Einträge aus Februar 2016

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Montag, 29. Februar 2016

Familienaufstand! Alles zählt nur Sitzen nicht

Familienaufstand Universität Bielefeld und peb regen Familien zum Aufstehen an: Unter www.familienaufstand.de werden Familien ab sofort spielerisch motiviert, aufzustehen und sich im Alltag mehr zu bewegen. Im Rahmen des Engagements zur Prävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen wird der „Familienaufstand!“ durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Nachricht lesen

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  • Schritte zählen – Besuchen Sie hier diese Kategorie, denn jeder Schritt zählt – für Diabetiker und die Diabetes-Prävention.

„Diabetes läuft“ am 6. November 2016 in Hannover

5,8-km-Spendenlauf zugunsten der Künstlichen Bauchspeicheldrüse: In Hannover findet am 6. November 2016 unter dem Motto „Diabetes läuft“ rund um den Maschsee der erste Diabetes-Spendenlauf zugunsten eines Projektes von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, der Künstlichen Bauchspeicheldrüse, statt. Startschuss ist um 11:00 Uhr am Nordufer (Nähe Siegessäule), Länge der Strecke rund um den Maschsee sind 5,8 Kilometer. Aufgerufen sind Menschen mit und ohne Diabetes, es kann gelaufen, gewalkt werden, auch Fahrrad und Inliner sind erlaubt. Der Lauf gehört der Welfare-Laufserie Hannover an, der Großteil des Startgelds von 10 Euro fließt in das Forschungs-Projekt „Künstliche Bauchspeicheldrüse“, das am Kinderkrankenhaus AUF DER BULT in Hannover angesiedelt ist. Ehrenamtliche Initiatorin und Veranstalterin des Laufes ist Diabetes-Bloggerin Stefanie Blockus, selbst seit 1997 Typ-1-Diabetikerin und Ultra-Marathonläuferin (www.diabetes-leben.com). diabetesDE –Deutsche Diabetes-Hilfe hat die Schirmherrschaft übernommen. Nachricht lesen

Gemüse-Maultaschen in Brühe

Gemüse-Maultaschen in Brühe Fasten oder nicht? Mit einem Maultaschen-Rezept ist beides möglich. Sie können versteckt das Fasten brechen und die Maultaschen mit Fleisch füllen oder mit unserem Rezept Gemüse-Maultaschen in Brühe weiter fasten. Die fertigen Maultaschen sind in 20 Minuten gar. Dann brauchen Sie nur noch Schnittlauch in Röllchen zu schneiden und über die Brühe zu streuen. Möchten Sie das Fasten heimlich brechen, können Sie mit Fleisch gefüllte Maultaschen servieren. Passende Rezeptideen finden Diabetiker und Nicht-Diabetiker in der Kategorie Nudelgerichte. Weitere Informationen zur Schwäbischen Küche und zu Nudeln bieten unsere Küchentipps. Wer Rezepte mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben sucht, wird in unserer Rezeptdatenbank fündig. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen und guten Appetit.

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Sonntag, 28. Februar 2016

Autoimmundiabetes mit Weihrauch verhindern?

Studie zu Boswelliasäuren aus indischem Weihrauch bei Autoimmundiabetes: Typ-1-Diabetes und Late-Onset Autoimmun Diabetes of Adults (LADA) sind Autoimmunerkrankungen. Bei ersterem entwickelt sich der Diabetes innerhalb von Monaten, bei letzterem kann dies, beginnend im höheren Alter, über Jahre dauern. Beide gehen einher mit einer Insulitis und dem Untergang Insulin-produzierender Betazellen. Charakteristisch ist dabei das Auftreten proinflammatorischer Zytokine wie IL-1, IL-2, IL-6, INF-γ und TNF-α. Bei bestimmten Boswelliasäuren (pentazyklische Triterpene) aus dem indischen Weihrauch wurde gezeigt, dass sie in vitro und in vivo die Bildung eben dieser proinflammatorischen Zytokine unterdrücken. Nachricht lesen

Diabetische Nervenschäden nicht nur bei diagnostizierten Diabetikern

Fußkontrolle Diabetische Nervenschäden, sogenannte Neuropathien, werden durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte verursacht. Deshalb gelten sie häufig als Spätkomplikation des Diabetes. Eine Einschätzung, die nicht der Realität entspricht, wie eine aktuelle Studie belegt: Diese konnte nämlich zeigen, dass Neuropathien häufig auch bei Menschen auftreten, die davon ausgehen, keinen Diabetes zu haben. Viele von ihnen haben aber bereits auffällige Blutzuckerwerte, die auf eine Vorstufe des Diabetes (Prädiabetes) oder einen bisher unerkannten Diabetes hinweisen. Offensichtlich können sich Neuropathien bereits in diesem frühen Stadium des Diabetes entwickeln. Nicht zuletzt, um das Risiko schwerwiegender gesundheitlicher Folgen wie des diabetischen Fußsyndroms zu minimieren, sollte man genau auf die Signale seiner Füße hören. Denn die diabetische Neuropathie macht sich meist zuerst durch Empfindungsstörungen an den Füßen bemerkbar. Die Einnahme des Wirkstoffs Benfotiamin (z. B. enthalten in milgamma protekt) kann helfen, der Nervenschädigung und damit verbundenen Beschwerden entgegenzuwirken. Nachricht lesen

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Samstag, 27. Februar 2016

Der DiabSite Diabetes-Kalender informiert

Diabetiker, Interessierte und Experten finden zahlreiche Veranstaltungshinweise auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Zum Beispiel:

  • 05.03.2016 – Dresden – Zweiter Mitteldeutscher Diabetestag Dresdens
  • 06.04.2016 – Hamburg – Diabetiker-Treffen der Bezirksgruppe Bergedorf
  • 02.05.2016 – Sonthofen-Oberstdorf – Mit Diabetes auf Reisen

Diese Termine im DiabSite Diabetes-Kalender und Monat für Monat viele weitere Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien zeigen Ihnen, wo und wann sich Diabetes-Interessierte treffen.

Innovationsbremse oder hilfreiches Regulativ?

Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Was das AMNOG für Forschung und Wissenschaft bedeutet: Neu in den Markt eingeführte Arzneimittel oder Indikationserweiterungen von Medikamenten werden im Rahmen des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG), unabhängig von der Prüfung der Wirksamkeit und Sicherheit durch die Zulassungsbehörden, seit 2011 einer „Frühen Nutzenbewertung“ durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) unterzogen. Diese soll der Preisfindung von Arzneimitteln dienen. Das AMNOG erlaubt den pharmazeutischen Herstellern, neue Präparate zu einem von ihnen festgelegten Preis einzuführen, die Nutzenbewertung durch den G-BA muss ein halbes Jahr nach der Markteinführung erfolgt sein, maximal ein weiteres halbes Jahr ist dann für die Preisverhandlungen vorgesehen, und ein neu verhandelter Preis muss dann nach einem Jahr feststehen. Zur Nutzenbewertung legt der G-BA eine „zweckmäßige Vergleichstherapie“ (ZVT) fest und beauftragt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), ein entsprechendes Nutzenbewertungsgutachten zu erstellen. Nachricht lesen

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Freitag, 26. Februar 2016

Fotoaktion #100ProzentIch

Helmut Kütbach, Diabetiker Hunderte beeindruckende Bilder, eine Botschaft: „Wir lassen uns von unserem Diabetes nicht ausbremsen!“ Unter dem Hashtag #100ProzentIch veröffentlichten 100 Tage lang zahlreiche Abenteurer, Sportler und Genießer mit Diabetes Fotos aus ihrem Alltag auf ihren Social Media Kanälen wie Twitter, Facebook und Instagram. Sie zeigen: Auch Menschen mit Diabetes können mit dem Mountainbike Berge erklimmen, durch Kanada reisen, Fallschirm springen oder einfach nur das Leben genießen. „Sie werden jedoch immer wieder von ihrem Umfeld bevormundet und unterschätzt“, erklärt Sarah Millington, Geschäftsführerin Ascensia Diabetes Care Deutschland – vormals Bayer Diabetes Care. „Um Vorurteile aus dem Weg zu räumen, haben wir deshalb im vergangenen Jahr zur Fotoaktion #100ProzentIch aufgerufen.“ Beim dazugehörigen Gewinnspiel konnten die Fotos von Typ-1-Diabetiker Helmut Kütbach die Jury überzeugen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 25. Februar 2016

Chemische Substanzen stören das Hormonsystem

Störungen im Blutzuckerhaushalt können zu Diabetes führen: Das menschliche Hormonsystem ist ein fein austariertes System, das Stoffwechsel, Wachstum, Reproduktion, Schlaf und Stimmung reguliert. Hormone binden an spezielle Rezeptoren, die dann die biologischen Wirkungen vermitteln. Substanzen, welche die Hormonbindung beeinträchtigen, können beispielsweise zu Störungen im Blutzuckerhaushalt oder im Kalziumstoffwechsel führen und damit Diabetes oder Osteoporose begünstigen. Diese Endokrine Disruptoren genannten Chemikalien finden sich in Plastikverpackungen, Fertignahrung und in Kosmetika. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) mahnt zu einem bewussten Umgang mit diesen im Alltag weit verbreiteten Stoffen. Nachricht lesen

Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen

So setzt sich der Gesundheitsfonds zusammen Gesundheitsfonds und Zusatzbeitrag: Seit Januar 2016 haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht. Wieso ist dies für die Kassen ein wichtiger und notwendiger Schritt und wie funktioniert eigentlich das System der Finanzierung gesetzlicher Krankenkassen? Die AOK Hessen klärt auf. Um zu verstehen, wieso der Zusatzbeitrag erhoben wird, muss man zunächst verstehen, woraus sich die Beiträge der Krankenkassen zusammensetzen. 2009 wurde der sogenannte Gesundheitsfonds eingerichtet. Dieser setzt sich aus verschiedenen Einnahmen zusammen: 7,3 % des Bruttolohns des Arbeitnehmers, 7,3 % des Bruttolohns des Arbeitgebers und einem steuerfinanzierten Bundeszuschuss. Nachricht lesen