Einträge aus Oktober 2008

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Montag, 27. Oktober 2008

Acomplia® gegen Übergewicht vorerst nicht anwenden

Dicker Bauch mit Maßband Das Arzneimittel Acomplia® mit dem Wirkstoff Rimonabant soll vorerst nicht weiter von Ärzten verordnet werden, so das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Das rezeptpflichtige Medikament wird zur Verringerung eines ernährungsbedingten Übergewichts eingesetzt. Im Zusammenhang mit der Einnahme tauchten in der letzten Zeit vermehrt Berichte über psychiatrische Nebenwirkungen wie Depressionen auf. Nachricht lesen

Wie entsteht Übergewicht?

Prof. Beck-Sickinger und Prof. Stumvoll 3,9 Millionen Euro Fördermittel von der EU für ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben erhielten Leipziger Wissenschaftler, um den biologischen Prozessen auf die Spur zu kommen, die zu Übergewicht führen. Im Mittelpunkt der Forschungen stehen die Signale, die für Hunger und Sättigungsgefühl verantwortlich sind. Die Forschungsergebnisse könnten die Grundlage für die Entwicklung von Medikamenten gegen Adipositas sein. Nachricht lesen

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Sonntag, 26. Oktober 2008

Gemüsereis mit Rotbarsch

Gemüsereis mit Rotbarsch Menschen mit Diabetes müssen, mehr noch als andere, auf eine gesunde Ernährung achten. Hierzu gehört auch der regelmäßige Verzehr von Fisch. Ernährungsexperten empfehlen zwei- bis dreimal die Woche Fisch auf den Tisch. Fisch versorgt uns mit Jod und den wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Das für die Schilddrüse erforderliche Jod ist vor allem in fettarmen Seefischen zu finden. Mehr Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wichtig sind, enthalten eher fettreiche See- und Süßwasserfische. Wichtig ist daher neben der Tatsache, überhaupt regelmäßig Fisch auf dem Speiseplan zu haben, auch die Abwechslung. Bei unserem heutigen Rezeptvorschlag Gemüsereis mit Rotbarsch können Sie den Fisch beliebig austauschen – beispielsweise gegen fetten Aal, Thunfisch oder Lachs. So erhalten Sie mehr Omega-3-Fettsäuren. Der Rotbarsch selbst ist eine Art Kompromiss: ein mit 3,6 g Fett und 105 kcal pro 100 g eher fettarmer Seefisch. Wie überhaupt das gesamte Gericht nicht nur gesund und unkompliziert zuzubereiten ist, sondern mit knapp 550 kcal auch in jeden Diätplan passt. Unser Tipp für eine noch schnellere, schonendere und überdies schmackhaftere Zubereitung: Den Fisch nicht extra in Wasser garen, sondern einfach auf das Gemüse legen – eventuell etwas Flüssigkeit zufügen – und beides zusammen in etwa 10 Minuten gar dünsten. Weitere Ideen für die Zubereitung von gesundem Fisch finden Sie in unserer Kategorie Fisch und Meeresfrüchte. Noch mehr Gerichte mit Reis stehen unter Reisrezepte für Sie bereit – natürlich wie alle Rezepte auf dem Diabetes-Portal DiabSite mit Nährwert- und BE-Angaben.

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Samstag, 25. Oktober 2008

Aktualität wird auf DiabSite auch in den BE-Tabellen groß geschrieben

Korb mit Lebensmitteln Der DiabSite-Redaktion reicht es nicht, mit mehr als 9.200 Produkten von rund 100 Herstellern bzw. Marken eine der größten BE-Tabellen im Internet zu haben. Denn was nützt sie, wenn die Lebensmittel nicht mehr zu bekommen sind oder die Nährwertangaben zu neuen Produkten fehlen? Die Firmen passen ihr Sortiment immer wieder den Verbraucherwünschen und neuen Lebensmittelvorschriften an. Deshalb aktualisieren auch wir die BE-Tabellen spätestens nach zwölf, oft sogar schon nach sechs oder drei Monaten. Heute haben wir die Listen mit den Produkten von Coppenrath & Wiese, Burger Knäcke und Viba auf den neusten Stand gebracht. So können auch Menschen mit Diabetes jetzt wieder einmal getrost etwas Neues ausprobieren. Denn die entsprechenden Nährwertangaben finden sie auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Und damit unsere BE-Tabellen noch nützlicher für Sie sind, stehen auch die aktualisierten Download-Versionen für den Ausdruck der Listen oder ihre Nutzung am heimischen PC wieder für Sie bereit.

Gefahr durch Unterzuckerungen

Diabetic Hypoglycaemia ist das von ESP Bioscience herausgegebene, einflussreiche Online-Journal über Diabetes. Die neue Ausgabe wird einen aktuellen Leitartikel von Professor Simon Heller, einem der Versuchsleiter von ADVANCE, und Dr. Rory McCrimmon beinhalten. In den ACCORD- und ADVANCE-Studien wurde der Einfluss von intensivem Senken des Blutzuckerspiegels auf die Sterberate durch Herzversagen untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche legten sehr verschiedene Schlussfolgerungen nahe. Nachricht lesen

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Freitag, 24. Oktober 2008

Blaues Leuchten für das Anliegen von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes

Griechisches Parlament, Athen Das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite informiert aktuell über den Weltdiabetestag am 14. November 2008. Die Initiatorin und Betreiberin Helga Uphoff ruft Diabetiker, Angehörige, Experten und Interessierte dazu auf, selbst für mehr Aufklärung über Diabetes aktiv zu werden. Zahlreiche Anregungen für Aktionen veröffentlicht sie auf ihrer Webseite www.diabsite.de. Die Besucherinnen und Besucher erfahren anhand nützlicher Materialien, wie jeder dazu beitragen kann, den Diabetes ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Nachricht lesen

Schaufensterkrankheit als diabetische Spätfolge

Fast 80 Prozent aller Diabetiker leiden an schweren diabetischen Folgeerkrankungen wie Schaufensterkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Betroffenen unterschätzen häufig ihr Risiko für diese Spätfolgen des Diabetes. Die von sanofi-aventis und Partnern initiierte bundesweite Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ will dies ändern. Am 23. und 24. Oktober können sich die Besucher der Potsdamer Platz Arkaden in Berlin über Ursachen, Behandlung und Begleiterkrankungen der so genannten Schaufensterkrankheit (Periphere Arterielle Verschlusskrankheit – PAVK) informieren und ihr persönliches Risiko testen lassen. Nachricht lesen

Kosten und Nutzen der Insulintherapie

Prof. Martin Pfohl Ungefähr 8 % der Menschen in Deutschland haben einen Diabetes mellitus; das entspricht 6,5 Mio. Diabetespatienten. Prognosen gehen davon aus, dass die Prävalenz des Diabetes bis zum Jahr 2020 auf ca. 9,5 % ansteigen wird. Daher ist die frühzeitige und effektive Behandlung der Grunderkrankung von größter gesundheitspolitischer und -ökonomischer Bedeutung. Der größte Anteil der durch den Diabetes mellitus verursachten Folgekosten beruht übrigens nicht auf den Medikamentenkosten, sondern auf der Behandlung der Folge- und Begleiterkrankungen sowie auf sozialen Folgekosten. Nachricht lesen

Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK

Prof. Karl-Ludwig Schulte Jeder zuckerkranke Patient ist ein kardiovaskulärer Hochrisikopatient. Es gibt mehr als 6 Millionen Diabetiker in Deutschland. Diese Zahl wird sich bis zum Jahre 2030 verdoppeln. Das starke Ansteigen von neu Erkrankten kann vermieden werden, da es sich bei 90 % der Patienten um Typ-2-Diabetiker handelt, dessen Auftreten durch vorbeugende Maßnahmen deutlich reduziert werden könnte. Nachricht lesen

Zielwerte kennen und die Bedeutung des HbA1c-Wertes verstehen

 Prof. Dr. med. Thomas Haak Der Diabetes mellitus ist eine gesundheitspolitische, aber auch volkswirtschaftliche Herausforderung in Deutschland. Mehr als 6,5 Millionen Menschen sind hiervon betroffen. Die Dunkelziffer erscheint deutlich höher, so dass an manchen Stellen auch von 10 Millionen betroffenen Personen gesprochen wird. Ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der Qualität der Blutzuckereinstellung ist der HbA1c-Wert. Nachricht lesen