„Demografischer Faktor“ muss integriert werden
Die medizinische Bedarfsplanung ist die Grundlage der ambulanten und stationären Versorgung. Sie muss – so die Ergebnisse einer Untersuchung in Rostock und Greifswald – der tatsächlichen Entwicklung angepasst werden. Die Wissenschaftler haben die Auswirkungen des demografischen Wandels im Nordosten untersucht und mit den herkömmlichen medizinischen Hochrechnungsmethoden verglichen. Wenn Altersstruktur, die Ab- und Zuwanderung sowie der Entwicklung von Volkskrankheiten unberücksichtigt blieben, mahne sie, werde im Jahr 2020 eine eklatante Versorgungslücke in Mecklenburg-Vorpommern klaffen. Und sie betonen, dass diese Engpässe mit zeitlichen Verzögerungen alle Bundesgebiete erfassen werden. Nachricht lesen