Einträge aus Oktober 2011

nach oben
Montag, 31. Oktober 2011

Ab 1. November ist jedes zweite Rabattarzneimittel zuzahlungsermäßigt

Jedes zweite Rabattarzneimittel ist für Patienten zuzahlungsfrei oder -ermäßigt. Ab 1. November liegt die Quote bei 50,0 Prozent. Bei Abgabe eines Rabattarzneimittels, das die jeweilige Krankenkasse für ihre Versicherten vorgesehen hat, entfällt für die Patienten demnach im Schnitt bei jeder zweiten Packung die gesetzliche Zuzahlung komplett oder zur Hälfte. Nachricht lesen

Wie Metformin die Zuckerkrankheit bekämpft

Gewundene Wege durch die Zellmembran: Damit Medikamente wirken können, müssen sie in der Regel ins Zellinnere gelangen. Den Weg durch die Zellwand hindurch legen sie dabei häufig mit Hilfe bestimmter Transportermoleküle zurück. Über einen dieser Transporter haben Wissenschaftler der Universität Würzburg jetzt Neues herausgefunden. Ihre Erkenntnisse könnten für die Entwicklung neuer Medikamente von Bedeutung sein. Nachricht lesen

Mit Sport gegen Typ-2-Diabetes

Hormoneller Regelkreis und Typ-2-Diabetes Mit Sport und körperlicher Tätigkeit lässt sich die verbreitete Erkrankung Diabetes lindern, da damit die Produktion von Insulin erhöht wird. Basler Forschende sind nun auf den hormonellen Regelkreis gestoßen, der für diesen Mechanismus verantwortlich ist. Ihre Forschungsergebnisse werden im renommierten Wissenschaftsmagazin „Nature Medicine“ publiziert. Nachricht lesen

Diabetes und Zuckerentgleisungen an Halloween vorbeugen

Heute ziehen Kinder und Jugendliche wieder von Haus zu Haus und rufen „Süßes, sonst gibt’s Saures!“. Wer dieser Forderung nicht nachkommt, dem wird ein Streich gespielt. So sammeln die kleinen Hexen, Vampire und übrigen Gruselgestalten am Abend jede Menge Süßigkeiten. Auch Diabetiker dürfen an Halloween naschen. Um Über- beziehungsweise Unterzuckerungen zu vermeiden, sollten allerdings die Kohlenhydrate und BEs berechnet werden. Dabei helfen die vielen BE-Tabellen auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Unser Tipp für die sich gruselnden Erwachsenen: Kaufen Sie für den abendlichen Ansturm der Monster nicht nur Bonbons, Kekse und Schokoriegel ein. Auch ein paar Nüsse, knackige Äpfel oder erfrischende Mandarinen machen Geistern, Skeletten und kleinen Teufeln Spaß. So sieht Diabetes-Prävention an Halloween aus!

Diabetes Management: Besser Messen! (Newsticker 1)

Diabetiker setzen auf eine strukturierte Selbstkontrolle ihres Blutzuckers: So haben das die meisten Patienten, insbesondere Menschen mit Typ-2-Diabetes, noch vor einigen Jahren gemacht: Morgens den Nüchternblutzucker messen und damit war das Thema für sie bis zum nächsten Tag erledigt. Dadurch fehlte im Alltag nicht nur das Wissen über den Blutzuckerverlauf – vielmehr bestand auch keine gezielte Steuerungsmöglichkeit, um Blutzucker-Ausschläge nach oben oder unten zu vermeiden. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 30. Oktober 2011

Mit Diabetes und für die Diabetes-Prävention 3.000 Schritte extra

Spazieren gehen ja – aber nicht, wenn es draußen noch dunkel und kalt ist. Mein innerer Schweinehund wedelt erwartungsfroh mit dem Schwanz. „Nichts da!“ sage ich zu ihm. „Laut Wetterbericht wird es heute noch sonnig und warm. Dann werde ich laufen!“

Fangen spielen Nach einem langen Vormittag vor dem Rechner ziehe ich meine Turnschuhe an. Beinahe ungläubig schaut mir mein innerer Schweinehund dabei zu. Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite: Die bunten Blätter an den Bäumen leuchten in der Sonne noch kräftiger als sonst. Der Brunnen am Viktoria-Luise-Platz hat schon den ersten Nachtfrost erlebt und längst kein Wasser mehr. Jetzt spielt eine Mutter mit ihren Kindern hier fröhlich Fangen. „Auch gut für die Diabetes-Prävention“, denke ich.

Straßenmusikanten In der Ferne ist Musik zu hören. Beschwingt laufe ich weiter und hole die beiden Straßenmusikanten bald ein. Sie laufen ganz langsam, schauen an den Häusern hoch und hoffen, dass jemand ein Fenster öffnet, um ihnen eine Münze auf die Straße zu werfen. Sie schauen ernst. Vermutlich haben sie heute noch wenig eingenommen. Ich höre ihnen einen Moment zu, gebe ihnen ein Geldstück und darf sie für die Veröffentlichung im Internet fotografieren.

Ex-Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Obwohl ich meine 3.000 Schritte extra längst erreicht habe, setze ich meinen Power Walk fort. Vor den Cafés sitzen unzählige Leute und genießen die noch wärmenden Sonnenstrahlen. Plötzlich schaue ich ein bekanntes Gesicht. Die Dame bemerkt es und nickt mir freundlich zu, als ob auch ihr mein Gesicht bekannt vorkäme, ich grüble noch und nicke lächelnd zurück. Erst ein paar Meter weiter realisiere ich, dass es Bundesgesundheitsministerin a. D., Ulla Schmidt, war. Sie war es, die mich vor gut zwei Jahren mit ihren „3.000 Schritten extra“ zum Laufen gebracht hat. Ulla Schmidt (SPD) hat ihr Amt immerhin von Januar 2001 bis Oktober 2009 ausgeübt. Ihr Nachfolger, Philipp Rösler (FDP), hat das Amt schon nach knapp zwei Jahren an seinen Parteifreund Daniel Bahr abgegeben. Ob die FDP nach der Bundestagswahl 2013 noch einen Gesundheitsminister stellen darf, bleibt abzuwarten – ich werde dann hoffentlich immer noch regelmäßig laufen.

Die Bilder können per Mausklick vergrößert werden.
Bildunterschriften: Viktoria-Luise-Platz, Straßenmusikanten und Bundesgesundheitsministerin a. D. Ulla Schmidt
Bildquelle: Diabetes-Portal DiabSite

Pellkartoffeln mit Quarkdips

Pellkartoffeln mit Quarkdips Passend zum Ende der Kartoffelernte stellen wir Ihnen heute ein einfaches, preiswertes und trotzdem sehr leckeres Rezept mit der „tollen Knolle“ vor. Diesen Spitznamen hat sich die Kartoffel redlich verdient, denn mit nur etwa 70 kcal pro 100 g sowie reichlich Mineralstoffen und Vitaminen eignet sie sich bestens zum Abnehmen – sofern sie gesund und nicht als Pommes oder Chips zubereitet wird. Unser Rezeptvorschlag für Menschen mit Diabetes und alle, die sich gesund ernähren möchten, lautet: Pellkartoffeln mit Quarkdips, Leinöl und Kürbiskernöl. Dafür verwenden Sie am besten eine vorwiegend festkochende Kartoffelsorte, zum Beispiel Gloria oder Laura. Für die drei unterschiedlichen Dips bilden Magerquark, Joghurt und Leinöl die Grundlage. Veredelt wird der Quarkdip mit Kresse, Schnittlauch bzw. Kürbiskernöl. Im Handumdrehen haben Sie ein gesundes Mittag- oder Abendessen zubereitet, das nicht schwer im Magen liegt. In der Warenkunde Kartoffeln auf dem Diabetes-Portal DiabSite können Sie nachlesen, mit welchem Trick Friedrich der Große den Kartoffeln zum Durchbruch verhalf, wie das Schattengewächs am besten gelagert wird und warum es so gesund ist. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und weitere Kartoffelgerichte mit Nährwert- und BE-Angaben sucht, wird in unserer Rezeptdatenbank fündig. Wir wünschen allen Diabetikern und Nicht-Diabetikern guten Appetit!

nach oben
Samstag, 29. Oktober 2011

Zeitumstellung: Ende der Sommerzeit

Heute Nacht können die Menschen in großen Teilen Europas eine Stunde länger schlafen. Die Sommerzeit endet und die Uhren werden um 3.00 Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Dann gilt bis zum 25. März 2012 wieder die Normalzeit (Mitteleuropäische Zeit MEZ). Funkuhren und funkgesteuerte Geräte wie die meisten Computer stellen sich automatisch um, nicht aber die Blutzuckermessgeräte und Insulinpumpen von Menschen mit Diabetes. Diabetiker sollten deshalb morgen neben den Uhren auch ihre Geräte umstellen.

Mehr Veranstaltungshinweise im Diabetes-Kalender

In diesem Jahr haben wir mit über 2.700 Hinweisen im DiabSite Diabetes-Kalender schon jetzt mehr Veranstaltungen für Diabetiker, Interessierte und Experten angekündigt als 2010. Auch für 2012 finden Sie hier schon Termine, die Sie gleich in Ihren neuen Kalender eintragen können. Zum Beispiel:

  • 07.11.2011 – Blankenheim-Ahr – Neue Arzneimittel für Menschen mit Diabetes
  • 01.12.2011 – Diabetes-Portal DiabSite – Adventskalender mit Diabetes-Quiz startet auf www.diabsite.de
  • 09.01.2012 – Backnang – Auf gesunden Füßen durch das Diabetes-Leben gehen

Sie würden auch gerne einen Termin ankündigen? Nutzen Sie einfach unser Formular! Gerne veröffentlichen wir Ihre Gruppentreffen, Diabetikertage und Kongresse.

nach oben
Freitag, 28. Oktober 2011

Helfen Schrittzähler bei Diabetes?

„Eine Studie im Hegau-Bodensee-Klinikum Radolfzell soll das untersuchen.“, schreibt der SÜDKURIER heute. Die Redaktion dieses Diabetes-Weblogs ist davon überzeugt, dass ein Schrittzähler zu mehr Bewegung motiviert und hat deshalb die Weblog-Kategorie „Schritte zählen“ eingerichtet. Externe Nachricht lesen