einträge aus Mai 2012

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Donnerstag, 31. Mai 2012

Organspende – ein Akt der Nächstenliebe

Informationstour der BZgA zu Gast in Münster: Im Vorfeld des 30. bundesweiten Tages der Organspende am 2. Juni macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in Münster auf das Thema Organspende aufmerksam. Hierzu ist sie mit ihrer deutschlandweiten Informationstour „ORGANPATEN werden“ vom 31. Mai bis zum 2. Juni im Stadthaus 1 und im Universitätsklinikum Münster zu Gast. Nachricht lesen

Erdbeer-Ananas-Drink

Erdbeer-Ananas-Drink Freiwillige Feldarbeit? Wer macht denn sowas? Na alle, die sich gern mit selbst gepflückten Erdbeeren eindecken wollen. Überall gibt es mittlerweile Plantagen, wo Sie die süßen Früchte ohne Umweg über den Laden direkt in Ihre Vorratsschüssel packen können. Etwa um daraus einen leckeren Erdbeer-Ananas-Drink zu zaubern. Der figurfreundliche Durstlöscher ist auch für Diabetiker geeignet, da er für ein Fruchtsaftgetränk nur wenige Kohlenhydrate enthält. Auch optisch macht der alkoholfreie Longdrink viel her. Das liegt am Grenadinesirup, den es in gut sortierten Supermärkten gibt. Schon ein Teelöffel davon verleiht dem Getränk seine intensive rote Farbe. Mehr bitte nicht verwenden, denn der ursprünglich aus Granatapfelsaft hergestellte Fruchtsirup, ist stark gezuckert. Garniert wird unser heutiger Rezeptvorschlag mit einer Erdbeere und einem Stück Ananas. So sieht der Drink nicht nur toll aus, sondern ist auch eine gesunde Alternative zum Fußball-Bier, wenn demnächst die Europameisterschaft das Fernsehprogramm dominiert. Was Sie dazu knabbern können, sagt Ihnen die Seite Rezepte für Fußballfans auf dem Diabetes-Portal DiabSite – wie in unserer Rezeptdatenbank üblich mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben. Wir wünschen guten Appetit!

Hier noch ein kleiner Service für Sie: Wo es Erdbeerfarmen in Ihrer Nähe gibt, steht auf www.selbst-pfluecken.de. Übrigens: Der Verzehr während des Pflückens ist ausdrücklich erlaubt. Und kostenlos!

Einsparpotenzial in Milliardenhöhe durch Prävention und Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. Viviane Scherenberg Hochschule der Gesundheitswirtschaft führt ab 1. Juni 2012 neuen Bachelor-Studiengang „Präventions- und Gesundheitsmanagement (B. A.)“ ein und reagiert damit auf den Bedarf an Fachkräften und Know-how, um ständig steigenden Krankheitskosten entgegenzuwirken. Wie können Zielgruppen wirksam mit Gesundheitskampagnen erreicht werden? Nachricht lesen

Mandeln bei Diabetes

Handvoll Mandeln Mandeln sind ein wahres Allroundtalent. Seit langem gelten diese als eine nahr- und schmackhafte Zwischenmahlzeit. Neueste Forschungsergebnisse liefern noch mehr Grund, Mandeln in eine gesunde Ernährung, auch für Menschen mit Diabetes oder dessen Vorstufe, Prädiabetes, aufzunehmen. Zum einen verbessern sie die Blutzuckerkontrolle entscheidend, zum anderen wirken sie sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Wer Mandeln bereits zum Frühstück verzehrt, hat einen geringeren Blutzuckerspiegel und fühlt sich langanhaltender gesättigt. Nachricht lesen

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Mittwoch, 30. Mai 2012

Teststart für neues Medikament gegen Typ-1-Diabetes

Aktuelles von der DDG-Jahrestagung in Stuttgart: Wird es bald eine Heilung für Typ-1-Diabetes geben? Prof. Dr. Eckhard Lammert vom Kompetenznetz Diabetes mellitus (KKNDm) konnte an Mäusen einen Zusammenhang von Parkinson und Diabetes nachweisen. Er testet an Mäusen ein für Parkinson zugelassenes Medikament auf seine mögliche Eignung als Heilmittel gegen Typ-1-Diabetes. Nachricht lesen

Rauchen begünstigt und verschlechtert Diabetes mellitus

In Deutschland raucht jeder dritte Mann und jede vierte Frau über 15 Jahre. Die Raucheranfänger werden immer jünger. Für Menschen mit Diabetes ist das Rauchen besonders gefährlich, da die über 3.000 Giftstoffe der Zigarette das für Diabetiker ohnehin schon große Risiko für Herzkreislauferkrankungen massiv erhöhen. Umgekehrt erkranken Raucher doppelt so häufig an Typ-2-Diabetes als Nichtraucher. Darauf macht diabetesDE anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai 2012 aufmerksam. Nachricht lesen

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Dienstag, 29. Mai 2012

DDG-Wahlen im Rahmen des Diabetes-Kongresses 2012

v.l.n.r Prof. Hamann, Prof. Palitzsch und Herr Schreiber Deutsche Diabetes Gesellschaft mit drei neuen Köpfen im Vorstand: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat beim Diabetes Kongress 2012 drei neue Mitglieder in ihren Vorstand gewählt. Dem neunköpfigen Gremium gehören ab sofort (v.l.n.r.) Professor Dr. med. Andreas Hamann aus Bad Homburg, Professor Dr. med. Klaus-Dieter Palitzsch aus München sowie Stephan Schreiber aus Quickborn bei Hamburg an. Nachricht lesen

Phthalate begünstigen Typ-2-Diabetes und andere Krankheiten

DGE warnt vor Weichmachern in Plastik: Bestimmte Weichmacher in Kunststoffen, sogenannte Phthalate, fördern offenbar die Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2. Einer aktuellen schwedischen Studie zufolge sind Menschen mit Diabetes auffällig mit Phthalaten belastet. Weichmacher stecken etwa in Verpackungen und vielen Kosmetikartikeln, aber auch in Medikamenten und Medizinprodukten wie Kathetern oder Blutbeuteln. Frühere Untersuchungen ergaben, dass bestimmte Phthalate Männer unfruchtbar machen oder zu genitalen Fehlbildungen bei Kindern führen können. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) fordert, diese Weichmacher durch unschädliche Stoffe zu ersetzen. Nachricht lesen

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Montag, 28. Mai 2012

BMG hat Transplantationsgesetz aktualisiert

Wird es künftig mehr Spenderorgane geben? Im Vorfeld des „Tages der Organspende“ beantwortet das Deutsche Herzzentrum Fragen zur Reform des Transplantationsgesetzes, stellt Patientenschicksale vor und zeigt das Organ Care System. Nachricht lesen

Beim Laufen mit Diabetes neues Leben entdecken

Laufen, entdecken, genießen und lernen gehören für DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff zusammen. So wird der Power Walk zum Training für Körper und Seele. Heute hat die Typ-1-Diabetikerin beim Laufen Jungtiere entdeckt, die Sonne genossen und gelernt, dass Berlin die Hauptstadt der Spatzen ist.

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Spatzen Fütterung Im Frühling schenkt die Natur neues Leben. Das konnte ich heute mit eigenen Augen sehen. Ein junger Spatz saß auf der Wiese und schrie aus voller Kehle. Schon hüpfte Mutter Sperling herbei und fütterte ihn. Dann suchte sie neues Futter und stopfte auch das in den hungrigen Schnabel. Sperling such Futter An diesem Schauspiel konnte ich mich kaum satt sehen. Hatten Sie auch schon mal den Eindruck, dass es in Berlin nicht nur besonders freche, sondern auch enorm viele Spatzen gibt? Annahme oder Tatsache? Dieser Frage bin ich im Internet auf den Grund gegangen und habe eine Antwort gefunden. Auf der Seite des NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. steht: „Trotz einer leichten Bestands-Abnahme bleibt Berlin die deutsche Spatzenhauptstadt“. Untersuchungen in Berlin hätten eine Gesamtpopulation von rund 120.000 Haussperling-Brutpaaren ergeben. Das seien 14 Paare auf zehn Hektar (100.000 Quadratmeter) Fläche. Im gleichen Areal fänden sich in Hamburg oder Köln gerade einmal drei bis vier Brutpaare und in London weniger als ein Brutpaar.

Kanninchen auf Rasen Über Nachwuchs freuen sich auch die Kaninchen, die ich schon in den letzten Tagen immer wieder sehen, aber nicht fotografieren konnte. Heute war ich erfolgreich. Und nicht nur das. Zu meiner Überraschung hoppelten heute neben den großen auch kleine Kaninchen durch die Vorgärten. Sind die nicht süß?

Junges Kaninchen Ein weiteres Jungtier saß schüchtern im Schatten eines Busches und mümmelte vor sich hin. Als es mich bemerkte, machte es einen großen Satz. Doch in Sichtweite der Mutter blieb es gleich wieder stehen, um weiter zu fressen. Im Schatten sind die Kaninchen gut getarnt. Klicken Sie deshalb auf die Bilder, um sie besser zu erkennen.

Junges Kaninchen mit langen Ohren Als sich endlich ein drittes Jungtier in die Sonne wagte, nutzte ich die Gelegenheit für ein Foto. Wenigstens von hinten konnte ich das putzige Tier mit seinen langen Ohren und den kleinen Hinterläufen noch erwischen. Gerne hätte ich Ihnen die ganze Familie vorgestellt, doch Wildkaninchen sind recht scheu und sehr schnell.

Trotz meiner Freude an den Jungtieren bin ich froh, dass mein innerer Schweinehund – mangels Schweinehündin – keinen Nachwuchs bekommt. Sonst würde mein Power Walk wohl häufiger ausfallen.

Ihre Helga Uphoff