Optogenetik – mit molekularem Lichtschalter gegen Netzhauterkrankungen

Max-Planck-Innovation, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, und Fovea Pharmaceuticals, ein Tochterunternehmen von Sanofi, haben eine Lizenzvereinbarung für die Anwendung von Channelrhodopsinen unterschrieben, die im Erfolgsfall nahezu oder völlig blinden Patienten ihre Sehkraft wiederverleihen soll. Der Kern der Kooperation besteht darin, dass Channelrhodopsine so weiter entwickelt werden, dass sie mit einem gentherapeutischen Ansatz bei erblich bedingten Erkrankungen der Netzhaut wie beispielsweise Retinitis pigmentosa, Netzhautdystrophie sowie Glaukom, altersbedingter Makuladegeneration und diabetischer Retinopathie eingesetzt werden können. Nachricht lesen