Einträge von Freitag, 17. Juni 2022

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Freitag, 17. Juni 2022

Kommentar zur Verbraucherschutzministerkonferenz

Barbara Bitzer, Sprecherin des Wissenschaftsbündnisses DANK und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft Ungesunden Lebensmitteln die rote Karte zeigen und Kinder und Jugendliche schützen! Anlässlich der Verbraucherschutzministerkonferenz, die heute in Weimar endet, appelliert die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) an die Bundesregierung, Kinder und Jugendliche umfänglich vor schädlichen Werbeeinflüssen für ungesunde Lebensmittel zu schützen. Dazu Barbara Bitzer, Sprecherin des Wissenschaftsbündnisses DANK und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): Nachricht lesen

Verbraucherschutzminister fordern Verbot von an Kinder gerichtetem Junkfood-Marketing

foodwatch unterstützt Forderung von Verbraucherministern für ein Verbot von an Kinder gerichtete Werbung für Junkfood wie Döner Kebabs foodwatch: Bundesminister Özdemir muss Gesetz ohne Schlupflöcher auf den Weg bringen: Die Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) hat ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für ungesunde Lebensmittel gefordert. Dazu erklärt Saskia Reinbeck von der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Mit bekannten Social-Media-Influencern und bunten Werbespots dreht die Lebensmittelindustrie Kindern vor allem Zuckerbomben und fettige Snacks an. Der Appell der Landesminister an die Bundesregierung könnte deutlicher nicht sein: Nur mit einem strengen Bundesgesetz kann das Treiben der Lebensmittelunternehmen auf Kosten der Kindergesundheit gestoppt werden. Bundesernährungsminister Cem Özdemir darf bei einem solchen Gesetz aber keine Schlupflöcher lassen: Die Influencer-Empfehlung für McDonald’s wird von Kindern ebenso wahrgenommen wie der Clip von Coca-Cola in der Werbepause für Germany’s Next Topmodel. Sendezeiten ohne Junkfood-Werbung schaffen, Anzeigen im Internet und über die Sozialen Medien beschränken – all diese Maßnahmen dürfen nicht nur Kinderformate betreffen, sondern müssen alle Formen von Werbung für besonders ungesunde Lebensmittel berücksichtigen.“ Nachricht lesen