Diabetischer Fuß

Etwa jede zweite Amputation unnötig: Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist nach wie vor eine der häufigsten Folge- und Begleiterkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2. Hierzulande werden jährlich bis zu 50.000 Amputationen aufgrund eines DFS durchgeführt. Durch flächendeckende, gezielte Maßnahmen könnte diese Zahl deutlich reduziert werden, konstatiert die Arbeitsgemeinschaft „Diabetischer Fuß“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Auf der 14. Diabetes Herbsttagung erörtern Experten der AG, welche Maßnahmen eine Fußläsion vorbeugen, wie Betroffene vom DDG Zertifizierungsverfahren profitieren und wie sie ihren neuen Rechtsanspruch auf unabhängige ärztliche Zweitmeinung durchsetzen können. Zudem stellen sie neueste Verfahren zur Wundheilung mittels Stammzell-Transplantation sowie die Wiederherstellung der Durchblutung durch neueste Katheter vor. Die Tagung findet vom 6. bis 8. November statt. Nachricht lesen