Osteoporose: RisikopatientInnen rechtzeitig erkennen und behandeln
DGE und DVO fordern mehr fachübergreifende Awareness und Zusammenarbeit: Etwa 75 Prozent der Patientinnen und Patienten, die an Osteoporose leiden, erhalten keine adäquate Therapie. Daher gilt es, Risikopatienten rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, auch wenn sie wegen einer anderen Erkrankung, etwa Brustkrebs, Rheuma oder Diabetes, die Praxis oder Klinik aufsuchen. Denn viele Erkrankungen, aber auch Medikamente, führen zu einem Schwund von Knochenmasse. Da die Störung des Knochenstoffwechsels viele Fachbereiche von der Allgemein- bis zur Zahnmedizin berührt, fordern die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und der Dachverband Osteologie (DVO) von den beteiligten Berufsgruppen und Versorgungsstufen mehr Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Volkskrankheit Osteoporose. Nachricht lesen