Einträge aus März 2022

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Donnerstag, 31. März 2022

Tipps zum Umgang mit Diabetes im Ramadan

Diabetes-Tipps Anfang April beginnt der Ramadan. Für gläubige Muslime heißt es, dass sie vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang fasten. Sie verzichten auf Essen, Trinken und viele andere Dinge. Diese religiösen Pflichten gelten für gesunde Erwachsene. Ausgenommen sind Kinder, kranke und alte Menschen sowie Schwangere und Reisende. Auch Menschen mit Diabetes müssen nicht fasten. Viele gläubige Diabetiker/innen möchten trotz ihrer chronischen Erkrankung am Ramadan teilnehmen. Für Sie haben wir einige Tipps zum Umgang mit Diabetes im Ramadan zusammengestellt. Wenn Sie mit Diabetes fasten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihr Diabetesteam. Sollten Sie als Diabetiker/in bereits Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt haben, schreiben Sie uns bitte einen Leserbrief. Denn Ihre Erfahrungen können für andere Menschen mit Diabetes hilfreich sein.

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Mittwoch, 30. März 2022

Apotheker bitten um freiwilliges Maske-Tragen

Maske tragen Sich und andere in Räumen mit vielen Kranken vor Corona- und weiteren Viren schützen. Menschen mit Diabetes und anderen Erkrankungen brauchen diesen Schutz. Viele Apothekerinnen und Apotheker befürworten, dass in Apotheken weiterhin Masken getragen werden – auch wenn es keine entsprechenden rechtlichen Verpflichtungen mehr gibt. „Wir waren und sind in der Pandemie sehr gerne für unsere Patientinnen und Patienten da. Jetzt bitten wir darum, dass sie weiterhin freiwillig eine FFP2-Maske tragen, wenn sie in eine Apotheke kommen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Viele Menschen, die eine Apotheke aufsuchen, sind gesundheitlich angeschlagen oder krank. In den Apotheken gehen vulnerable Patientinnen und Patienten ein und aus – etwa Menschen mit Immunschwäche oder Ältere mit mehreren Erkrankungen. Sie müssen weiterhin so gut wie möglich geschützt werden. Das Tragen einer Maske leistet dazu einen großen Beitrag. Aber selbstverständlich schützt man sich damit auch selbst.“ Nachricht lesen

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Dienstag, 29. März 2022

Nageltherapie bei diabetischem Fußsyndrom (DFS)

DDG begrüßt #G-BA-Beschluss zur Verbesserung der podologischen Behandlung: Für Menschen mit einem diabetischen Fußsyndrom (DFS) kann ein eingewachsener Fußnagel zu schweren Infektionen führen und schlimmstenfalls eine Amputation notwendig machen. Ursachen hierfür sind meist ungeeignetes Schuhwerk, Fußfehlstellungen, falsche Schneidetechnik bei der Bearbeitung des Nagels oder eine genetische Veranlagung. Durch die professionelle podologische Behandlung mit Nagelkorrekturspangen können Komplikationen und operative Eingriffe häufig vermieden werden. Diese Therapie hat der gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) jetzt verordnungsfähig gemacht. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diesen Beschluss als einen weiteren wichtigen Schritt, konservative Fußbehandlungen von Hochrisikopatienten zur Kassenleistung zu machen. Nachricht lesen

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Montag, 28. März 2022

Kinder und Jugendliche mit Diabetes

Kids mit Diabetes Schon Kleinkinder und sogar Babys können an Diabetes mellitus erkranken. Oft werden sie übersehen. Denn weit über 90 Prozent aller Diabetiker/innen sind ältere Menschen mit einem Typ-2-Diabetes. Wir von der DiabSite haben in der Rubrik: Kinder und Jugendliche mit Diabetes junge Menschen mit Diabetes in den Mittelpunkt gestellt. Heute können sie ein nahezu „normales“ Leben führen. Wichtig ist, dass sie selbst, aber auch Eltern, Lehrer, Betreuer und andere Menschen aus ihrem Umfeld gut über die Stoffwechselstörung informiert sind. Deshalb bieten wir Informationen von Experten zum Thema. Außerdem finden Sie bei uns Erfahrungsberichte von Kindern und Eltern.

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Sonntag, 27. März 2022

Zeitumstellung und Diabetes: Die Sommerzeit hat begonnen

Zeitumstellung auf Sommerzeit mit Diabetes „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?“ (Paulchen Panther) Ja, ist es! Das DiabSite-Team heißt Sie heute in der Sommerzeit willkommen! Um 2 Uhr sind die Funkuhren in der EU und der Schweiz eine Stunde vorgesprungen. Von nun an bleibt es bis zum 30. Oktober 2022 abends länger hell. Dann kehren wir wieder zur Normalzeit zurück. Funkgesteuerte Geräte wie Computer, Smartphones und andere haben die Zeit automatisch umgestellt. Diabetiker/innen durften Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und Scanner von Hand umstellen. Haben Sie an alles gedacht? Ich war vor dem Frühstück mit dem Timer unserer elektrischen Zahnbürsten, den Schrittzählern, einem alten Wecker, der Küchenuhr und meinem Diabetes-Equipment eine ganze Weile beschäftigt. Fehlt nur noch der Thermostat von der Heizung. Aber dafür muss ich wieder einmal in die Gebrauchsanweisung schauen. Eine Anpassung der Diabetes-Therapie ist meistens nicht erforderlich. Dennoch sollten vor allem insulinpflichtige Diabetes-Patienten ihre Blutzucker- bzw. Glukosewerte heute im Auge behalten. Bei manchen bringt die Zeitumstellung den Biorhythmus durcheinander. Das kann sich auf den Zuckerspiegel auswirken.

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Freitag, 25. März 2022

Bundesweit einmaliges Modellprojekt ViDiKi erfolgreich abgeschlossen

Videosprechstunden für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes werden in Schleswig-Holstein für AOK-Versicherte fortgesetzt

Die gute medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes Typ 1 in Schleswig-Holstein bleibt auch in Zukunft gesichert: Im Rahmen von Videosprechstunden werden die bei der AOK NordWest versicherten jungen Patienten und deren Eltern von Kinderdiabetologen häufiger und damit bedarfsgerecht digital beraten. Dazu haben das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und die AOK NordWest jetzt einen entsprechenden Versorgungsvertrag geschlossen. „Mit dem Einsatz von moderner telemedizinischer Technik gestalten wir aktiv innovative Versorgungsformen in Schleswig-Holstein. Wir sichern die gute medizinische Versorgung und erhöhen die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die an Diabetes Typ 1 erkrankt sind. Gleichzeitig erleichtern wir den Alltag der betroffenen Familien erheblich“, sagt AOK-Landesdirektorin Iris Kröner. Etwa 1.400 Kinder und Jugendliche sind allein in Schleswig-Holstein an Diabetes Typ 1 erkrankt. Nachricht lesen

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Donnerstag, 24. März 2022

Typ-1-Diabetes

Management nach Krankheitsdauer richten

Ein lang bestehender Typ-1-Diabetes hinterlässt im Alter seine Spuren „Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes im fortgeschrittenen Alter hat die bisherige Krankheitsdauer einen starken Einfluss auf den körperlichen und geistigen Zustand, wie Prof. Dr. Medha Munshi vom Joslin Diabetes Center in Boston und Kollegen berichten.“ Bei langer Krankheitsdauer erhöht sich laut einer Studie der Medikamentenbedarf. Was Sie sonst noch zum Thema wissen sollten, erfahren Sie auf folgender Seite der Medical Tribune. Diesen Beitrag hat das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

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Dienstag, 22. März 2022

Das Rätsel der Glukosetoxizität

Schutz vor Insulinomen, aber Risiko für Diabetes? Über längere Zeit erhöhte Blutzuckerkonzentrationen können die Funktion insulinproduzierender Betazellen in der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigen. Diese „Glukosetoxizität“ wurde bereits im Jahre 1914 vermutet[1], und erstmals 1948 tierexperimentell bewiesen. Heute ist dieser Effekt auch beim Menschen wohlbekannt, und es konnte sogar gezeigt werden, dass sich die Betazellfunktion durch eine verbesserte Diabetestherapie teilweise wiederherstellen lässt. Nachricht lesen

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Montag, 21. März 2022

Frühling lockt Diabetikerinnen in den Zoo Berlin

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Diabetikerinnen besuchen Amurtiger Frühlingsanfang: Gestern hat das schöne Wetter die Macherinnen des Diabetes-Portals DiabSite in den Zoo gelockt. Neben dem Frühling war auch das neue „Reich der Jäger“ mit diesem imposanten Amurtiger ein Anziehungspunkt. So machten sich die Diabetikerinnen nach dem Frühstück auf den Weg. Im Zoo blühen die Krokusse, Miniotter spielen und Löwen dösen in der Mittagssonne. Nashornleguan und Sandkatze chillen auf einem Baumstamm. Begleiten Sie die beiden Diabetikerinnen in den Zoo Berlin. Hier erzählen sie ihre Geschichte:

Krokusse Bei Birgit Ruben und Helga Uphoff vom Diabetes-Portal DiabSite war schon die Vorfreude auf den Zoo-Besuch groß. Da hatte der innere Schweinehund keine Chance. Und im Zoo Berlin war wirklich Frühling. Überall blühten Krokusse. Nonnenkranch Nach ein paar Schritten sahen wir diesen stolzen Vogel in der Sonne stehen. Ist es ein Weißstorch wie Frau Ruben meinte? Nein, hier handelt es sich um einen Nonnenkranich, auch Sibirischer Kranich, oder wegen seiner weißen Federn auch Schneekranich genannt. Er gehört einer sehr seltenen Vogelart aus der Familie der Kraniche an. So haben wir beim Laufen wieder etwas gelernt. Neugierig gehen wir weiter durch den Zoo und füttern unsere Schrittzähler.

Zwergotter Das schöne Wetter hat viele Menschen in den Zoo Berlin gelockt. Doch auf dem großen Gelände verteilen sie sich gut. Nur bei diesen possierlichen Tierchen bleiben einige stehen. Nein, wir sind nicht bei den Erdmännchen gelandet, auch wenn dieser Zwergotter so tut, als sei er eines. ZwergotterDie aus Südostasien stammenden Zwergotter werden nur rund 50 cm groß (plus Schwanz). Die geselligen Tiere leben in Familiengruppen. Ihre Mitglieder spielen und kommunizieren untereinander. Gleichzeitig haben die kleinen Raubtiere ein kräftiges Gebiss mit dem sie Weich- und Krebstierschalen knacken.

Löwen im Reich der Jäger im Zoo Berlin Endlich nähern wir uns unserem ursprünglichen Ziel – der neu eröffneten Erlebniswelt: Das Reich der Jäger. In der Savannenlandschaft tummeln sich Löwen, Jaguare, Tiger und andere Jäger. Sandkatze Einige haben die Wahl zwischen dem Aufenthalt im Freien und im Haus. Dieses Löwenpaar genießt die Mittagssonne im Freien. Im Haus der Jäger gibt es aber auch ganz andere Tiere, die jagen, zum Beispiel eine Sandkatze. Sie hat sich ein kuscheliges Plätzchen für den Mittagsschlaf gesucht. In freier Natur jagt sie Nagetiere, Reptilien, Insekten und sogar Schlangen. Nashornleguan Auch Nashornleguane gehören zu den Jägern. Vor ihnen muss sich die Sandkatze in Acht nehmen. Denn sie fressen zwar hauptsächlich Pflanzen, jagen aber auch Katzen und Hunde. Die Tiere gehören zur Familie der Gürtelschwanzleguane. Ihren Namen erhielten die Nashornleguane wegen der drei kleinen Hörner, die die Schnauze zieren.

Amurtiger Und da ist er endlich, der Amurtiger. Besser bekannt ist er als Sibirischer Tiger. Die größte Katze der Welt. Das imposante Tier lebt im Osten Russlands und angrenzenden Gebieten Nordkoreas und Chinas. Die Art ist sehr bedroht. Zwergotter Der Wildbestand beläuft sich heute auf weniger als 500 Tiere. Ein so seltenes Tier so nah zu sehen, ist schon besonders. Als es seine Tatze an die Scheibe hält, sind wir froh, dass diese 4 cm dick ist. Dieser Tiger war der krönende Abschluss unseres Zoo-Besuchs. Und dabei haben wir ganz nebenbei unsere Schrittzähler mit weit über 13.000 Schritten gefüttert.

Das Team des Diabetes-Portals DiabSite wünscht Ihnen einen guten Start in die Woche!

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Sonntag, 20. März 2022

Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes

Professor Dr. med. Monika Kellerer Was wurde aus der Nationalen Diabetesstrategie nach ihrer Verabschiedung 2020? Eine Nationale Diabetesstrategie (NDS) stand im Koalitionsvertrag der Großen Koalition 2018 und wurde im Sommer 2020 im Deutschen Bundestag zum Teil unter Zustimmung der jetzigen Ampel-Koalitionäre verabschiedet – bislang ohne Folgen in wichtigen Handlungsfeldern wie Vorbeugung, Erforschung und Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus. Nachricht lesen