Einträge von Donnerstag, 10. Juli 2008

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Donnerstag, 10. Juli 2008

Neue Therapieoptionen bei Typ-2-Diabetes durch Inkretinkonzept

Krustenechse Gila-Monster Das Inkretinkonzept hat eine neue Generation von Antidiabetika hervorgebracht, die viele Vorteile haben: Sie ermöglichen eine effektive Senkung des HbA1c ohne das Risiko für Hypoglykämien zu erhöhen, wenn in Kombination mit Metformin gegeben. Typ-2-Diabetikern fällt es mit dieser Kombinationstherapie zudem wesentlich leichter, ihr Gewicht zu halten oder sogar abzunehmen. Ist die Monotherapie mit Metformin ausgereizt, lohnt es sich daher, über eine Ergänzung der bestehenden Monotherapie um eine der neuen Therapieoptionen mit den sogenannten Inkretin-Mimetika nachzudenken. Nachricht lesen

Neues Train-the-Trainer-Seminar für Diabetologen

Internationale Fachgesellschaften haben aufgrund positiver Studiendaten die Blutzuckerwerte nach dem Essen in ihren Richtlinien berücksichtigt. LifeScan, Experte und Partner in der Diabetestherapie, greift diese Thematik in seinen aktuellen Train-the-Trainer-Seminaren für Diabetologen auf. Bereits an mehreren Terminen haben Experten über die Bedeutung postprandialer Blutzuckerwerte innerhalb des qualitätsorientierten Diabetesmanagements referiert. Nachricht lesen

Schlemmen bis das Herz streikt

Der Typ-2-Diabetes ist eine prandiale Erkrankung. Hohe postprandiale Blutzuckerwerte korrelieren mit einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität. Die Sterblichkeit ließe sich senken, wenn die Zuckerspitzen nach dem Essen konsequent behandelt würden. Dazu müssen sie jedoch zunächst sichtbar gemacht werden – durch die prä- und postprandiale Blutzuckermessung. PD Dr. med. Matthias Frank, Neunkirchen und Saarbrücken, betonte bei dem DDG-Symposium der BERLIN-CHEMIE AG „Deutschland 2008: ein Schlemmermärchen!? Messen – Essen – Handeln“, dass diabetische Patienten nur über die Selbstkontrolle lernen können, wie sich Antidiabetika und Nahrung auf ihre Erkrankung auswirken. Nachricht lesen

Geri Winkler bezwingt als erster Diabetiker die Seven Summits

Blick auf den Denali beim Anflug ins Basecamp Trockene Wüsten und eisige Höhen – Geri Winkler liebt die Extreme. Der Wiener ist der dritte Österreicher und der erste Mensch mit Diabetes, der die Seven Summits bewältigt hat. Zu dieser Gruppe gehört der jeweils höchste Berg auf jedem der sieben Kontinente. Mit seiner erfolgreichen Besteigung des fast 6.200 Meter hohen Mount McKinley (Denali) in Alaska hat der Typ-1-Diabetiker, dessen Bauchspeicheldrüse das für den Stoffwechsel lebenswichtige Hormon Insulin nicht mehr produzieren kann, den letzten Gipfel bezwungen, der ihm in seiner Sammlung noch fehlte. „Ich habe mir damit einen Lebenstraum erfüllt“, sagt der Abenteurer nach seiner Rückkehr nach Wien. „Die Tour war körperlich anstrengend, aber auch eine unglaubliche mentale Erfahrung.“ Nachricht lesen

Mit Diabetes-Schulung Schule machen

70 Jahre Diabetologie – was bedeutet diese Zeitspanne eigentlich? Zunächst einmal verlor der Diabetes mellitus seinen Schrecken, als man 1921 das Insulin entdeckte und die Krankheit im Griff zu haben glaubte. Die Insulintherapie wurde in den nachfolgenden Jahren immer weiter verbessert. Heute ermöglichen moderne Analoginsuline den Patienten eine weitgehende Flexibilität im Alltagsleben. Unter dem Motto „70 Jahre Schulungserfahrung – Reflexion und Perspektiven“ wagten Experten im Rahmen der diesjährigen Diabetes-Tagung in München einen Rückblick in die Geschichte der Diabetestherapie. Nachricht lesen