Am 14. November 2020 ist Weltdiabetestag

Sexuelle Funktionsstörungen bei Diabetes mellitus betreffen viele Männer und Frauen: Viele Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 entwickeln im Laufe der Zeit Folge- und Begleiterkrankungen wie eine Neuropathie oder Herz-Kreislauferkrankungen. Doch auch Sexualfunktionsstörungen kommen bei Diabetes mellitus häufig vor und betreffen sowohl Männer als auch Frauen. Typische Folgen einer solchen Störung sind Libidoverlust, Anorgasmie und erektile Dysfunktion. Da solche Beschwerden für viele Betroffene nach wie vor ein schambehaftetes Tabuthema sind, gibt es bislang keine einheitlichen Zahlen dazu. Bekannt ist, dass rund die Hälfte aller Männer mit Typ-2-Diabetes unter einer Störung der Sexualfunktion leiden. Bis zu 70 Prozent der Frauen mit Typ-1-Diabetes klagen ebenfalls darüber. Auf einer Online-Pressekonferenz am 10. November 2020 im Vorfeld des Weltdiabetestags erörtert Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, wie Diabetologen und Betroffene zu Sexualfunktionsstörungen ins Gespräch kommen können und welche Therapiemöglichkeiten es dagegen gibt. Anmeldung zur Pressekonferenz für Medienvertreter/innen. Nachricht lesen

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