Einträge von Donnerstag, 24. Mai 2012

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Donnerstag, 24. Mai 2012

CGM: Rückschlag bei Kostenübernahme für Diabetiker

Dieter Möhler Deutscher Diabetiker Bund (DDB) wollte Methodenbewertung verhindern: Für Diabetiker hat die kontinuierliche Glukosemessung (CGM – Continuous Glucose Monitoring) viele Vorteile: CGM-Geräte messen die Glukose kontinuierlich und schlagen Alarm, wenn eine Über- oder Unterzuckerung droht. Diese modernen Geräte und die dafür benötigten Sensoren sind den Kassen aber zu teuer. In der Regel lehnen sie eine Kostenübernahme ab. Nachricht lesen

Warum Stevia süß und gleichzeitig bitter schmeckt

Stevia: Die Zucker-Alternative kann auch bitter schmecken DIfE entdeckt Bitterrezeptoren für Stevia-Süßstoffe: Stevia gilt als gesunde Alternative zu Zucker. Die kürzlich von der Europäischen Union als Süßungsmittel zugelassenen Steviaprodukte haben aber auch Nachteile, zum Beispiel einen langanhaltenden, bitteren Nachgeschmack. Die dafür verantwortlichen Geschmacksrezeptoren auf der menschlichen Zunge haben Wissenschaftler der Technischen Universität München und des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke nun identifiziert. Mit Zellkulturversuchen und sensorischen Tests konnten die Wissenschaftler zudem zeigen, dass Stevioside mit vielen Traubenzuckerbausteinen besonders süß schmecken. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher im Journal of Agricultural and Food Chemistry. Nachricht lesen

Viele neue Nachrichten für Diabetes-Interessierte

Jetzt lohnt ein Blick in die Archive der Nachrichten auf dem unabhängigen Diabetes-Portal DiabSite. Da es in den letzten Tagen in Berlin sehr heiß und manchmal sogar schwül war, haben wir aktuelle News aus Forschung und Politik zum Teil nachträglich veröffentlicht. Bitte klicken Sie im Archiv auf „Mai“ und schauen Sie, was ihnen unbekannt vorkommt. Es lohnt sich, auch die Nachrichten der letzten Tage zu lesen.

Minilabore für die Diagnose von Malaria, Diabetes oder Bluthochdruck

Eine neue Methode zur Auftrennung von Blutzellen hat die Mikrofluidikgruppe von Dr. Thomas Franke am Lehrstuhl für Experimentalphysik I der Universität Augsburg jetzt in den „Applied Physics Letters“ vorgestellt. Ein hydrodynamischer Effekt, die sogenannte Liftkraft, sorgt dafür, dass sich deformierbare Teilchen in winzigen Kanälen von der Größenordnung menschlicher Kapillaren von der Wand entfernen. Je nachdem wie groß oder deformierbar die Zellen sind, bewegen sie sich unterschiedlich schnell Richtung Kanalmitte. Dies führt am Ende des Mikrokanals zu einem Positionsunterschied, der zur Trennung der Zellen genutzt werden kann. Anwendungsmöglichkeiten dieser Methode liegen einerseits in der medizinischen Diagnose weit verbreiteter Krankheiten wie Malaria, Diabetes oder Bluthochdruck, andererseits lässt sie sich auch zur Aufbereitung von Zellen in Laboren nutzen. Nachricht lesen

Zahnpflege: Diabetiker sollten besonders gut putzen

Interdentalbürsten, Zahnhölzer und Zahnseide im Vergleich Häusliche Mundhygiene entscheidend für die Gesundheit: Fachleute schätzen, dass über 80 Prozent der Bevölkerung an Zahnfleischproblemen leidet. Bleiben erste Entzündungsanzeichen unbeachtet, steigt das Risiko an Parodontitis zu erkranken. Es folgen ständige Schmerzen, eine Odyssee von Zahnarztbesuchen und teure zahnmedizinische Behandlungen. Unbehandelt führt die Krankheit schlimmstenfalls zum Zahnverlust. Um dem zu entgehen, empfiehlt sich eine effektive Prävention und regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Vor allem Diabetiker, bei denen im Vergleich zu Gesunden ein bis zu dreifach höheres Risiko besteht an einer Parodontitis zu erkranken, sollten auf richtige Mundhygiene achten. So verhindert sie als Prophylaxemaßnahme Entzündungen, als Teil der Behandlung sorgt sie für nachhaltige Genesung. Nachricht lesen