Datenbank als Basis für Diabetes- und Adipositas-Forschung
Mit hohem finanziellem Aufwand fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden Jahren wissenschaftliche Aktivitäten im Kampf gegen Diabetes und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. Aus gutem Grund: „Die Zahlen sind alarmierend“, sagt Professor Reinhard Holl, Leiter der Arbeitsgruppe Computergestütztes Qualitätsmanagement in der Medizin im Institut für Epidemiologie der Universität Ulm. Allein am Aufbau des Diabetes-Registers beteiligen sich Holl zufolge 280 Behandlungszentren in Deutschland und Österreich mit rund 150.000 Patienten, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Nachricht lesen