Schlaganfallrisiko Vorhofflimmern

Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Gefäßerkrankungen, Herzschwäche und Alter erhöhen die Gefahr: In der Rettungsstelle des Vivantes Klinikums Kaulsdorf in Berlin herrscht hektische Betriebsamkeit. Soeben wurde ein Notfall eingeliefert. Die 72-jährige Martha B. ringt nach Luft, ist kreidebleich und verängstigt. Sie habe seit Tagen starkes Herzstolpern, Herzrasen und Atemnot, die Beschwerden seien immer schlimmer geworden, erklärt sie den Mitarbeitern der Rettungsstelle. Der Arzt lässt ein Elektrokardiogramm (EKG) anfertigen und erkennt auf einen Blick: Die Patientin hat eine Herzrhythmusstörung, ein sogenanntes Vorhofflimmern. So wie ihr geht es rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland, Tendenz steigend. Nachricht lesen