Einträge aus Januar 2022

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Montag, 31. Januar 2022

Osteoporose: RisikopatientInnen rechtzeitig erkennen und behandeln

DGE und DVO fordern mehr fachübergreifende Awareness und Zusammenarbeit: Etwa 75 Prozent der Patientinnen und Patienten, die an Osteoporose leiden, erhalten keine adäquate Therapie. Daher gilt es, Risikopatienten rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, auch wenn sie wegen einer anderen Erkrankung, etwa Brustkrebs, Rheuma oder Diabetes, die Praxis oder Klinik aufsuchen. Denn viele Erkrankungen, aber auch Medikamente, führen zu einem Schwund von Knochenmasse. Da die Störung des Knochenstoffwechsels viele Fachbereiche von der Allgemein- bis zur Zahnmedizin berührt, fordern die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und der Dachverband Osteologie (DVO) von den beteiligten Berufsgruppen und Versorgungsstufen mehr Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Volkskrankheit Osteoporose. Nachricht lesen

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Sonntag, 30. Januar 2022

Startelf oder nicht?

Wie Diabetes Wolfsburgs Sandra Starke vor besondere Probleme stellt

Diabetes Typ 1. „Sandra Starke vom VfL Wolfsburg spricht offen über ihre Diabetes-Erkrankung – auch um für mehr Aufmerksamkeit für die Krankheit zu werben. So verriet die 28-Jährige nun, was ihr nach dem Wechsel nach Wolfsburg schwerfiel.“ Die junge, insulinpflichtige Diabetikerin hat es bis in die Spitze des Frauenfußballs geschafft. Im Interview mit „11Freunde“ gab sie weitere Einblicke in ihren Alltag mit Diabetes Typ 1. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite von Sportbuzzer GmbH. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Samstag, 29. Januar 2022

Diabetes und Adipositas in Zeiten von COVID-19

Professor Dr. med. Sebastian M. Meyhöfer. Mehr Prävention für nicht übertragbare Erkrankungen: COVID-19 ist als übertragbare Krankheit seit dem Beginn der Pandemie in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und Begriffe wie Inzidenz, Hospitalisierungsrate und Mortalität haben in den täglichen Sprachgebrauch Einzug gefunden.
Neben der rasant verlaufenden COVID-19-Pandemie ist seit Jahren schleichend eine Pandemie der Adipositas, einer sogenannten nicht übertragbaren Krankheit, zu beobachten. Weltweit ist circa ein Drittel der Bevölkerung übergewichtig oder adipös und jährlich sterben circa 2,8 Millionen Menschen an den Folgen von Übergewicht und Adipositas. In Deutschland sind circa zwei Drittel der Männer und Frauen von Übergewicht und circa ein Viertel von Adipositas betroffen. Nachricht lesen

Diabetes-Kalender

Fast zwei Jahre hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite keine Veranstaltungshinweise für Diabetiker/innen und ihre Behandler publiziert. Das soll sich ändern – auch wenn immer noch viele Treffen nur online stattfinden. So auch der T1Day 2022. Er bietet unter dem Motto: „Update Diabetes-Technologie – wo stehen wir aktuell?“ viele neue Infos für Kinder, Jugendliche, Eltern und Angehörige. Infos zur Anmeldung und mehr, finden Sie auf der DiabSite im: Diabetes-Kalender. Sie sollten sich schnell anmelden, denn der virtuelle T1Day beginnt schon morgen um 10:00 Uhr. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Veranstaltung!

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Freitag, 28. Januar 2022

Nierenschädigung bei Diabetes gezielt behandeln

PD Dr. Ivonne Löffler und Eric Jankowski untersuchen Gewebeproben am Mikroskop. Welche Rolle spielt das MORG1-Protein bei Diabetes und Nierenschädigungen? Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena untersucht die molekularen Mechanismen der Nierenschädigung infolge von Diabetes. In einer aktuellen Studie konzentriert es sich auf das MORG1-Protein, das unter anderem im Fettstoffwechsel in der Niere eine Rolle spielt. Es trägt bei beiden Diabetestypen zur Nierenschädigung bei, allerdings in unterschiedlicher Weise. Anhand von diabetischen Mäusen konnte das Team nachweisen, dass eine verringerte Produktion des Proteins die diabetesbedingten Veränderungen in der Niere reduziert, und liefert damit den Ansatz für eine zielgerichtete Therapie zum Erhalt der Nierenfunktion. Nachricht lesen

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Donnerstag, 27. Januar 2022

In eigener Sache

Logo vom Diabetes-Portal DiabSite DiabSite online bei der DiaTec: Heute hat Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite, fast sieben Stunden am Kongress Diabetes und Technologie (DiaTec) teilgenommen. Vor lauter Abkürzungen wie: App, DIGA, ePA, eDA und AID schwirrt ihr der Kopf. Aber keine Sorge, nach und nach werden Sie im Lexikon erfahren, was damit gemeint ist. Noch hat sie zwei Tage DiaTec und am Sonntag den T1Day vor sich. Die neue digitale Welt ist spannend und beängstigend zugleich. Die Zukunft wird digital. Das ist gewiss. Doch noch ist unklar, was mit den vielen Patientendaten passiert. Bleiben sie wirklich in Patientenhand? Wer wird am Ende davon profitieren? Freuen Sie sich mit uns auf viele neue Meldungen auf dem Diabetes-Portal DiabSite und in diesem Weblog. Die DiabSite hält Sie stets auf dem Laufenden.

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Mittwoch, 26. Januar 2022

Diabetes bei Kindern nach COVID-19-Infektion

Professor Dr. med. Andreas Neu Deutsche Diabetes Gesellschaft zweifelt an US-Studie: Löst das SARS-CoV-2-Virus bei Kindern und Jugendlichen einen Diabetes mellitus aus? Dieser Vermutung ging unlängst eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control and Prevention) nach, die derzeit breit diskutiert wird.[1] Darin scheinen die Autorinnen und Autoren einen Zusammenhang zwischen einer COVID-19-Infektion und einer anschließenden Diabeteserkrankung zu erkennen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist auf gravierende methodische Schwächen der Studie hin, die die Studienergebnisse relativieren. Es seien weitere Studien über einen längeren Zeitraum mit konsistenten und größeren Datenmengen erforderlich, um Klarheit zu schaffen. Ein seit Jahren von der DDG gefordertes Nationales Diabetesregister sowie eine elektronische Diabetesakte könnten auch hierzu bessere Erkenntnisse liefern. Nachricht lesen

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Dienstag, 25. Januar 2022

Forscher rätseln: Diabetes Typ 1 tritt nach Corona-Wellen besonders häufig auf

Diabetes Typ 1. „Wie genau sich Sars-CoV-2 längerfristig auf den Organismus auswirkt, ist auch nach zwei Jahren Pandemie noch nicht genau erforscht. Neben häufig beschriebenen Long-Covid-Symptomen beobachten Wissenschaftler nun, dass vor allem eine Krankheit drei Monate nach Corona-Wellen gehäuft auftritt.“ Forscher haben herausgefunden, dass dann deutlich mehr Fälle mit Diabetes Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Besonders auffällig war, dass die Anstiege bei den Krankheitsfällen immer etwa drei Monate nach den ersten drei Corona-Wellen am höchsten waren. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite von FOCUS Online. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

Neue Studie zeigt: Stillen senkt Schlaganfall-Risiko um zwölf Prozent

Stillen senkt Schlaganfall-Risiko DSG erläutert medizinischen Zusammenhang und benennt Risiken und Vorsorgemöglichkeiten für „weiblichen Schlaganfall“: Frauen sind mit 55 Prozent häufiger von einem Schlaganfall betroffen als Männer – und sie haben mehr Risikofaktoren. Neben den üblichen Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen und Bewegungsmangel, erhöhen auch „typisch weibliche Faktoren“ wie Migräne mit Aura, Komplikationen in der Schwangerschaft, die Einnahme der Antibabypille und eine höhere Lebenserwartung bei ihnen die Gefahr für einen Schlaganfall. Ein gerade im renommierten Journal of the American Heart Association erschienener Artikel besagt aber, dass Frauen, die mindestens einmal in ihrem Leben gestillt haben, ein um zwölf Prozent geringeres Risiko für einen Schlaganfall haben als Frauen, die nie gestillt haben. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) begrüßt die Publikation, die einen Schutzfaktor vor dem „weiblichen Schlaganfall“ herausgearbeitet hat und erläutert weitere Vorsorgemaßnahme für Frauen. Nachricht lesen

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Montag, 24. Januar 2022

Morgensport vs. Abendsport

Forschende entschlüsseln die unterschiedlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Bewegen wir unseren Körper, sendet dieser Hunderte verschiedener Signale aus, die unsere Gesundheit in vielerlei Hinsicht fördern. Hoffnung für Menschen mit Diabetes Typ 2 und Adipositas: Forschende haben nun am Mausmodell untersucht, welchen Einfluss die Tageszeit auf die Freisetzung organspezifischer Signale nach körperlicher Betätigung hat. Die Ergebnisse haben sie in einem „Atlas des Bewegungsstoffwechsels“ zusammengefasst – ein wichtiger Schritt für wirksamere Sporttherapien, die auf unsere innere Uhr abgestimmt sind. Nachricht lesen